Beiträge von Tucker

    Bei mir ist auch ganz klar, kein Hund über 20/22kg max.(zumindest wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, manchmal passieren ja so Sachen und plötzlich hat man nen Hund :D ).

    Ich trage gerade täglich mehrmals in den ersten Stock über eine mörderische Fu**Sch***piiiiieeepp*Treppe 20 wenig begeisterte Kilos... Wenn alles gut geht nur noch bis nächste Woche. Hat dann auch gereicht.

    Danach dann hoffentlich nie wieder.

    Aber man weiß ja nie, und es gibt auch andere Situationen wo es wichtig sein kann den eigenen Hund tragen zu können.

    Was ich dem nächsten Hund auf jeden Fall richtig beibringe ist das Getragen werden in unterschiedlicher Weise. Das macht es einfach viel einfacher wenn der Hund das kann und entsprechend mitmacht.

    Das ist bei uns eher "geht so" also ich kann ihn tragen, er steht beim Hochheben auch, also kein Drama. Aber er zappelt schonmal bissi, will zu früh absteigen... das ist dann weniger praktisch :hust:

    Ich will nochmals den Aspekt GESUND unterstreichen.

    Und ich meine das absolut unpersönlich, rein aus evolutionärer und biologischer Sicht.

    Mensch und Hund sind Lauftiere, also seit wir Zweibeiner wenigstens physisch vom Baum runter sind.

    Und rein physiologisch sind wir dafür auch immer noch gemacht.

    Immer unter der Voraussetzung gesund.

    Es gibt auf der Welt auch noch viele Menschen die täglich Strecke machen fürs Überleben. Körperlich also im gesunden Zustand durchaus fähig.

    Aber ganz klar muss man das von der Leistung und Gesundheit des Hundes trennen. Es wäre ja züchterisch total doof wenn der Genpool der gesunden, fitten Hunde sich verkleinert, weil der HH krank ist. Das ergibt gar keinen Sinn.

    Es hat schon eine gewisse Ironie wenn zwei Arten die eigentlich zum Laufen gemacht sind, kaum zehn Kilometer in flottem Gehtempo packen...

    Ganz wertfrei, wir sind doch mindestens so kaputt wie die Hunde die wir zusammenmurksen, überspitzt gesagt.

    Jedes gesunde Wesen beider Arten sollte 10km (ohne Zug, Zusatzbelastung) aus dem Ärmel schütteln. Locker. Ohne jedes Training, einfach so. Zu Fuß.

    Ich kenne da 2 PSK Ortsgruppen die den Spaß mitmachen. Man kann halt nicht auf Prüfungen starten.

    Warum?

    Weil Du mit dem Presa kaum was reißen wirst im Sport, der aber beim Arbeiten extrem auf die Knochen geht. Ich wüsste keinen guten Figuranten der das zum Spaß in der Gewichtsklasse mitmacht. Da müsste schon Aussicht auf Erfolg bestehen...

    Da hast mit dem Zwerg bessere Chancen zumindest trainingsmäßig was zu machen, einfach aus dem Grund, weil der zwar auch nicht starten wird aber den Helfer auch nicht so belastet.

    Mich haben wohl einige missverstanden. Hier wurde behauptet der Presa sei IGP trainiert worden (und dann nicht gewusst was verbellen heißt, weshalb ich hier auch eigentlich raus bin)

    Sicher höher als für einen Presa jemanden zu finden der da spaßeshalber die Gräten für hinhält... geht bei ähnlichen Erfolgsaussichten im Prüfungsbereich einfach weniger in die Knochen, so ein Zwerg.

    Nein.

    Also ja, ich lasse meine Hunde auch gern mit 1,5-2Jahren mal so generell checken, wie Ceri, hier war es auch Hüfte und Ellbogen zum Röntgen.

    Aber wenn der Hund sonst gesund und fit ist bist eher Du die die schlappmacht.

    Nur für einen Wanderurlaub mit einem Hund der keinerlei Auffälligkeiten zeigt und so immer gut mitläuft würde ich nichts groß machen.

    Wenn der Hund nach zehn Kilometern am Tag drauf lahm ging, würde ich erstmal tierärztlich checken lassen ob das Skelett okay ist.

    Franz. Bulldoggen neigen zu allerhand Skelettproblemen, neben den Atmungsproblemen.

    Häufig werden die erst mit zunehmendem Alter richtig deutlich, weil die Hunde Schmerzen lange nicht zeigen.

    Daher erst mal ordentlich checken lassen ob der Hund körperlich dazu in der Lage ist schmerzfrei zu laufen.

    Ein gesunder Hund sollte auch ohne Vorbereitung keinerlei derartige Probleme zeigen bei 10km Strecke.

    Elbenwald

    Ein gesunder Hund der sonst normal läuft auch weitere Strecken muss da gar nichts untersucht haben. Drei Tage moderat wandern ist eigentlich kein Problem.

    Hier ist der Hund nach zehn Kilometern aber schon lahm gegangen, das ist der Punkt. Obendrein eine Rasse die bekannt für u.a. skelettbedingte Erkrankungen ist.