Also richtig Gassi gehen mit Tempovorgabe, sehr vielen schlecht steuerbaren Reizen etc. würde ich nicht machen, das ist für das Gehirn nicht so dolle, die Kapazitäten sind da begrenzt und im Grunde die ersten Monate von den üblichen Abläufen im Haus und den Notwendigkeiten wie Untersuchbarkeit, Autofahren, auch mal kurz alleine bleiben etc. belegt. Da versuche ich Zusatzreize doch eher zu begrenzen und vor allem kontrolliert ablaufen zu lassen.
Auch damit der Hund lernt, dass auf mich Verlass ist und ich alles regeln kann. Hilft dann einen Schritt weiter den bei schlecht kontrollierbarer Umwelt und vor allem Menschen den in meinem Schutz zu parken, wenn er das unter leichteren Bedingungen schon kennt und weiß, bei mir wird geankert wenn was ist.
Aber wenn man Zeit hat und im Hundetempo durch die Natur bummeln kann, Spielkumpane treffen kann, auch mal flitzen und toben finde ich das total normal.
Nicht die Uhr zeigt an was passt, sondern der Hund.
Und dann sollte die Möglichkeit bestehen auch zügig abzubrechen und nicht noch vom Cafe durch die halbe Stadt zu müssen um endlich Ruhe einkehren lassen zu können.