Beiträge von Tucker

    Ich barfe zwar bzw. habe vor auch den baldigen Hund zu barfen, habe aber trotzdem sicherheitshalber Informationen eingeholt, auch weil ich im Sommer mehrtägige Bergtouren mache auf die ich kaum Frischfleisch mitnehmen kann.
    Sozusagen als "Notalternative" bzw. spätestens zum Berggehen habe ich darum einen 5kg Sack Lupovet Sporty hier stehen.
    Davon hatte ich persönlich einfach den besten Eindruck von den Fefus die ich "inspiziert" habe.
    Es wurde heute und gestern ja schon heiß in einem anderen Thread debattiert. Im Großen und Ganzen würde ich sagen: man kann sich auch zu Tode stressen" bei dieser Futterfrage.
    1000% perfekt gibt es nie, wer sucht findet immer ein Haar in der suppe- in jeder Suppe ;) .
    Man kann doch immer nur das tun und probieren was man selbst für das Beste hält. Für mich wäre das in der Fefu Frage eben Lupovet, ein anderer schwört auf Herrmanns und wieder ein anderer auf Bosch oder Platinum...
    Das einzige was ich unbesehen einfach nur verurteile, ist vegetarische Fütterung eines Carnivoren- da krieg ich echt die Krise. Ansonsten zählt doch vor allem, dass der Hund gesund ist dabei, das Futter gut verträgt und weder komische Ausscheidungen noch Ausdünstungen hat.


    lg Susanne

    ich melde mich hier auch nochmal.
    Komme aus Innsbruck und ab 04.12. gehört ein dann knapp einjähriger ACD/Aussie Mix Rüde namens Tucker zu uns. Würde mich auch über Kontakte in Tirol freuen. Vor allem zu Besitzern von spielfreudigen Hunden, welche auch nicht die Krise kriegen wenn es mal hoch hergeht zwischen den Hunden (kein Beißer o.ä. aber halt jung und wild :D )


    lg Susanne

    Hi,
    danke.
    Ich weiß ja noch nicht sicher ob er schlingt, muss ich mir angucken. Hier ist kein anderer Hund. Ich halte es nur für denkbar. Aber oft ändern sich ja auch mit dem Umfeld Angewohnheiten. Ich werde es sehen.
    Aber in dem Fall werden wir wohl mit einem großen, nicht schluckbaren Stück anfangen, besser ist das...
    Wenn er nicht schlingt, gibts dann auch kleinere Stücke. Gewolft find ich nicht so klasse, der soll kauen. Manche Sachen krieg ich zwar nur gewolft (Euter z.b.) aber ich möchte den Anteil an gewolftem eher gering halten. Mir ist es ehrlich gesagt auch lieber wenn ich das Zeug im Ganzen sehen kann.


    lg Susanne

    Ich sags gleich: Ich hab jetzt nicht jedes Post gelesen, sondern vor allem den Eingangspost, danach nur noch überflogen.
    Meine Erfahrung zum Thema:
    Ich hatte damals, als meine Große auf die Welt kam, meinen Kim schon 5 Jahre, war alleine mit ihm (Kerl hat die Flucht ergriffen als es ernst wurde..).
    Ich war 21 und hatte null Probleme, obwohl ich nach einer Wiche auch wieder Abends einige Stunden bedienen gegangen bin. Es gab da auch keine "Leerläufe". Nachts, schlief die Kleine bei mir, ich hatte da so ein Gitter, damit ich sie so stillen konnte, dabei sind wir beide auch immer wieder eingepennt. Hund hat am Fussende geschlafen, da schlief er auch vorher immer. Morgens auf, frühstücken, stillen, wickeln, Baby ins Tragetuch und erst mal 2 Stunden raus. Meine Kleine hasste den Kinderwagen und zudem hatte ich mit Tragetuch beide Hände frei und konnte Kim auch problemlos arbeiten. Die Kleine hat meistens einfach in ihrem Tuch geschlafen.
    Dann etwas Haushalt machen, Mittagessen, stillen, wickeln, nachmittags wieder raus.
    Abends hat mir ne Freundin aufgepasst (vorher Milch gepumpt) und ich bin ein paar Stunden arbeiten gegangen.
    Dann zuhause, noch ne kleine abendrunde mit Kim und ab ins Bett.
    War nie ein Problem. Gesunde Säuglinge vertragen vom ersten Tag an frische Luft, man sollte sie halt wetterentsprechend kleiden.
    Ich finde viele Mütter da heute viel zu zimperlich, bloß nicht raus wenns kalt ist, bloß nicht raus wenns zu warm ist, bloß nicht raus bevors Baby sechs Wochen ist.. was ich da schon gehört habe *arrrgghhh*.
    Für gesunde Babies und Mamas und Hunde, gibts nichts besseres als Bewegung an der frischen Luft.
    Leider musste ich Kim einschläfern lassen als meine Kleine 9 Monate alt war (er litt unter starker ED).
    Man sollte einfach nicht so ein Riesen Gewese machen. Babies schlafen unheimlich viel, und zwar im Tragetuch genauso wie zuhause, warum also den ganzen Tag zuhause rumsitzen?
    Ich hab unser Tragetuch geliebt, das ganze erste Jahr hindurch, sie war mir auch nicht zu schwer, der Kinderwagen hingegen war mir laufend im Weg wenn ich ihn denn mal benutzt habe.
    Wichtig: ich habe meinem Kim nix verboten was er vorher durfte. Er hatte eigentlich Angst vor Kindern und zwar massiv (Schwanz einziehen, weglaufen, hinter mir verstecken- Hauptsache weg davon). Meine Kleine hat er aber vom ersten Tag an heiß geliebt.
    Also keine sorge, man kann einen Alltag mit Baby, Hund, Haushalt und Arbeit gestalten.
    Wo ein Wille, da ein Weg!


    Alles gute und liebe Grüße,
    Susanne

    na prima!
    Ich hatte schon damit gerechnet, dass ich jetzt was höre wie: "Bloß langsam" oder ähnliches.
    Mir wäre es nämlich auch am liebsten alles in einem Aufwasch durchzuziehen, neue Umgebung, neue Menschen, neues Futter. Dann haben wir es rum.
    Zum allerersten Start dachte ich an Pansen- gut verdaulich, Enzyme drin und riecht in Tuckers Nase unwiderstehlich (auf dem Balkon! :D ).
    Allerdings grob geschnitten, hab mit meiner Königin nämlich schlechte Erfahrungen bezgl. Hack und schlingen gemacht. Tucker kommt aus einem Haus wo mehrere Hunde gehalten werden, kann mir vorstellen, dass er ohnehin eine gewisse Gier mitbringt, ich hoffe wenn ich grobe Stücke füttere, dass er dann eher ein bissl kaut...


    Danke auf jeden Fall, bin ich mit meiner Idee "radikal" vorzugehen wohl doch nicht so falsch.


    lg Susanne


    edit:
    Tucker ist soweit kerngesund, von daher habe ich also keine Bedenken.

    Hallo,
    wie manche viellt. schon gelesen haben, barfe ich meine Katze und auch Tucker soll gebarft werden wenn er hier eingezogen ist.
    Durch die Katze, Freunde und einlesen in die Materie an sich, speziell auf Hunde bezogen, steht dem ganzen grundsätzlich nichts mehr im Wege.
    Das einzige worüber ich mir noch ein wenig den Kopf zerbreche, ist die Umstellung.
    Tucker ist fast ein Jahr wenn ich ihn hole und hat von Welpe an bis dato immer nur Trofu bekommen.
    Wie gewöhne ich ihn am besten um?
    Man liest und hört die unterschiedlichsten Meinungen, vermutl. auch hier ;) .
    Ich persönlich würde ihn gerne gleich ganz umstellen. Wenn es wirklich Probleme gibt, was ich nicht hoffe (von etwas Dünnpfiff mal abgesehen), dann kann man ja notfalls immer noch einen Schritt zurück gehen..
    Klar, ich könnte erstmal teilbarfen, morgens Fleisch und abends Trofu oder so, aber irgendwie gefällt mir das nicht.
    Was meint ihr denn dazu, wie würdet ihr vorgehen?


    lg Susanne

    Hallo,
    ich erlaube mir auch mal einen Kommentar.
    Vorweg, ich barfe auch, derzeit nur die Katze, ab 5.12. werden wir sehen wie Tucker diese Art der Fütterung aufnimmt.
    Bis ich vor 1 1/2 Jahren meine Katze bekam hatte ich mir, ehrlich gesagt, nie größer Gedanken gemacht. Die Königin Katze jedoch vertrug absolut nichts, die Sch*** lief ihr wortwörtlich aus dem Hintern und zwar laufend. Nach vielerlei Information, Büchern usw. hab ich es dann probiert, in der Hoffnung die Katze verdaut dann endlich normal.
    Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass viele sich nicht so mit dem Thema auseinandersetzen wie ich es getan habe und noch tue. Ich muss auch sagen, ich betrachte meine eigene Ernährung und die der Kinder nun mit anderen Augen.
    Ich bin unheimlich kritisch geworden, ich stehe minutenlang vor regalen und bemühe mich herauszufinden, was tatsächlich im angepeilten Produkt drin ist...
    Leider kenne ich aber auch andere Leute, eben die, die einfach mal Fleisch hinschmeissen, weil es ja soooo super ist. Hintergrundinformation: Null, Berücksichtung wichtiger Details: Null, eingehen auf die speziellen Bedürfnisse (junger Hund, alter Hund, Leistungssportler oder eher gemäßigter Freizeitpartner usw.): Null.
    Meine Katze frisst nicht jeden Tag gleich viel und ich musste feststellen das Geflügelknochen prima gehen, Geflügelfleisch gar nicht, weil zu feinfasrig, sie kaut dann nicht ordentlich und ko**t.
    Man kann mich auslachen, aber ich habe einiges in den Tierarzt investiert um nach dem ersten halben Jahr 3monatlich ein kleines Blutbild machen zu lassen, halbjährlich ein Großes, zudem 2x röntgen um zu sehen was die Knochen machen. Das ganze Jahr hindurch war spitze, jetzt wirds halbjährlich gemacht, danach dann jährlich. Warum? weil ich sicher sein will das grundsätzlich alles ok ist.
    Und jetzt kommt Tucker den ich aufgrund der guten Erfahrung und damit ihm nicht ständig Fleischgeruch um die Nase wabert während er vor Trofu sitzt, auch barfen möchte. Ob und wie es klappt werden wir sehen. Ein kleiner Sack Lupovet (darf ich das schreiben?) steht für alle Fälle auch bereit.
    Es ist eben einerseits auch alles nur so gut, wie derjenige der es macht, andrerseits muss man ein gewisses Maß an "Lebensrisiko" in Kauf nehmen. Es sind schon Hunde an Knochen gestorben, es gibt auch Hunde die unter Trofu oder Nafu an einem Darmverschluss gestorben sind, ich kannte einen Hund der sich beim Stzöckchen spielen umgebracht hat (Stock in den Rachen gerammt) und es gibt Menschen die beim Frühstück am eigenen Brötchen erstickt sind...
    Ich sehe keinen Sinn darin irgendwem Schuldgefühle zu machen, egal was davon er füttert, denn passieren kann im Leben nun einmal immer etwas. Darüber sollte man sich bewußt sein.


    lg Susanne

    Hallo,
    ich denke nicht, dass du momentan in der Lage bist einen Hund zu halten und sei er noch so klein.
    Warum?
    1.) Du hast offenbar nicht wirklich wissen über Hunde und auch ein kleiner Hund ist ein ganzer, vollwertiger Hund genau wie ein großer Hund.
    2.) 8 Std. alleine sein ist für keinen Hund gut. Ich finde das zu lange. Zumal bei dir auch kein zweiter Hund zur Verfügung ist und jemand der sich zwischendurch mal 1-2 Stunden mit dem Hund beschäftigt.
    3.) ich finde es ehrlich gesagt eine Zumutung für einen Hund ein Katzenklo benutzen zu müssen! Das geht allenfalls bei älteren Damen die nicht mehr gut laufen können, ihren Hund aber schon jahrelang haben in Ordnung- meine persönliche Meinung.
    Auch für einen kleinen Hund sollte man sich 3-4x am Tag die Zeit nehmen und rausgehen, dabei sollte mindestens ein großer Spaziergang stattfinden 1 Std. und mehr- ein chihuahua ist, wie du ja festgestellt hast, ein sehr lebendiger Hund, der läuft gut und gerne auch 2 oder 3 Stunden und mehr mit dir!
    4.) natürlich kann man Hunde und Katzen aneinander gewöhnen.
    5.) Beschäftigung mit dem Hund bedeutet, aktiv sein, natürlich liegt der Hund auch gern bei dir auf der Couch aber Beschäftigung meint was anderes, Arbeit, Hundeplatz, Agility, Unterordnung, Obedience undundund, all das kann ein kleiner Hund auch, und das nicht schlecht! Außerdem bieten sich da Spielmöglichkeiten mit anderen Hunden, Sozialkontakte und regelmäßiges Spiel und auch raufen sind wichtig für jeden Hund.
    Zudem fördert die Gemeinsame Arbeit die Bindung, das Vertrauen und auch den Gehorsam, auch kleine hunde sollten zuverlässig hören.


    Aus deinem Post jedoch schließe ich, dass du keinerlei Erfahrung mit Hunden hast und weder die Zeit noch die Ahnung die es braucht.
    Mein Tipp:
    Warte noch eine Weile mit einem Hund. Sieh mal was nach der Abendschule kommt, ob du deine Zeit dann besser Einteilen kannst usw.
    Und in der Zwischenzeit informiere dich gründlich über die Bedürfnisse von Hunden im allgemeinen- die Grundbedürfnisse von Hunden sind im allgemeinen gleich, was ein großer braucht, braucht auch ein kleiner, von rassespezifischen Dingen mal abgesehen.
    Vielleicht besuchst du am Wochenende öfter mal das Tierheim und hilfst dort, führst Hunde aus usw. dann lernst du diese Tiere mal richtig kennen. Sieh dir Welpenstunden oder überhaupt Arbeit mit Hunden auf Hundeplätzen an (Samstagnachmittag ist da fast überall was los) Und dann kannst du dir überlegen ob du das möchtest, ob du dir die Zeit nehmen magst und ob deine Situation eine artgerechte Hundehaltung ermöglicht.
    Das ist zumindest mal meine Meinung dazu.


    lg Susanne

    Hallo,
    danke für deine Anwort.
    Nein, ich habe nicht vor Schafe oder Rinder zu halten- absolut nicht.
    Ich habe ja oben schon geschrieben, dass ich von hüten nicht wirklich Ahnung habe, daher auch einen Trainer bräuchte, von eigenen Schafen ganz zu schweigen.
    An Alternativen besteht kein Mangel, habe ansonsten recht breite Erfahrung im hundesport und möchte mit Tucker auch Obedience, Fährte, Mantrailing evtl. Agility und/oder Dogdance machen. Je nachdem auch, was ihm Spass macht.
    Wollte mich eben mal erkundigen wie es mit hüten hier aussieht.
    Ehrlich gesagt, erleichtert mich deine Antwort auch etwas, da die rumfahrerei auch dazukommen würde und abgesehen davon hab ich eben nicht wirklich Ahnung. Es ist halt nicht so, dass ich mich dem nicht öffnen würde. Aber wenn es Tucker nachher nur kirre macht, weil es eben nicht sein alltäglicher Job ist bringt das ja auch nix- außer nen durchdrehenden Cattle Mix, was nun nicht gerade auf meiner Toplist steht.
    Freue mich aber trotzdem über weitere Anworten und Meinungen.
    Nochmal Danke!


    lg Susanne