Beiträge von Tucker

    Die Liste ist toll.. einiges davon steht noch an!
    Aber Tucker ist schon fast ein Jahr und hat nen Grundgehorsam, hat immer im Haus gelebt und ist stubenrein- also fällt einiges von den nachfolgenden Tätigkeiten aus :D .
    Allerdings wird er mir genug arbeit verschaffen, da hast du recht, Bindung stärken damit er dann auch auf mich hört, spielen, arbeiten undundund... das ist doch das worauf ich mich so freue, mensch!!! :D :D :D


    verrückte Grüße
    Susanne

    äh.. ich konnte nicht mehr editieren.
    Wollte noch schreiben:
    Meistens läßt sich nur jemand auf solche Machkämpfe ein, der sich seiner Selbst nicht absolut sicher ist. Es gibt da einen tollen Spruch aus der Arbeit mit Pferden, den kann man hier 1:1 umsetzen:
    The greatest enemy of a horse, is a persons ego!


    Wenn ein Kind mit dem Fuß aufstampft und schreit: " ich will aber...", dann lachen alle und sagen, so gehts aber nicht. Wenn ein Erwachsener dassselbe etwas subtiler tut dann soll er dominant sein- neenee, so gehts nicht. Da braucht sich keiner wundern wenn seine Tiere ihn nicht respektieren...


    lg Susanne

    Es wurde schon vieles gesagt, daher möchte ich nicht auf alles eingehen.
    Eines möchte ich aber schonmal sagen:
    Wenn ich permanent meine Führungsposition verteidigen bzw. beweisen muss, dann mangelt es einfach an Führungsqualität.
    Natürlich gibt es mal Testphasen oder Versuche, aber wenn ich ständig in Frage gestellt werde, und laufend auf meiner Dominanz beharren muss dann hab ich was falsch gemacht.
    Ich habe fast mein Leben lang mit Hunden zu tun, nebenberuflich trainiere ich Pferde und vor allem deren Besitzer, außerdem beobachte ich gerne Menschen und so unterschiedlich diese Arten sind, erlebe ich immer wieder eines:
    Wenn es zur Eskalation kommt zwischen einem ranghöheren und einem rangniederen (sei es der Hund und der HH, das pferd und sein Besitzer oder die Mutter mit dem Kind) dann lässt sich der ranghöhere oft auf völlig unnötige Machtkämpfe ein und bietet damit noch mehr Angriffsfläche.
    Er entblößt sich indem er sich überhaupt in Zweifel ziehen läßt.
    Es ist völliger Quatsch, dass eine Art die im Sozialverband lebt, es als "Sieg" erlebt wenn es vom "Chef" ignoriert wird.
    Die Ignoranz kommt nämlich dem Ausschluß gleich, was für ein Tier einer solchen Art ein unmittelbares Überlebensrisiko darstellt.
    Mit dem angesprochenen kleinen Dobi hätte ich weder 25x auf die Couch von der couch gespielt (ja, dass ist Spielen für ihn und Aufmerksamkeit, er hat bekommen was er wollte und gar nicht begriffen warum der Themenersteller plötzlich böse wurde- war doch alles lustig und toll..) ich hätte ihn einfach ignoriert und wenn er sich schließlich irgendwo abgelegt hätte, hätte ich nach einigen Minuten gelobt- es ist doch völlig egal wo er liegt, wenn nicht auf eurer couch. und da würde ich ihn gar nicht hinlassen- vorher stoppen und am Boden daneben ein Plätzchen richten (wurde ja gesagt). Ein Hund in diesem Alter kann auch gar nicht unterscheiden warum er auf die eine Couch darf und auf die andere nicht, zu den Knochen und der Hüpferei wurde ja auch schon was gesagt.


    lg Susanne

    Hi,
    ich fürchte dieser thread ist total sinnlos, aber irgendwo muss ich meine Vorfreude jetzt mal anbringen, mein bekanntenkreis hält mich überwiegend für übergeschnappt mir neben Kindern, Job, Pferd usw. noch nen hund anzuschaffen, meine beste Freundin versteht es zwar, kann es aber auch nicht mehr hören...
    Dabei freu ich mich doch sooo riesig auf Tucker!!! :ops:
    Es ist total verrückt, ich habe mich jetzt 6 Jahre geduldet und gewartet, weil die Umstände einfach nicht optimal waren und jetzt kann ich es kaum erwarten. Würde ihn am liebsten gleich abholen!
    Und es sind noch zwei laaaaange Wochen- wie soll ich das denn aushalten? Ich war schon zur Ablenkung shoppen, aber da hab ich jetzt auch alles (3 Halsbänder, 2 Leinen, K9 und Logos, Keramiknäpfe mit Knochen drauf, größere Tiefkühltruhe, schöne Decke, feuchtigkeitsresorbierend, Faltnapf, Packtaschen, Fleischbestellung...) damit kann ich mich auch nicht mehr ablenken.
    Meine Wohnung bin ich gerade noch am optimieren...
    Was mach ich nur so lange? Ich freu mich kaputt bis ihn endlich holen kann.


    Ich weiß, das ist total verrückt, aber ich hoffe ihr versteht mich :ops: .


    lg Susanne

    hi,
    zur Ausrüstung hat Schnauzermädel sich sich ja geäußert. Diese tollen Sachen wie Wildohren mit Fell oder auch Rehbein mit Fell und Huf und andere tolle Sachen gibts z.B. bei http://www.das-tierhotel.de
    da bestell ich jetzt auch, da mein Fleischbedarf durch Tucker massiv steigt und die beliefern mich auch in Österreich recht günstig.
    Hab viel gutes gehört und bin gespannt auf meine erste Lieferung.


    lg Susanne

    Eben.
    Ich bin meist über mehrere Tage auf über 2000/2500Höhenmeter und gehe tägl. 7-8 Stunden. Wenn ich Kinder dabei habe nicht sooo viel bzw. langsamer. An frische Nahrung ist nur alle paar Tage zu denken. Und die Flüssigkeitsverluste sind wirklich massiv.


    Ansonsten trinke ich natürlich auch Wasser und Tee.


    Die medizinische Versorgung gestaltet sich wirklich schwierig, glücklicherweise hatte ich bisher den Bedarf noch nicht *auf Holz klopf*.
    Passieren kann natürlich immer was, aber man Risiken auch durch eine gute Planung (Gesamtstrecke, Etappenplan) minimieren, hierbei auch mögliche Hindernisse wie schwieriger Streckenabschnitt, mögliche Umgehungsroute von Problemstellen einplanen. Immer Zeitreserve einplanen, je unerfahrener die Truppe unso mehr Sicherheitszeit planen.
    Wenn ich alleine bin plane ich zwar auch Zeitreserven, wenn ich die Kinder dabei habe wird diese Reserve aber wesentlich größer.
    Zudem habe ich aus diesem Grund die Versicherung bzw. Mitgliedschaft im Alpenverein empfohlen. Hier wird man im Falle des Falles geborgen, Hubschraubereinsatz alles mögliche ist da mit drin. Wer wirklich auf Tour geht sollte unbedingt für sowas versichert sein, dann ist wenigstens die schnellstmögliche Hilfe gewährleistet - auch wenn das natürlich auch zu spät sein kann.
    Auch hierfür empfiehlt sich die Planung, damit man immer in etwa sagen kann, wo man sich befindet. Mehr zu dieser Versicherung könnt ihr hier erfahren: (wie gesagt, sie gilt nicht nur am Berg!)
    http://www.alpenverein.at/port…ersicherung.php?navid=151
    das gilt zumindest in Österreich, wie es der DAV handhabt weiß ich nicht, aber vermtl. ähnlich.
    Aber ein Restrisiko bleibt immer, damit sollte man leben können.


    lg Susanne

    JA!! Ich tue es gerade wieder :D
    Bin auch mit Hunden aufgewachsen, hatte auch selber welche. Als mein letzter Rüde vor 6 Jahren verstarb war meine Tochter allerdings gerade 9mon. und ich in einer Umbruchphase...dann kam mein zweites Kind und es passte meinem Partner nicht usw.
    Jetzt bin ich schön länger wieder allein und kann mir die Zeit so einteilen, im Haus ist es erlaubt und am 04.12. wird es soweit sein! Juhuu.
    Vor meinem vorherigen Rüden hatte ich auch einen Hund, allerdings war ich nach dessen Tod nicht solange abstinent wie jetzt.
    Und ich hoffe ich muss mir über diese Frage erst wieder in 15 Jahren oder mehr, Gedanken machen.


    lg Susanne

    Das stimmt aber nicht so ganz...Apfelschorle ist nicht dasselbe.
    Man kann selber eine sehr gute isotonische Lösung herstellen, allerdings sollte man dazu frisch Obst pressen. Z.b.: Auf einen Liter Frisch gepressten O-Saft 1Löffel Salz und 2 Löffel Zucker, sollte eine mittelwertige isotonische Lösung geben. Das hat mir sogar schon mein Arzt empfohlen als mein Säugling (ist schon ein paar Jahre her) Durchfall hatte, um die hohen Flüssigkeitsverluste auszugleichen.
    Ein weiteres Problem: Du kannst wohl schlecht ein fertiges Getränk auf Wochenvorrat oder länger mitnehmen- schleppst dich tot.


    lg Susanne

    hi,
    isotonische Brause ist Trinkpulver mit Elektrolyte, Mineralien usw. Du verlierst beim gehen viele Mineralien durch schwitzen und die versuche ich eben entsprechend aufzufüllen. Typisch ist isostar, mag ich aber nicht, ich hol immer welches in der Apotheke, das schmeckt besser und ist optimaler. In Puler/Brauseform deshalb, weil es als fertiges Getränk für mehrere Tage etwas schwer ist.
    Wäsche: (ab dem 3. Tag sonst weniger)
    1x bequeme Aktivhose für Sportler und Bergsteiger, mit Reissverschlüssen wirds ne 3/4 Hose, atmungsaktiv, Nässeabweisend, gut zu reinigen (Marke Salewa)
    1x ähnliche Hose wie beschrieben allerdings nicht ganz so hochwertig, noname Produkt, als Ersatz wenn ich die andere waschen muss.
    5 Stinknormale Baumwollshirts
    2 Pullover, ein dünnerer aus Sweatmaterial, ein Bundesheerpullover
    5 Paar Socken, 3 davon Spezial Material von Sympatex, leitet Feuchtigkeit nach außen, 2 normale Paare Tennissocken
    5x Unterhosen Active Wear
    2x Sport Bh Level 4 (die hab ich halt, weil ich auch reite, es reichen vermtl. auch level 2 er, wichtig ist gutes Material)
    1 Softshelljacke (Salewa)
    1 Regenkit mini zusammenfaltbar aus überhose und Überjacke
    2 Handtücher mittel
    Kopfbedeckung
    Ich press das Zeug in Spezialtüten damits nicht zuviel Platz wegnimmt.


    Schuhe:
    Bergschuhe von Lowa mit goretex, nehm ich aber auch zum reiten, allgemein bei schlechtem Wetter usw.
    1x Trekkingturnschuhe von Salomon


    Ich empfehle unbedingt ein zweites Paar Schuhe, man muss mal Schuhe wechseln wenn die Füße das mitmachen sollen. Trekkingsandalen find ich unpraktisch, laufend Steinchen im Schuh :roll: .


    Mein Rucksack ist ein amerikanischer Militärrucksack, mit Gestell für den Rücken und abnehmbaren Daypacks. Kostenpunkt vor einigen Jahren ca. 110€
    Zelt hatte ich ja erwähnt, war schweineteuer ist aber von der Form her auch speziell auf Bergcamping auch im hochalpinen Bereich gedacht. Marke Salewa. Fast 200€


    Hund:
    Impfausweis, Geschirr- hatte früher ein Schlittenhundegeschirr mit Packtaschen, hab für Tucker jetzt ein K9 mit passenden Packtaschen und Y-Gurt. Ob sich das bewährt kann ich erst Ende April/Anfang Mai sagen.
    Außerdem HB und Leine und Ersatz falls was kaputtgeht. Futter für ca. 2-3 Tage, faltbarer Napf, Wasser (gibts zwar fast überall, aber eben nur fast- regelmäßig auffüllen) Altes Handtuch.


    Empfehle ausserdem ein kleines Nähkit falls es was zu flicken gibt, sowie Rei in der Tube oder ähnliches.


    Meine Ausrüstung habe ich über Jahre zusammengetragen, hab mal klein und billig angefangen, mittlerweile dürfe alles zusammen (inkl. Schlafsack, Kochzeug, Spezialkleidung, Schuhe usw. aber ohne Kletterzubehör, Hundezubehör und Kinderzubehör)) sicher mal 900-1000€ wert sein. Bin aber auch schon mit weniger bzw. weniger teuren Sachen gut gefahren, meine Touren haben sich halt auch gesteigert ;) .


    Apotheke und Grundversorgung:
    Sonnencreme mit gutem Lichtschutzfaktor und für Sportler (schweißresistent, wasserfest), Autan, Neutrogena Handcreme, hilft bei rissigen Händen, Pfoten udgl., Zeckenzange, Nagelschere, Feuchttücher;
    Kochsalzlösung, Desinfektionsmittel, ich bevorzuge hierfür einmal betaisodona spray (zu bestellen Österreich, Schweiz, Holland, als Spray in Deutschl. nicht zu kriegen) und Octenisept, da Octenisept auch für Schleimhäute geeignet ist.
    Kühlsalbe, Fenistil Gel bei Stichen und leichten Verbrennungen, Bepanthen normal, Kohletabletten (bei Vergiftungen), Ibuprofen Tabletten (Schmerzmittel, entzündungshemmend, Fiebersenkend), Rescue Tropfen, Arnica montana D12 (bei Schocks, außerdem entzündungshemmend)
    elastische Verbände in 2 Breiten, selbsthaftend, Mullbinden, Kompressen in 2 Größen, Leukoplast, Hansaplast classic, dreieckstuch, einige saubere mullwindeln, Verbandswatte; Fieberthermometer, gut schneidende Schere, scharfes Messer, Pinzette (ich trag sogar ein Skalpell mit mir rum).


    Ich glaub ich hab alles... ich hoffe es zumindest.
    Ich denke, du brauchst aber nicht all diesen Schnickschnack, ein günstigeres Zelt und eine Freizeithose werden es auch tun usw. Mewine Ausrüstung ist teilweise doch spezifisch für alpine und hochalpine Touren ausgelegt.
    Und früher hatte ich auch weniger- man sammelt ja auch :D .


    lg Susanne

    Hallo,
    ich bin wohl eher die Kategorie "Bergsteigerin", dass aber schon seit frühester Kindheit, früher natürlich immer mit meinem jeweiligen Hund und ab nächsten Frühling wohl auch.
    Grundsätzlich ist es doch dem Backpacking sehr ähnlich nur, dass ich eben alpin und hochalpin "backpacke".
    Bin dann durchaus auch mal 3 Wochen unterwegs. Kann man auch gut mit einem älteren Hund machen, besonders wenn du ein Zelt dabei hast und somit die Etappen auch nach Tagesform des Hundes gestalten kannst.
    Mein aktuelles Zelt ist ein ultraleichtes Salewa Micra 3 Jahreszeitenzelt.
    Auch nicht schlecht: eine schlagfeste Handybox, die man am Körper befestigen kann. Weiters eine Mitgliedschaft im Alpenverein, die ich nur jedem empfehlen kann, sie beeinhaltet für kleines Geld eine Freizeitversicherung (nicht nur am Berg!!!), die eine weltweite Bergung zusichert, auch mit Hubschraubereinsatz, sowie eine Überstellung nach hause von überall auf der Welt. Familienangehörige wie auch Lebenspartner erhalten zusätzlich einen noch günstigeren Preis. Eine Versicherung ist bei sowas enorm wichtig. (ich bezahle für meine Mitgliedschaft sowas um die 40€ im Jahr, da ist die Versicherung schon dabei und günstigere Übernachtungen auf allen Hütten des Alpenvereins Europaweit).
    Ich plane meine Touren so, dass ich regelmäßig an Hütten vorbeikomme wo ich bei aufziehendem Unwetter auch zur Not nächtigen könnte, war auch mit gut erzogenem Hund nie problematisch. Zudem kann man sich verpflegen. Gelegentlich komme ich natürlich auch durch Täler und dort durch kleine Dörfer wo man sich wieder eindecken kann.
    Meine Grundausrüstung ist ein 100liter Rucksack (70l rucksack plus 2x 15l Daypack), Alu-Leicht Isomatte, Schlafsack 3Jahreszeiten, klappbarer Gaskocher mit Ersatzkartuschen, Taschenlampe mit Ersatzbatterien, Trinkbeutel und Flaschen gesamt 4l, isotonische Trinkbrause, Reiseapotheke mit wichtigen Medikamenten und Verbänden etc., scharfes Messer, Alutopf 2l, 15m leichtes stabiles Seil, 2 große Sicherheitskarabiner und Seilschlaufe (beim klettern noch mehr Ausrüstung dafür).
    Die Kinder haben eigene Rucksäcke a 15l, mit Schnallfunktion oben für Schlafsack und Isomatte, Hund bisher und auch in Zukunft wieder, Packtaschen am Geschirr, mit faltbarem Napf, Futterration f. 2 Tage und eigenem Wasserbeutel, gesamtvolumen ca. 2,5l.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen weiterhelfen und hab nix vergessen.


    lg Susanne