Beiträge von Tucker

    Hallo,
    danke für eure Antworten! Also den Golden Retriever/Labrador etc. hat sie rundweg abgelehnt. Ich schlug ihr das auch vor. Sie meint, das sei nicht das richtige Aufgabengebiet für so einen Hund. Wie gesagt, ihr gefällt das tricksen gut und Gehorsam, naja, so wie ich sie kenne werden die Ansprüche da mit dem Niveau steigend :D .
    Aussie hat sie Sorgen, dass es dann trotzdem zu wenig ist. Mir gefällt die Idee Sheltie an sich gut. Aber ich weiß zuwenig über Shelties. Ich könnte mir vostellen, dass eine gute Mischung aus Show- und Leistungsblut durchaus fit zum arbeiten ist aber nicht endlos fordert. Außerdem hat der Sheltie natürlich ne tolle Größe, sowohl am Pferd als auch für Tricks. Ich habe zwar versucht, ihr zu erklären, dass dieses pushen und fordern oft mit dem Halter zu tun hat, aber ich denke es ist besser niemandem was aufzuschwatzen. Es kann nur gut gehen, wenn man das wirklich will.


    Boxer wäre noch eine Idee. aus einer guten Zucht mit längerer Nase... mit Boxern habe ich auch bissl Erfahrung. Könnte ihr auch gefallen.

    Kurzhaarcollie kenn ich wieder eher weniger...

    Bei uns an den Ställen hats viele Aussies, JRT, 2 Belgier, Pudel, Schafspudelmix.

    Pudel wär viellt. auch noch was. So ein mittelgroßer. Das sind doch auch fitte Kerlchen.

    lg Susanne

    Also gleich zu Beginn: Ich glaube nicht, dass dein Hund "stur" ist.
    Ich fürchte eher, dass ihr einfach öde ist.
    Du gehst lange arbeiten und dann dreht ihr ne Runde, du bist aber eigentlich schon hungrig und würdest auch gerne einfach auf der Couch flacken (Jeder Hundebesitzer kennt das, spätestens wenn draussen den dritten Tag bindfäden regnet ;) ).
    Dein Hund hat dich dann aber stundenlang nicht gesehen, die möchte Spaß mit dir haben, deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Und wenn man 8 Stunden arbeiten geht, dann finde ich das einen gerechtfertigten anspurch des Hundes. Da gibts nix zum abgewöhnen.
    Was du tun kannst:
    trainier mit ihr, gestalte den Auslauf und die verbleibende Zeit aktiv. Bespaße deinen hund und belohne wenn sie was macht was du möchtest. Manchmal muss man sich halt ein bißchen zum Clown machen für den Hund :D .
    Spiele mit ihr, lenke ihre Aufmerksamkeit immer wieder mal auf dich und mach dann auch was tolles (Spiel, Leckerchen, "Feeeeeeiiiiinnnnn").
    Wenn der Hund insgesamt aufmerksamer ist, dann tust du dir auch bei den anderen Kommandos leichter. Also grundsätzlich erstmal an der Aufmerksamkeit feilen.

    lg Susanne

    mmh, sie ist der "typische" Rassehundekäufer. auch ihre Pferde haben alle Papiere, da will sie Bescheid wissen. Sie würde aber z.B. durchaus auch einen Junghund übernehmen der es z.B. nicht zur Zuchttauglichkeit gebracht hat durch Zahnfehler etc.
    Aber von Gesundheit usw., Erbkrankheiten etc. pp. hat sie in geweisser Weise Ahnung. Sie hatte das in ihrer ausbildung zur Pferdewirtschaftsmeisterin und ihr ist klar, dass man das auch auf Hunde übertragen kann. Sie hat sich schon Infos besorgt über die ganzen Abkürzungen in den Papieren usw.
    Ich glaube kaum, dass ich ihr das ausreden kann :smile: .
    Das er erst mitlaufen kann, wenn er ausgewachsen ist, weiß sie... muss halt solange jemand aufpassen. Das wäre auch wirklich machbar.

    Kann den irgendwer noch bitte etwas mehr über Shelties und Bobtails berichten?

    lg Susanne

    Mmh, ganz ehrlich:
    Ich möchte einem Anfänger wirklich keinen Dalmi empfehlen. Das kann gut gehen, dass kann aber auch ne ganz harte Nummer werden...
    Klar, man steckt nie ganz drin, aber Dalmis sind nun halt mal gar nicht unbedingt einfach, oder?
    Gerade was das jagen betrifft- puhhh. Wer möchte das schon prophezeien, bei einem Hund der definitiv dazu neigt...

    ich weiß nicht. Ich glaube nicht, dass ich mich zu dieser Empfehlung durchringen kann. Ist aber nicht böse gemeint!!!

    lg Susanne

    so, jetzt ist es soweit. Eine Freundin von mir, möchte jetzt auch nen Hund. Sie denkt da schon länger drüber nach, aber sie konnte sich bislang nicht durchringen. Da ich jetzt ja wieder einen Hund habe und vor kurzem noch eine weitere Bekannte einen Hund ausm TH holte, ist das Thema bei ihr wieder aktuell... sie sprach mich eben auf Rassen an und was für sie wohl geeignet wäre.
    Wir haben uns dann länger unterhalten, sowohl was Rassetypen betrifft als auch ihre Vorstellungen und Ansprüche. Hier mal ein kurzer Abriss des Wichtigsten:

    Lebt in schöner Gartenwohnung im Grünen, in der oberen Etage wohnt die Schwester mit Freundin, die beiden könnten auch mal auf den Hund aufpassen wenn was wäre. Am Haus gibt es Geflügel!
    Ist von Beruf Stallmeisterin, sofern verträglich, könnte der Hund (fast) immer mitkommen.
    Sie möchte sehr wohl mit dem Hund arbeiten, allerdings eher freizeitmäßig, nicht nach Hupla Zeiten, sie selbst sagt: "ich habe genug Vereinsmeierei mit den Pferden am Hals, dafür brauch ich keinen Hund."
    Der Gehorsam an sich ist ihr also wichtig. Weiters sollte der Jagdtrieb nicht so stark sein, der Hund soll mitkommen zum reiten. Sie kann sich auch vorstellen tricks zu trainieren, das hat sie bei uns gesehen und das gefällt ihr.
    Der Hund sollte aber nicht überanspruchsvoll sein. Sie hat keine Erfahrung mit Hunden, der Hund sollte sie nicht die ganze Zeit "anhibbeln".
    Ihr gefallen gut:
    Sheltie
    Bobtail
    Westie
    Altdt. Schäferhund

    Bei Schäferhunden hat sie halt Angst, dass sie was auf der Hüfte haben, drum sind die eigentlich raus, aber gefallen tun sie ihr.
    Naja, beim Westie kann es ganz ne nette Beschäftigung werden ihm irgendwie zu erklären, dass er nicht jagen darf, ansonsten fänd ich den ganz gut.
    Mit Shelties und Bobtails kenn ich mich nicht so gut aus... Shelties kenne ich nur wenige und nur aus Schönheitszuchten. Wie ist das mit dem Fell? Die sind halt viel draußen, im Pferdestall usw. - wie sieht der Hund danach aus und wie riecht er?
    Wie siehts aus mit arbeiten? Jagen sie, ist das gut kontrollierbar?
    Und dasselbe beim Bobtail...

    Oder fällt euch sonst ne hübsche geeignete Rasse ein? Sie hat zwar keine Erfahrung mit Hunden, dafür arbeitet sie seit 20 Jahren gut mit Pferden, ich denke es mangelt ihr nicht an Konsequenz und Einsatzwille ;) .

    lg Susanne

    hi,
    ich denke, du solltest ihm seinen Platz schön gestalten. Er soll da eine positive Verknüpfung bekommen. Hier bieten sich Superleckerchen an oder auch füttern auf diesem Platz.
    Zum anderen sollte, meiner Ansicht nach, Spielzeug nicht einfach so herumliegen.
    Bei uns (ich habe 2 Kinder fast 5 und 7 Jahre) weiß der Hund genau: in der wohnung wird nicht getobt! Einziges "Spielzeug": ein Baumwollseilknoten falls ihn die Kaulust unverhofft packt... ansonsten wird gespielt mit mir, wenn ich das möchte, sei es zu Motivations oder Übungsspielen.
    Du musst lernen, diese Schwäche für spielzeug für dich zu nutzen. Du schränkst das ein, du hast das spielzeug- du bist der Held ;) .
    Versuch es aber auch mit Levkerchen, nicht das dein Hund sonst total auf Spielis abgeht (überdreht).

    lg Susanne

    so, ich habe mich in Unkosten gestürzt, aber ich konnte nicht widerstehen, als ich im laden das:
    HIRSCHGULASCH sah.

    nun gibts heute abend also:
    Hirschgulasch, Topfen, Banane/Karotte/Kürbismix mit Ei

    und morgen zum Frühstück:
    eine Beinscheibe mit vieeeeel Fleisch rundum.

    lg Susanne