Beiträge von Tucker

    oh, da gibts so einige:

    Dobermann (kleiner, sportlicher Schlag!)
    Tervueren
    Hollandse Herder
    Cattle Dog

    Border Terrier
    Westie

    find ich richtig klasse!
    Die haben alle was, was ich gut leiden kann, wo ich gut mit klarkomm. Natürlich gibts noch mehr die ich mag aber das sind so die Tops.

    Gar nicht gehen:
    eigentlich alle richtig großen Hunde: Leonberger, Neufundländer, Landseer, dt. und dänische Dogge, Irish Wolfshound etc.
    Dasselbe gilt für die richtig kleinen 2 kg Zwerge.
    Ich hab wirklich nichts gegen diese Hunde, aber sie sind einfach nicht mein Typ...

    Und wirklich ne abneigung hab ich gegen Pekingnesen, dass sind voll die Giftzwerge. Auch mit Chow-Chow, Eurasier und Mops kann ich nicht wirklich was anfangen- ich weiß nicht...

    lg Susanne

    mmh, mal unabhängig von dieser Unstimmigkeit...
    Ich überlege auch mich in dem Bereich nebenberuflich selbstständig zu machen.
    Ich denke, man kann bei der ATN ein schönes theoretisches Fundament anlegen. Worauf es aber schließlich ankommt, ist auch die Praxis mit versch. Hunden mit unterschiedl. Besitzern und Geschichten. Hier spielt das Einfühlungsvermögen und die didaktik eine große Rolle.
    Frage dazu:
    Wieviel Erfahrung hast du mit hunden? Was für Hunde sind/waren das?

    Das Fernstudium bei ATN hat den Vorteil, dass du es quasi "nebenbei" machen kannst. Dir bleibt Zeit Geld zu verdienen und Praxis zu sammeln. Helfen im Tierheim, Dogsitting/Dogwalker machen, evtl. Praktika in Hundeschulen.
    Animal learn bietet auch eine "Teilzeit- ausbildung" an, man mag von der Methode oder Clarissa v. Reinhardt halten was man will, die Ausbildungsstruktur liest sich gut, ist bestimmt empfehlenswert. Was man draus macht liegt ja auch in der eigenen Hand.

    Um mit einer Hundeschule dann wirklich Geld zu verdienen, in einem Rahmen der die monatlichen Kosten abdeckt, würde ich aber mal 5 Jahre am selben Ort einplanen. Wenn du große finanzielle Polster hast, viellt. 3 Jahre.
    Warum? Um erfolgreich eine Hundeschule zu führen, sollte man irgendwann eigenes Gelände haben und nicht nur irgendwo der Untermieter sein. ebenso sieht es mit Agility Geräten, A- Wand etc. pp. aus. Im gut laufenden Betrieb sollte das alles zur Verfügung gestellt werden können.
    Also da würde ich mir keine Illusionen machen.

    lg susanne

    Hi,
    ich habe jetzt ein paar Tage überlegt, ob ich das schreiben soll. Schlußendlich wurmt es mich immer noch, drum sollt ihr daran teilhaben.

    Vorgeschichte:
    Der Umzug Anfang Dezember 2008 verunsicherte Tucker stark. Vom Landleben mit 15 Hunden, ohne Nachbarn im Grünen ab in die Vorstadt, mit Straßen, straßenbahn, Mehrfamilienhaus usw...
    Auch fremde Hunde verunsicherten ihn zutiefst.
    Wir arbeiteten daran und es ist auch schon viel besser. Zahlreiche Hundebegegnungen konnten positiv gestaltet werden. Tucker verträgt sich mit allem und jedem, er geht beim kleinsten Hund wenn der schimpft, sofort weg.

    So waren wir letzten Mittwoch auf einer Pipirunde bei uns ums Eck im Park. Tucker traf seine Freundin Emma, alles war in Ordnung. Es kommt ein weiterer Rüde hinzu den ich bislang nicht kannte. Die Halterin: eine junge Frau.
    Emmas Frauchen klärt mich auf, die komme immer zum Ballspielen. Ok, ich suche mit dem Augen die Umgebung ab... irgendwo muss unser Kong liegen, Tucker hat es liegenlassen als Emma kam... ich möchte nicht, das es Theater gibt deshalb. Gut, gefunden und eingesteckt.
    Alle Hunde vetragen sich gut auch wenn der neu hinzu gekommene Rüde nicht wirklich spielt.
    Emma samt Frauchen gehen irgendwann. Wir stehen kurz, die Halterin des Rüden klärt mich auf, dass ihr Hund nur mit Ballspielen auszulasten sei, er spiele nie, warte stets nur auf den Ball...
    Ich denke mir schon so bei mir "ojeoje, der arme Hund". Und dann geschieht das wirklich Unfassbare:
    SIE ZIEHT DEN BALL RAUS!!!

    Im ersten Moment reagiere ich noch geistesgegenwärtig und rufe meinen Hund zu mir. Ihr Hund dem Ball hinterher. Ich muss zugeben, ich bin etwas fassungslos, und- was sehr selten passiert- ich bin sprachlos. Und wie es so ist, es musste noch schlimmer kommen:
    Während ich unser Kong aufhebe, was ich zur Ablenkung eingesetzt hatte,
    drehe ich dem Geschehen den Rücken zu, sie wirft und mein Hund rennt mit... ihr Hund schießt 10m am Ball vorbei, meiner bleibt exakt beim Ball stehen und schnuppert (er kennt keine Tennisbälle). Da krachts natürlich, ihr Hund stürzt sich auf meinen. Meiner hat sich sofort unterworfen, was leider nichts nützte. Schließlich griff ich ein.
    Gefühlsmäßig war ich wirklich stinkesauer, ich hätte so aus der Haut fahren können... aber mein Verstand setzte ein. Mein Hund sollte jetzt nicht damit nach Hause gehen. Wir haben da 2 Monate dran gearbeitet- ich wollte das nicht über Bord werfen wenn möglich. Wenn es irgendwie zu retten war, dann wollte ich es retten.
    Also, zusammenreißen. Ich drehte mich um, nachdem ich meinen Hund beruhigt hatte und keine Verletzungen feststellen konnte, und bat sie den Ball einzustecken damit wir noch kurz bleiben können und Tucker das nicht mitnimmt.
    Bis zum Ball hatten die Hunde sich ja vertragen.
    Sie schrie auf ihren Hund ein, "Platz", "Platz"- nackenschüttel- "Platz".
    Naja, in der kurzen Weile die ich dann noch dort verblieb, kam es noch besser:
    Sie berichtete mir, dass er das mit Emma (aktuell 7 Monate) auch schon gemacht hätte, Emma hätte daraus gelernt, dass sie mitlaufen dürfe, aber nie zum Ball hin dürfe... HALLO???!!!??? Sie könne ihren Hund eben nur übers Ballspielen auslasten bevor sie arbeiten gehe...

    Natürlich werde ich sie in Zukunft meiden. Dennoch bin ich entsetzt über (entschuldigt bitte), soviel Dummheit seitens der Halterin.
    Wenn sie doch weiß, wie ihr Hund reagiert, wie kann sie denn dann einen Ball rausholen???
    Ich meine, ich sammle sowas nach Möglichkeit direkt ein, wenn ein anderer Hund kommt. Oder meiner läßts dann liegen und ich laß es auch, um die aufmerksamkeit nicht darauf zu lenken...
    Ich frage mich: Wie kann man denn so drauf sein? Ihr Hund hat meinen echt "vernudelt".
    Und dann sagt sie mir, dass die anderen hunde was draus lernen müssen... ahh.

    Sorry für des lange Post, aber ich hab mich echt so geärgert. :zensur: .

    lg Susanne

    achja, für meinen Hund war das zusammenreißen wohl das Beste :smile: , er hat nix behalten und verhält sich so sicher bzw. unsicher wie davor auch - zum Glück.

    Jaja, so schlimm ist das jetzt nicht!!
    Ich würde es einfach nicht als Dauerpflege nutzen. Bis das in die Haut einzieht... soviel kann die Haut gar nicht annehmen. Dann noch eher die Hände mit Leinöl benetzen und das wirklich gut einmassieren.
    Es sollte einfach kein sichtbarer Film zurückbleiben. Mit allem Produkten überhaupt immer sparsam umgehen. Das meiste wirkt viel stärker und in viel kleineren Dosen, als wir uns vorstellen.

    lg Susanne

    über den MDR1 Defekt sind wir im Bilde, ich hab ja selber nen Aussie Mix und der Test steht an ;) .
    Und beim arbeiten ist mein Hund genauso, ich muss ihm schon verkaufen, dass das Sinn macht und zu einem Ergebnis führt (spielen, Leckerchen). Wenn er mich für zu blöde hält, überspitzt gesagt, dann stellt er schon auch die Arbeit ein.Genauso verhält es sich, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt oder er angemault wird... aber meiner hat schon eine generelle Arbeitsmotivation, vorausgesetzt man kommt da richtig dran.
    Ich hatte gerade mit meiner Freundin telefoniert, sie hat jetzt wohl 2 Sheltie Züchter und einen Bobtail Züchter ausfindig gemacht wo sie mal gucken fährt. Derzeit hat zwar keiner Welpen davon, aber sie will sich mal umsehen, meinte sie.

    Ich bin ja mal gespannt... sie will mir dann eh noch Links schicken zu den Züchtern. Den Kurzhaarcollie werd ich ihr auf jeden Fall auch noch ans Herz legen!

    lg Susanne

    Hallo,
    ist zwar schon was älter, ich antworte trotzdem mal.
    Bepanthen ist völlig ok, auch die desinfizierende, da kann man grundsätzlich nicht allzu viel falsch machen.
    Es gibt allerdings, je nachdem um was es sich handelt, etwas speziellere Lösungen.
    Bei Narben, akut, direkt nach dem Geschehen: Globuli, Arnica montana, D6 Potenz, 5 Stück. Weitere 3 Tage, tägl. 3 Globuli Arnica.
    Wenn Narbe verschlossen (nach ca. 3-5 Tagen): Johanniskräutöl, 1-2x täglich die Narbe und das umliegende Gewebe einreiben. (Achtung, das geht auch Menschen, allerdings sollte nach der Anwendung nicht mehr auf hormonelle Verhütung gebaut werden!!!).

    kleine, offene, normale bis mitteltiefe Kratzer udgl.: Wunde reinigen mit Kochsalzlösung, desinfizieren mit Blauspray, Betaisodona Spray, Octenisept o.ä. offen ausheilen lassen, ggf. nachreinigen und desinfizieren. Nicht abdecken, keine Mittel auftragen die keine Luftzirkulation erlauben (Melkfett, Zinksalbe).

    leichte Brandwunden, brandige, schlecht heilende Wunden (blöde Stelle, nässelt nach etc.):
    Ringelblumensalbe (Calendula)

    Hautausschläge (auch Rasierpickelchen):
    Rosmarinsalbe
    bei trockenen Ausschlägen kann man Leinöl auftragen

    Bei Hautproblemen kann man auch aloe Vera innerlich wie äußerlich anwenden.

    Außerdem innerlich: Sud von Birkenblättern, Brennessel, Klee, Holunder, Spitzwegerich, Rosmarin

    Bei Schocks aller Art, auch in Verbindung mit (schweren) Verletzungen, ist immer arnica montana angezeigt. Ich gebe dann erstmals 5 in D6, warte ab unf ggf. halbstündlich 3 weitere, bis der Patient stabil ansprechbar und "angekommen" wirkt.

    @ lizi-luna
    nimm lieber kein Melkfett. Das verschließt nur die Poren und stört die Hautatmung. Einfach so zur Pflege, würde ich auch zu Ringelblumensalbe raten, aber ohne Melkfett bitte. Du kannst Calendulacreme/Salbe in der Apotheke erhalten. Manche Apotheker stelle sogar selbst welche her, andere haben zumindest ein Produkt vorrätig.
    Du kannst auch selber welche machen, wenn du Ringelblumenblüten auftreiben kannst (frisch oder getrocknet).
    lg Susanne

    Ich danke euch!

    Werde nochmal mit ihr reden, auch was den eventuellen Aufwand mit dem Fell betrifft.
    Zusammengefaßt kommen also hin:
    Sheltie
    Bearded Collie
    Bobtail
    Kurzhaarcollie
    Pudel

    Danke auch an dein ausführliches Post, Bobtail-Bär!
    Ich hatte mich schon gewundert. Ich dachte nämlich, dass der Bobtail doch nicht sooo schwer ist? Was wiegt der ausgewachsen, 25-30kg?
    Ich will wirklich nicht, nur lesen was mir gefällt, zumal es ja gar nicht um nen Hund für mich geht! Aber es wundert mich, dass dem Bobtail hier so ein schlechtes Laufzeugnis gestellt wird. Das hätte ich nie gedacht. Und er ist bestimmt nicht "mehr" als die meisten Boxer, oder?
    Die "Wadlbeißerei" kenn ich von meinem (Cattle dog/Aussie Mix), der würde das bei den Pferden schon auch machen, läßt sich aber gut kontrollieren.
    Es sollte sich auch niemand vorstellen, dass sie tägl. 2 Std. in scharfem Tempo ausreitet. Sie arbeitet mit den Tieren, macht ihren Dreck weg, gibt Unterricht etc.pp. Ausritte beschränken sich auf bestenfalls 1-2x die Woche. Meistens eher gemütlich, wir sind alle keine "Geländerrambos" und unser Gelände (hügelig bis bergig) erlaubt das auch nicht.
    An jene die vom Bobtail abraten: Warum genau, ratet ihr ab? Hat der Bobtail spezielle Schwächen von denen wir nix wissen?
    Wie ist der Bobtail denn zum ausbilden? Macht er gerne mit, leicht zu motivieren?

    Jetzt nochmal einige Überlegungen für/mit allen:

    Der Hund wird einen Großteil seines Tages, 7-10 Stunden, am Hof verbringen, wo sie arbeitet. Das heißt er sollte Mensch und Tier gegenüber freundlich sein. Er muss nicht zu jedem hingehen aber er sollte Fremde gut tolerieren können.
    Wie siehts da aus, speziell beim Sheltie, Bearded, Bobtail und Kurzhaar Collie? Schutztrieb?
    (Ich schätze es wird einer davon werden, irgendwie hat sie die Collie Typen ins Herz geschlossen).

    und für die Halter von langhaarigen Hunden wie Sheltie und co.:
    Wie macht ihr das im Winter, wo man den Hund nicht schnell im See oder Fluß baden schickt? Der braucht ewig zum trocknen?
    Kann man einen Bobtail ganzjährig scheren?

    lg Susanne

    heute morgen... machen wir auch ma fleischfrei:

    Reis, Topfen, Gurke/Ruccola/Sojasprossen/Honigmelone/Apfel/Karottenmix, Ei, Walnussöl

    heute abend:
    die zweite Hühnerhälfte

    Bolle:
    drum hab ich ne größeren Hund- der passt gar nicht hinters Sofa oder unters Bett :D . Meine Katze kann des aber auch, ich lüpf schon einmal die Woche meine Matraze um zu sehen was sie wieder gesammelt hat... Knochenreste aber auch mal hartes Brot ----> was ich da schon gefunden habe :schockiert: ;)

    lg Susanne

    ok, wir sind auch nicht grade "überausgestattet", denk ich:

    1x Leine 2m 3fach verstellbar, Nylon 20mm, schwarz mit blau v. Hunter
    1x Halsband zu dieser Leine

    1x Leine 2m 2fach verstellbar, Nylon, ca. 20mm, Handarbeit weiß mit schwarz
    1x Halsband dazu

    1x Fährtenleine 15m

    1x K9 Geschirr
    1x Packtaschen zu K9
    1x Y-Gurt zu K9
    8x Logos zu K9

    1x Wassernapf
    1x Futternapf (beide Keramik)
    1x Hundekorb (wird höchstens von der Katze benutzt)
    2x Faltnapf für unterwegs Futter und Wasser

    1x Baumwollknotenseil
    1x Cool Kong
    1x Kong extreme (gibts nur gefüllt wenn ich länger wegmuss)
    1x Apportholz 200g, Rundholz
    1x Beißwurst

    in Planung sind 2 Futterdummies.

    lg Susanne