Beiträge von spinderella

    Ja, häufig geht es auch gut. Allerdings geht es auch ab und zu anders aus.


    Insbesondere gibt es häufig HH, die nicht wollen, dass andere Hunde mit ihrem Ball spielen. Weil eben ihr Hund nicht mitspielt, sondern nur Ballspielen will (Junkie halt). Dann ist der betreffende HH genervt, weil sein Hund nicht auf seine Kosten kommt. Und DAS geht in meinen Augen gar nicht - es muss schon damit gerechnet werden, dass auch andere Hunde den Ball bekommen und mglw der eigene Hund mal leer ausgeht! Und ich kann es meinem Hund nicht beibringen, den Ball nicht zu nehmen, weil sie einfach total ballfixiert ist und diese Fixierung nur ausblendet, wenn einfach kein Ball da ist. Wenn andere HH ihren Junkie in seiner Sucht fördern - bitte, aber dann bitte abseits von Hundewiesen! Es kann doch kein Problem sein, mal auf ner Hundewiese kein Ballspiel zu machen, sondern die Hunde miteinander spielen und rennen zu lassen. Ballspielen allein mit Hundi geht ja überall.


    Dieses Junkie-Ding gehört in meinen Augen abgestellt durch "Entzug". Wenn der Hund kein Junkie ist, ist ja alles super. Aber diese Ball-Überfixierung ist in meinen Augen nichts Fördernswertes.

    Da hast Du grundsätzlich vollkommen recht, aber ich finde einfach, dass man auf Hundewiesen nicht Ball spielen sollte. Und das nicht nur wegen Hunden wie dem meinen, sondern weil es auch einfach Aggressionen schürt. Ich bin jetzt mehrmals Zeuge übler Beißereien geworden, weil sich die Hunde um den Ball gestritten haben. Daher finde ich, dass Spielzeug auch aus diesem Grunde schon nichts auf Hundewiesen zu suchen hat.


    Man kann ja zum Ballspielen auch woanders hingehen.

    Hallo,


    ooohhh, gutes Thema!


    Meine Hündin ist ein Mischling, in dem auf jeden Fall Podi und Pointer stecken. Zur Hälfte ist sie Boxer. Von Anfang an hatte ich Angst vor übermäßigem Jagdtrieb, habe mich belesen und mit Trainern gesprochen damit ich gewappnet bin, was den Ernstfall angeht.


    Einhellige Meinung war: Kein Ball- und Stöckchenspiel, um eventuelle Jagdambitionen gar nicht erst zu triggern. Meine Hündin ist nun 11 Monate alt und zeigt - bis jetzt - so gut wie keinen Jagdtrieb. Dass das noch kommen kann, ist klar und ob es mit Ball- und Stöckchenspiel anders verlaufen wäre, weiß nur der Herrgott.


    Was allerdings klar durchkommt, ist der Boxer als Spielzeug-Junkie. Sie liebt einfach alles an Bällen, Stofftieren etc. Sie besitzt selbst kaum Spielzeug, sondern nur ein Kau-Tau und einen Plüschaffen.


    Leider stiehlt sie wirklich jeden Ball, den sie finden kann - auch, wenn er gar nicht für sie geworfen wird. Sie ist total schnell und bekommt ihn immer! Leider gibt sie ihn nicht mehr raus, sondern spielt wie irre damit und hört auf nichts mehr. Wir können an Fußballplätzen nicht vorbeigehen, ohne dasss ich sie anleinen muss.


    Nun habe ich also angefangen, mit ihr Ball zu spielen, um ihr das Apportieren beizubringen, damit ich Bälle von ihr wiederbekomme und nicht STÄNDIG Ziel von Anfeindungen derjenigen bekloppten Hundehalter bin, die ihrem Hund auf Hundewiesen Bälle werfen (ich könnte ausrasten, WARUM muss das sein auf Hundewiesen?!).


    Ich habe das Apportieren-Beibringen ganz schnell gelassen, weil nämlich das Befürchtete passierte: Meine Hündin spielte nicht mehr mit anderen Hunden und geiferte nur nach dem Ball! Junkie halt!


    Also sind wir in der beschriebenen Situation - sie stiehlt JEDEN Ball und ich habe Ärger mit den ballwerfenden HH, weil sie den Ball nicht wieder abgibt. Es nervt mich, wenn die dann auf meine Bitte hin, nicht mit dem Ball zu spielen, sagen, ich solle halt meinem Hund beibringen, den Ball abzugeben. Toll, dann muss ich also der Sucht meines Hundes nachgeben, damit DIE mit ihrem Hund ungestört auf der Hundewiese Ball spielen können?! ICH WILL NICHT, DASS MEIN HUND BALL SPIELT!


    Ich habe den Eindruck, dass viele HH mit ihrem Hund Bällchen werfen, weil sie zu faul sind, lange Spaziergänge zu machen. Da der Hund als Junkie nicht mehr mit anderen Hunden spielt, werfen sie halt Bällchen, um ihn auszulasten bzw. damit er sich bewegt. Und darunter muss ich dann leiden!


    Meine Hündin ist mit dem Spiel mit anderen Hunden und langen Spaziergängen ausgelastet, sie braucht den Ball nicht. Und ich finde diese armen Junkies wirklich bedauernswert! Immer dieses "Der liebt seinen Ball so, süß, oder?"...Nee, nicht süß. Der ist Adrenalin- und Endorphin-Junkie, weil er das beim Ballspielen ausschüttet und immer wieder haben will. Damit ist er nichts Anderes als abhängig und eine arme Wurst!

    Zitat


    Für mich war der Aussie nie ein Modehund seit Kind war mein Traum ein Großpudel,Border oder Aussie aufgwachsen bin ich mit einem Malteser im Elternhaus ;) Dann hatte ich das Glück per Zufall aus einem Notfall an eine Großpudel Hündin zu kommen sie war mein Traum sie war toll , vor etwas über einem Jahr habe ich sie dann verloren :( : und wie der Zufall es wollte kam Murphy im Januar als Notfallhund zu uns, wir sind ja auch schon 3 Hand ich Denk das spielt auch noch eine große rolle bei ihm.


    Oh, nicht falsch verstehen - ich meine überhaupt nicht, dass Du Dir Deinen Hund nicht verantwortungsbewusst angeschafft hast! Das würde ich nie tun, ich kenne Dich ja gar nicht =)


    Meine Äußerungen beziehen sich nur auf die Beobachtungen, die ich hier (mitten in der Großstadt) so mache. Die sehen meist so aus, dass sich die HH aus optischen Gründen einen blue merle oder braunen Aussie anstelle eines Labradors oder Goldis - nämlich als "Begleit- und Familienhund" - anschaffen ("weil sie ja soooo süß sind") und sich dann wundern, dass sie den Hund nicht im Griff haben :roll:


    Habe mich gestern mit einer Dogwalkerin unterhalten - die hat inzwischen extra "Aussie-Runden", um die Hunde geistig auszulasten, weil das Programm, das sie mit den anderen Hunden macht, den Aussies einfach nicht reicht.


    Dein Kleiner ist doch noch so jung - klar, dass es da Baustellen gibt!! Wäre doch auch komisch, wenn nicht. Das ist doch nicht Dein Fehler :smile:

    Hallo,


    für mich hört sich der Tipp von Liquid_Sky sehr gut an, ich würde es so probieren. Ich habe jetzt keine Ahnung von Aussies, aber so würde ich es mit meinem Hund machen, wenn ich das Problem hätte.


    Das die andere Hundehalterin Deinen Hund mit einer Wurfkette abwirft, finde ich eine unerhörte Frechheit! Ich wäre richtig laut geworden, da sollte mal einer mit meine Hund machen!


    Aber: Ich muss sagen, das mich das von Dir beschriebene Verhalten der Aussies selbst unsagbar nervt. Hier gibt es unwahrscheinlich viele Aussies, sie sind sehr in Mode. Und der überwiegende Teil der hier vertretenen Aussies verhält sich so - wenn andere Hunde spielen, verbellen sie sie von "Außen", zwicken in die Hinterbeine und regen sich furchtbar auf, kläffen dauerhaft. Leider führt das nicht selten dazu, dass die Situation unter den Hunden kippt. Die Dynamik in einem Spiel wird eben eine völlig andere, wenn ein Hund so agiert. Ich habe schon häufig die Hundwiese verlassen, weil es mich akustisch echt genervt hat und meine Hündin dann auch irgendwann nicht mehr gespielt hat, nachdem die Spielsituationen gekippt sind.


    Ich finde es daher gut, dass Du Dich informierst, um das Verhalten etwas abzumildern. Dein Hund ist ja auch noch total jung, da ist es ja klar, dass er nicht souverän in sich ruht. Natürlich ist es auch total okay, wenn Hunde beim Spiel bellen, das ist ja ein Teil ihrer Kommunikation! Aber dieses wahnhafte "Von-Außen-Verkläffen" mancher Aussies ist einfach in meinen Augen auch häufig kein Spiel mehr, sondern die totale Frustration. Daran sollten die Halter mE wirklich arbeiten, denn damit fühlt sich niemand wohl - am wenigsten wahrscheinlich der frustrierte Aussie.


    WICHTIG: Ich habe überhaupt nichts gegen Aussies, im Gegenteil! Ich glaube einfach, dass sie - zumindest hier in meiner Umgebung - das traurige Los des Modehundes gezogen haben und dass ihre Halter ihren speziellen Bedürfnissen einfach nicht gerecht werden, sodass die Hunde einfach frustriert und unausgelastet sind. Nichts für Ungut an die TS und alle anderen Aussie-Halter hier :-)

    Hallo,


    bei meiner Arden-Grange Futterbestellung war ein Flyer von einem Anti-Parasiten-Spot-On ("gegen Zecken, Flöhe & Co") namens "Zero Puce" dabei.


    http://www.dogspartner.de/pfle…ro-puce-f-hunde-bis-10kg/


    Die interne Forensuche ergab nichts wirklich Ergiebiges. Daher - anlässlich des Beginns der Zeckensaison - meine Frage:


    Hat jemand damit Erfahrungen? Wenn ja, welche? Ich weiß, jeder Hund ist anders, trotzdem würde ich gern Erfahrungsberichte hören.


    LG und schon mal Danke :smile:

    Zum Kooikerhondje:


    Ich kenne einen, und der ist mein fleischgewordener Albtraum eines Hundes! Aber das ist natürlich nicht repräsentativ (weder der eine Vertreter seiner Rasse noch mein persönlicher Hunde-Albtraum).


    Kooikerhondjes haben einen sehr engen Genpool, das sollte man wissen. Es gibt da eine Erkrankung, die gern vererbt wird und die wegen des engen Genpools nur schwer einzudämmen ist, das haben mir die Besitzer des genannten Kooikerhondjes erzählt. Ich erinnere nicht mehr, welche es war... :???:


    LG

    Huhu,


    bei dem Preis, den Du nennst, kommen mE vor allem Josera (Emotion-Line, zB Optiness oder Fitness), und Markus Mühle (kaltgepresst) in Frage. Ich finde beide Futter gut, allerdings finde ich persönlich Josera noch besser als Markus Mühle. Aber jeder Hund geht anders mit Futter um, sodass man das pauschal nicht sagen kann. Beide Futtersorten bekommst Du (Markus Mühle überall in den Geschäften, Josera auch immer häufiger, sonst online) auch in kleinen Säcken, sodass Du erstmal probieren kannst, welches bei Deinem Hund besser ankommt.


    LG