Beiträge von Dark Angel

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    In der Handtasche (oder in der Jackeninnentasche im Winter) stören die nicht, und sie sind wirklich viel praktischer wenn es mal etwas breiiger wird. Dann kann ich mit der Pape den Kot praktisch in den Beutel schaben.

    Hm, bin ich die Einzige, die nicht mit Handtasche spazieren geht? Also auf den normalen Gassi-Gängen hab ich höchstens den "normalen" Kotbeutelspender an der Gürtelschlaufe hängen, auch wenn ich mir schöneres vorstellen kann, als das lauwarme Häufchen durch die Tüte anzufassen, aber alles andere wäre mir zu umständlich. Ich hab hier letztens sowas wie ein "Schäufelchen" gefunden, wo man "einfach nur" das Tütchen drüber stülpen sollte, dann war das so 'ne Art Greifer, der im Prinzip die Hand ersetzte, sodaß der Haufen in der Tüte landete, ohne daß man ihn in die Hand nehmen musste. Fand ich persönlich aber fürchterlich unpraktisch, allerdings war da die Wahrscheinlichkeit, mit dem Zeug in Berührung zu kommen, noch unwahrscheinlicher als bei diesen Pappdingern.
    Irgendwie ist das bei mir ganz komisch, genauso wie man bei eigenen Kindern, gehandicapten Menschen die man kennt oder so kein Problem damit hat, Windeln bzw. Schutzhosen zu wechseln, so macht mir das bei bekannten Hunden (also eigene und Urlaubs-Pflegi) komischerweise nichts aus, die Haufen aufzusammeln - während ich das bei fremden Katzen und Hunden, die uns in die Einfahrt schei...., einfach nur eklig finde!

    Bei uns gibt es seit gestern Abend auch nur noch TroFu pur (vorher gab's das immer mit Joghurt, Wasser und DoFu gemischt, aber nicht extra verfeinert, sondern weil mein Freund das bei seinen Hunden immer so gemacht hat) und nach knapp 5 km Radfahren gestern abend und nur 2-3 Futterbröckchen morgens hat sie den Napf gestern Abend leer gegessen. Heute morgen dann dafür überhaupt nichts gefressen. Was mach ich denn dann heute Abend, ich kann ja nicht soviel geben, wie sie heute morgen gefressen hat, wie gesagt, das war überhaupt nichts.

    Auf Machtspielchen wie ständig anderes Futter hab ich mich von Anfang an nicht eingelassen (naja, eigentlich nicht wirklich, ein Futter hat sie draußen als Leckerlie schon von Anfang an ausgespuckt, also hab ich das dann weggetan, aber jetzt bekommt sie momentan wieder Wolfsblut Range Lamb, weil sie das anfangs aufgefressen hat. Ich hab immer noch ein bißchen das Gefühl, daß vielleicht Scheinträchtigkeitshormone mit dran schuld sind, andererseits frisst sie komplett auf, wenn sie mit der Nachbarshündin zusammen draußen gefüttert wird (Futterneid?). Aber auf Dauer ist das ja auch keine Lösung, zumal die Nachbarshündin mit 11 Jahren auch nicht mehr die Jüngste ist und ich kann meinem Hund doch nicht beibringen, daß sie nur in Gesellschaft frisst. Und dann ist die Nachbarin in Urlaub mit Hund oder die Hündin stirbt irgendwann und dann verhungert mein Hund, weil sie nicht mehr alleine frisst?! Nein danke!

    Damit ich das Futter jetzt nicht dauern wegwerfen muss, gibt es jetzt eben nur TroFu pur und das eben immer wieder, bis es irgendwann gefressen ist. Die Portionsgröße lasse ich aber jetzt so, weil es eben doch so ist, daß sie es ab und zu ohne unbedingt ersichtlichen Grund plötzlich frisst und zwar dann komplett, ein Muster ist da nicht zu erkennen.

    Naja, irgendwie schläft das hier immer wieder ein, wir sind zwar alle gerne bereit, uns noch mal zu treffen, aber irgendwie schlägt niemand einen Termin vor und dann verläuft das Ganze wieder im Sande.

    Da meine Husky-Mix-Maus langsam wieder munterer wird und außerdem anfängt, das Pöbeln vom Nachbarhund zu übernehmen, wird es bei uns dringend wieder Zeit, daß sie ein paar neue (nette) Hunde kennenlernt und da mein Auto frisch aus der Werkstatt zurück ist, kann ich auch wieder planen.

    Wer schlägt denn mal 'nen Termin vor? Ich bin momentan leider zeitlich flexibler als mir lieb ist!

    Ich überlege derzeit auch, ob ich 'nen Anhänger kaufen soll, weil alle lohnenswerten Radziele hier dann doch so 10 bis 15km weg sind, dann käme noch der Rückweg dazu und das fänd ich für meine Maus doch etwas zu weit, bisher fahren wir ja nur 3 km oder so mit dem Rad.

    Allerdings bezweifel ich ganz stark, daß ich sie in so 'nem Anhänger drin halten könnte, wenn die Alternative Laufen ist! Hat jemand von Euch auch 'nen Hund, der außer drinnen auf dem Sofa kaum still liegen kann und bleiben die dann trotzdem im Anhänger? Klar muss man das üben, aber ich fürchte, daß ich das nicht hinbekomme, wenn ich die kleine Kröte nicht gerade so im Anhänger festkette, daß sie sich überhaupt nicht mehr bewegen kann.

    Ich hab das gleiche Problem, meine Hündin hat bis vor ein paar Wochen den Napf immer ratzeputz leer gefressen und jetzt plötzlich kommt das nur noch alle paar Mahlzeiten mal vor. Ein Muster konnte ich leider noch nicht erkennen, sonst würde ich nicht soviel Futter wegwerfen müssen, dann würde sie ein paar Tage 'ne Mini-Portion bekommen und dann die "normale", wenn ich weiß, daß sie sie komplett frisst.
    Allerdings hat die Maus auch nach dem Hin-und Her bevor sie zu uns kam noch ein paar Kilo aufzuholen gehabt und vielleicht hat sie jetzt einfach ihr "Wohlfühlgewicht" und braucht nicht mehr?! Ich hab sie jetzt nochmal gewogen und zu leicht ist sie auf keinen Fall, außerdem hat sie vermutlich jetzt die Sicherheit, daß zweimal am Tag Futter da ist, falls sie Hunger haben sollte.

    Gestern haben wir mal probeweise mit der Nachbarhündin zusammen gefüttert, da wurde der Napf leer, könnte also sowohl Zufall, als auch einfach in dem Fall eine Art von Futterneid gewesen sein. Bei uns könnte es auch mit den Hormonen zu tun haben, sie ist bis vor ca. 6 Wochen läufig gewesen, war jetzt sehr müde und so langsam wird sie wieder munterer. Aber während der Läufigkeit und kurz danach hat sie ganz normal gefressen.
    Aber laut TA ist sie gesund, also warte ich erstmal ab bzw. mache so weiter, solange sie nicht großartig abnimmt. Dann müsste ich mir doch was einfallen lassen, aber auch bei Deiner Maus würde ich dann erstmal abwarten, groß beeinflussen kannst Du es ja sowieso nicht und solange sie das Gewicht hält, mach ich mir zumindest bei meiner Hündin da keinen Kopf mehr drum (da sie auch sonst ziemlich "normal" ist, wie gesagt, das Schlafen wird weniger und einen kranken Eindruck macht sie absolut nicht!)

    Naja, daß Du die Zimmer immer wechseln musst, ist natürlich für den Welpen etwas unruhig, aber es ist ja nicht im Minutentakt ein neues Zimmer und wenn Du ausreichend Pausen einbauen kannst, sehe ich da nicht so das Problem.

    Ich find das hier im Forum immer etwas extrem, wenn jemand arbeiten muss und der Hund den ganzen Tag bei 'nem Sitter ist, wird gefragt, warum er sich einen Hund holt, wenn der Hund sowieso den ganzen Tag irgendwo anders ist.
    Den Hund den ganzen Tag alleine zuhause lassen, geht auch nicht, man sollte sich den Hund entweder holen, wenn man genügend Zeit hat oder wenn man ihn mit zur Arbeit nehmen kann.
    Und jetzt hat jemand eine Stelle, wo der Hund mitkommen kann und da heißt es dann auch schon wieder "der arme Hund, der kann ja nur 'nen psychischen Knacks kriegen"!

    Ich denke mal, daß es vielleicht nicht optimal ist, wenn der Hund dauernd mit durch die Zimmer laufen müsste, aber das muss er ja nicht, er hat in jedem Zimmer seinen bekannten Rückzugsort (die Box) und wird mit Sicherheit auch mal die Zimmer erkunden, aber ich bin der Meinung, daß ein Welpe durchaus in der Lage ist, in sowas reinzuwachsen und denke auch, daß er es evtl. leichter wegsteckt als ein älterer Hund.

    Liegt es denn allein daran oder könnte es sein, daß er einfach über den Tod des Hundes noch nicht hinweg gekommen ist? Mein Freund war nach dem Einschläfern seiner Hündin letztes Jahr anfangs auch so, es war die Hündin von seiner Exfrau und ihm, aber ich kannte sie auch gut 4 Jahre, bin fast täglich mit ihr spazieren gewesen usw. Vorher stand eigentlich schon fest, daß ich auch irgendwann einen "eigenen" Hund mit ihm bekommen würde und als Max dann eingeschläfert wurde, durfte ich das Thema "eigener Hund erstmal 2 Monate oder so nicht erwähnen.

    Dann hieß es "Wenn nochmal ein Hund, dann wieder einen Wolf!" und nach einigen praktischen Überlegungen (hoher Anschaffungspreis, nicht die passenden Autos, nicht genügend Zeit für einen Welpen und als ersten Hund hab ich mir einen Welpen auch nicht wirklich zugetraut) wurde der Wolf dann erstmal wieder verschoben und ich fing wieder an, nach Hunden aus TS-Orgas zu gucken. Aber irgendwas passte dann doch immer nicht, dann haben wir einen Hund "auf Probe" übers Wochenende geholt, die von einem Besitzer mit mehreren Hunden kam (Abgabe wegen neuer Hüfte des Vorbesitzers), da hat mein Freund genauso geheult wie ich, als wir sie wieder zurückgeben mussten, weil sie sich mit der Zweithündin meines Freundes überhaupt nicht verstand und schwerst angstaggressiv war. Und dann kam unsere jetzige Hündin, völlig ungeplant, genau das Gegenteil von dem, was wir immer wollten, sie hatte null Erziehung, war uns eigentlich zu klein und sollte ja eigentlich nur als Pflegi hier einziehen, solange der Besitzer im Krankenhaus war. Der Besitzer ist leider verstorben und mein Freund ist fast noch verrückter nach der Maus als ich!

    Langer Rede, kurzer Sinn, vielleicht wartest Du einfach mal ab, wie es in ein paar Monaten aussieht und vielleicht ist dann die Einstellung zum neuen Hund schon wieder eine ganz andere oder es muss nur der passende Hund kommen. Sonst bleibt nur die Alternative, auf den Hund zu verzichten oder auf den Freund :/

    Sei froh, daß Dein Hund bei dem Wetter so gut trinkt, ich muss meiner immer Wasser ins TroFu kippen (nicht einweichen, nur in den gleichen Napf), damit sie überhaupt mal auf 'nen halben Liter oder so kommt. Ich meine, ich hätte 40ml/kg Körpergewicht gehört, aber Dein Hund liegt gut im Rennen, während der Labbi vermutlich (zu) wenig trinkt.

    Ich versuche es jetzt schon mit einem Teil NaFu, Joghurt oder mal 'nem Eiskong etc., hab auch schon gehört, daß man das Wasser "verfeinern" kann mit 'nem Schuß Milch, Würstchenwasser o.ä., aber nachher trinkt sie dann überhaupt kein "normales" Wasser mehr.

    Also freu Dich, daß er bei dem Wetter gut trinkt und sag der Labbi-Besitzerin demnächst mal, daß sie vielleicht versuchen sollte, mehr Wasser in den Hund hinein zu bekommen. (Wobei mir gerade auffällt, daß nichts zu Größe und Gewicht des Labbis hier steht, vielleicht kommt die optimale Menge bei denen ja hin - allerdings kenn ich keinen so leichten Labbi!)

    Bei uns in der HuSchu wird normalerweise das Wasser von einem Mädchen aufgefüllt, das jetzt beim Welpenkurs mithilft. Da der Welpenkurs immer zusammen mit unserer Stunde ist, ist also meist frisches Wasser da oder wird gerade aufgefüllt, wenn ich dort ankomme. Ansonsten, wenn das Wasser länger stehen würde, würde ich einen der Näpfe vermutlich kurz umspülen und neu füllen, aber obwohl ich sonst eigentlich überall hin Wasser mitschleppe, bin ich in der HuSchu noch nicht auf die Idee gekommen (notfalls hab ich Napf und relativ frisches Wasser immer im Auto, ich müsste also nur laufen und es holen). Ich schleppe da sowieso schon Autoschlüssel, Leckerlies, evtl. Sonnenbrille, Handy, Kotbeutel und 'ne kurze Leine mit rum, wenn ich da auch noch Wasser mitnehmen würde, bräuchte ich wohl 'nen großen Rucksack.

    Also zuerst mal würde ich die Hündin nicht decken lassen, wenn einfach die Gefahr groß ist, daß die Welpen auch Allergien bekommen könnten... klar sind Allergien nicht wirklich vererbbar, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch recht groß. Aber das nur am Rande!

    Wenn Deine Hündin Probleme mit der Läufigkeit, Scheinträchtigkeit etc. hat und Du sie kastrieren möchtest, würde ich auch alles zusammen machen. Kastration bedeutet ca. 10 Tage nicht toben dürfen, was mit dem gerade wieder in Ordnung gebrachten Knie wohl sowieso nicht möglich sein dürfte. Außerdem ist nur einmal das Narkoserisiko da, die Hündin muss nur einmal zu einem großen Eingriff (sonst ist sie nachher gerade wieder fit und dann steht die nächste OP an) und die Nachsorge kann dann auch "in einem Abwasch" gemacht werden. Stelle ich mir für die Hündin angenehmer vor, als zweimal Schmerzen zu haben. Ich weiß nicht genau, was Hunde fühlen, aber wenn ich Schmerzen habe (hatte mir den Arm gebrochen), dann ertrage ich auch noch Kopfschmerzen zusätzlich (bzw. ich bekam Schmerztabletten, die dann auch die Kopfschmerzen bekämpften.

    Aber wie gesagt, dafür solltest Du Dir sicher sein, daß sie kastriert werden soll....bist Du das nicht, dann würde ich erstmal die eine OP machen lassen und dann überlegen, ob die zweite notwendig ist (mal unabhängig vom Decken, denn eine Hündin, die keine Probleme hat, kann ja auch intakt bleiben und trotzdem nie gedeckt werden).