Beiträge von Dark Angel

    riesenbaby: könntest Du evtl. mal messen, wie lange das Rückestück bzw. das Stück zwischen dem Brustgurt und dem Bauchgurt sind? Ich denke nämlich mal, daß die Weite vermutlich nicht das Problem wäre.

    Wobei das S auch schmaler ist als M, oder? Sieht zumindest so aus, bei mir sind die Gurtbänder 4,5cm breit.

    Bei mir gibt es auch regelmäßig Eiskongs, aber wenn ich schonmal selber ein Eis esse, bekommt der Hund schonmal einen Rest Hörnchen mit einem Rest Eis.

    Unser Hundetrainer meinte mal, man könnte dem Hund ruhig täglich Eis geben im Sommer, allerdings nicht ständig nur Vanille, sondern man sollte schon für Abwechslung sorgen :D . Seitdem ist mir egal, was für ein Rest da noch drin ist, aber täglich 'ne Kugel Eis fänd ich für Hunde zuviel. Abgesehen davon reagiert meine Hündin total empfindlich auf Zucker (ist selbst bei 3 Bröckchen Discounterfutter für die nächsten 20-30 Stunden total überdreht) und neigt zu Zahnstein, da überlege ich sowas natürlich 5mal.

    Aber ich denke, wenn der Hund es verträgt, spricht sicherlich nichts dagegen, wenn er 2-3mal im Sommer 'ne Kugel bekommt?! :???:

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, wenn es an diesem Strand tatsächlich so zugehen würde, würde ich als Urlauber da einmal und nie wieder hingehen! :schockiert:
    Die Hunde pinkeln an fremde Windfänge, auf Handtücher und Handtaschen, fixieren angeleinte Hunde, schnappen, wenn man sie wegscheuchen will und der HH sitzt ein paar Meter entfernt und reagiert nicht?
    Ich dachte eigentlich nicht, daß ein Hundestrand als "Lösegebiet" dient, klar kann das mal passieren, besonders wenn Hunde zuviel Wasser geschluckt haben, aber normal geht man doch mit dem Hund dafür vom Strand runter oder zumindest an den Rand, wo keine Leute liegen? Ich möchte mich ungern in Sand legen, auf den in der Saison vielleicht schon 1000 Hunde gepinkelt haben?! Klar kann es mal passieren, aber wenn ich einen Hund hab, der alles markiert, dann muss er eben an 'nem Hundestrand so lange an der Leine bleiben, bis er weiß, daß es so eben nicht geht!

    Genau so ist das mit Hunden doch in der Stadt auch! Oder lasst ihr Eure Hunde an jeder Hausecke und jedem Vorgarten markieren? Wenn wir auf Feldwegen oder im Wald unterwegs sind und der Hund pinkelt mal eine Pflanze an....okay, damit kann ich umgehen, aber ich will die Pfützen und Haufen nicht ständig auf meinem Grundstück haben. Auch wenn ich selber Hunde habe! Und wenn morgen mein Urlaubshund wieder kommt, der eigentlich sehr markierfreudig ist, dann geht es erstmal ins Auslaufgebiet oder so, damit eben nicht jeder Baum, jede Laterne und jede Hausecke hier markiert wird. Und meine Hündin markiert zwar auch im Garten jedes etwas höhere Unkraut, aber wenn sie damit in 'nem fremden Vorgarten anfangen würde, würde ich das schleunigst unterbinden!

    Mir passiert es mit meiner Hündin auch, daß wir mit einer Hundegruppe zum Baggersee gehen und meine Hündin über die Handtücher rennt (bzw. sich darauf auftrocknen will). Aber dann sind wir mit 6-7 Leuten und ungefähr so vielen Hunden und nur wir sind an dieser Seite des Sees. Ich finde, da muss man dann damit rechnen! Aber wenn wir da verabredet wären, um zu schwimmen und uns zu sonnen und die Hunde nur dabei wären, damit sie nicht alleine zuhause bleiben müssen, dann würde sie mit 'ner Schleppleine neben meinem Handtuch liegen (vielleicht auf 'nem eigenen, damit sie meins in Ruhe läßt :D )

    Jedenfalls freue ich mich auf meinen Dänemark-Urlaub in der Nachsaison, wo wir nur 100m vom Strand entfernt sind (gemeinsam mit 3 anderen Häusern) und wo ich mir ein freies Eckchen suchen kann, falls irgendwo dort fremde Hunde rumlaufen, die alles markieren, was ihnen in den Weg kommt!

    Ich weiß jetzt nicht, wie es mit "wilden" Kühen ist, aber bei den Kühen vom Dorfbauern erzeugen sie kein erhöhtes Abwehrverhalten, entweder sie sind vollkommen gleichgültig, oder sie versuchen mit meiner Snowy zu spielen - vermutlich halten sie sie für ein schwarz-weiß-geflecktes Kalb. :headbash: Leider hat meine Maus aber Angst vor Kühen bzw. vielleicht ist das auch garnicht so schlecht, sonst hätte ich evtl. das Problem vieler anderer HH hier, daß die Hunde auf die Weide rennen und die Kühe jagen. Meine macht lieber 'nen großen Bogen drum.

    Ob so ein E-Zaun tödlich sein kann bei so einem kleinen Hund, weiß ich leider nicht, wir hatten immer größere Hunde, aber von denen ist jeder schonmal mit Rute oder Ohr dran gekommen. Da gabs dann ein kurzes Fiepen und danach wurde der Zaun erstmal jahrelang gemieden - aber die bisherigen Hunde mussten es dann doch nach ein paar Jahren nochmal ausprobieren, ob das immer noch ziept, wenn man drankommt :schockiert:

    Puh, ist das kompliziert!! Und ich dachte, ich hätte Probleme, weil unsere Nachbarhündin immer so 'nen Terz veranstaltet draußen bei fremden Hunden! Wir sind bisher eigentlich auch immer erst auf neutralem Boden gewesen, sind dann gemeinsam auf den recht großen Hof gegangen (haben die Hunde aber im Feld schon abgeleint, da die Dicke sich ohne Leine weniger aufregt) und sind dann gemeinsam rein. Die Nachbarhündin ist nämlich irgendwie in beiden Haushälften zuhause, "eigentlich" wohnt sie nebenan mit der Ex meines Freundes, aber da sie bis auf die Wochenenden eigentlich immer auch bei uns ist, wäre es wohl müßig ihr zu erklären, daß sie "nur" nebenan wohnt.

    Als wir unsere Hündin dann bekommen haben, durfte sie erstmal alleine in die Wohnung (Nachbarshündin war bei Frauchen drinnen), wo ja alles nach Sammy roch und dann sind wir 'ne kleine Runde durch's Feld gegangen, aber es war wohl Sympathie auf den ersten Blick - von Liebe kann man wohl nicht gerade sprechen, da 7 Jahre Altersunterschied und ein spielfreudiger Hund und ein Hund, der das Spielen nie gelernt hat, einfach wenig Gemeinsamkeiten haben. Aber sie wurde sofort toleriert und als dann der Urlaubshund meiner Freundin wieder kam, sind wir mit beiden nur noch ohne Leine auf den Hof gegangen. Apollo ist zu allen Hündinnen generell erstmal freundlich, Snowy war erst drei Tage bei uns und Sammy und Apollo kannten sich ja auch schon.

    Ich bin mal auf die Reaktionen morgen gespannt, wir fahren erstmal Apollo und Frauchen besuchen (die beiden Hunde sehen sich zum ersten Mal seit fast 'nem halben Jahr wieder und waren damals ein Herz und eine Seele) und nehmen Apollo dann wieder für 'ne Woche mit, damit Frauchen Urlaub machen kann - und Apollo macht dann immer 'ne Abnehm-Kur, weil es bei uns zwar genauso viel Futter gibt, aber viel mehr Bewegung als zuhause! :lol:

    Aber wenn ein Hund schonmal generell nicht soo toll mit anderen Hunden klar kommt, würde ich auf jeden Fall erstmal an der Leine spazierengehen und den Hunden die Möglichkeit geben, sich langsam anzunähern. Wenn Rico einen Maulkorb kennt, könnte der wohl nicht schaden, ansonsten reicht es vielleicht, wenn ihr erstmal zusammen spazieren geht, damit der Hund merkt, daß Deine Mutter und Du die Hündin akzeptieren.
    Und erstmal muss es ja garkeine lebenslange Freundschaft sein, er muss sie nicht an sich ran lassen, sondern sie einfach auf seinem Territorium tolerieren. Alles andere kommt später, ob es dann Freundschaft oder nur gegenseitige Akzeptanz wird, kann man nur schwer beeinflussen.

    Ich würde es auch nicht wegsperren nennen! Habt ihr nicht irgendwie 'ne "Reiterstube" oder so, wo es etwas ruhiger ist und man dem Hund ein Körbchen, eine Box oder so etwas in eine Ecke stellen kann, wo sie sich dann zurück stellen kann? Oder eine leere Pferdebox oder so, die 'nen Spalt offen bleibt? Wenn sie sich da von alleine nicht ausruht (sie könnte ja was verpassen ;) ) würde ich sie tatsächlich da ein bißchen "einsperren" oder irgendwo anleinen, damit sie zur Ruhe kommt. Muss ja nicht den ganzen Tag sein, aber einfach, daß nach 'ner Weile Action auch mal ein bißchen Ruhe folgt!

    Die Idee mit dem Maulkorb find ich auch garnicht schlecht. Wir haben hier 'nen Mali-irgendwas-Mix im Dorf, der recht groß und breit, tollpatschig und auch ein bißchen rüpelig ist. Hier im Dorf als komplett unverträglich verschrien, aber da meine Maus ziemlich neugierig war und garnicht den Eindruck machte, als hätte sie Angst, hab ich der Frau mal geglaubt, als sie meinte, ohne Leine wäre er ganz anders. Schließlich hat sie auch 'ne kleine Hündin seit ein paar Monaten und wenn er so Probleme mit anderen Hunden hätte, würde es die Kleine wohl nicht mehr geben. Tja, was soll ich sagen, tollpatschig ist er noch immer und meine Snowy manipuliert seine Halterin, wo es nur geht (die fängt schon an zu quietschen, wenn er 'nen Meter von ihr weg ist, kneift ihn dann aber ins Ohr oder läßt sich direkt vor ihm ins "Platz" fallen, sodaß es aussieht, als hätte er sie über den Haufen gerannt. Und der arme Kerl wird dann tatsächlich immer ausgeschimpft, er solle vorsichtiger spielen :ops: Hab das dann letztes Mal angesprochen, daß er überhaupt nichts dafür kann. Und dann hab ich ihn letztes Mal an der Leine erlebt!! Wir gingen im Dunkeln um eine Ecke und uns kam wohl ein anderer HH entgegen, die Hunde waren jeweils nur einen halben Schritt vor uns, aber das hat schon gereicht. Es gab ein Geknurre und Gebelle und da es ja gänzlich unvorbereitet war, rutschte Frauchen irgendwann die Leine aus der Hand - und der Hund kam sofort an und setzte sich neben sie :headbash:
    Sie arbeiten in 'ner Hundeschule dran, aber trotzdem ist sie immer froh, wenn sie mich trifft und wir dann gemeinsam eine absolut friedliche Runde durch die Felder gehen.

    Kann also gut gehen, aber ich würde meinen Hund auch nicht unbedingt als Versuchsobjekt "opfern", mit Maulkorb könnte man es aber mal ausprobieren und vielleicht ist er wirklich ganz anders ohne Leine und will nur spielen!

    Wie sieht es aus, hat morgen früh zwischen 7.15 und 8 Uhr jemand Lust, 'ne Runde zu starten? Ich hoffe mal, das Wetter spielt mit, aber morgen abend sind wir eingeladen, da wäre es schon schön, wenn Snowy morgens nochmal richtig toben kann. Freitag fahren wir dann Apollo holen, da hat sie dann auch zuhause wieder jemanden zum Spielen und wenn alles klappt, stell ich Euch den Herrn nächste Woche mal vor ;)

    *g* okay, hab ich wieder was gelernt. In der HuSchu machen wir es eigentlich auch so, daß dann beim Weggehen das Kommando nochmal wiederholt wird. Die meisten nutzen aber trotzdem ein "bleib". Da die Nachbarhündin das kennt und es bei ihr auch benutzt wird, hat meine Hündin es automatisch mitgelernt, aber dann brauch ich das ja nicht mehr in meinen Schädel reinzubekommen. Wir haben allerdings ein "Sitz und warte", das bedeutet, daß man in der Einfahrt sitzen bleibt und wartet, bis Herrchen am Briefkasten war und dann darf man ihn erst "überfallen" :D