Beiträge von Dark Angel

    Die Sachen von Kleinmetall überzeugen mich schon, aber meinen Freund eben nicht -und die Punkte ebenfalls nicht, weil "bisher ja nie was passiert" ist.
    Daß einmal immer das erste Mal ist, wirkt leider nicht und den Hund 8 Stunden auf die Rückbank packen will er auch nicht, wenn es nach ihm geht, sollte der knapp kniehohe Hund ja den kompletten Autoinnenraum bis auf die vorderen Sitze zur Verfügung haben, aber ich vermute mal, daß sie dadurch total unsicher wäre, die weiß doch mit soviel Platz im Auto überhaupt nichts anzufangen. Ich bin Freitag zweimal eine Stunde mit ihr gefahren (mit Toberunde mit Hundekumpel dazwischen, den Kumpel haben wir zurück mitgenommen) und auf der Rückbank lagen zwei schlafende Hunde, deswegen kann ich mir fast nicht vorstellen, daß sie bei 'ner längeren Fahrt groß Probleme damit hätte. Aber der Herr will das alles nicht! :(

    Deswegen dachte ich ja eben an die Gurtvariante, dann muss ich heute Abend mal gucken, ob da Ladesicherungsösen im Kofferraum sind und wie stabil sich das befestigen ließe.

    Also, nachdem jetzt die wichtigsten Fragen bezüglich Urlaub mit Hund geklärt sind, hab ich noch 'ne Frage zur Sicherung des Hundes im Kofferraum.
    Bei mir im Auto fährt sie immer angeschnallt mit dem Allsafe mit - bei meinem Freund im Kombi-Kofferraum ungesichert. Bisher waren das immer nur kurze Fahrten und begeistert war ich darüber nicht, hab mich aber beruhigen lassen, weil die Hündin sich sowieso im Auto hinlegt und wie gesagt, die Strecken bisher nie weit waren.

    Jetzt sind aber für September 2 Wochen Dänemark geplant, jeweils gute 800km Fahrt. Mein Freund weigert sich, ein Trenngitter im Auto anzubringen, weil es zum einen die letzte längere Fahrt mit dem Auto werden soll, außerdem fährt er seit 15 Jahren mit ungesicherten Hunden in Urlaub und 3. wären verstellbaren Gitter zum Einschrauben sowieso nicht so stabil, daß sie 'ne Vollbremsung bei 150km/h aushalten würden, da würde uns der Hund mit Gitter um die Ohren fliegen. Naja, jedenfalls bekomm ich ihn nicht überredet oder überzeugt, ein Gitter zu verwenden für den Urlaub (für das nächste Auto ist evtl. eine Box angedacht, aber bisher reicht das Geld für's Auto noch nicht).

    Besteht die Möglichkeit den Hund auch im Kofferraum mit dem Allsafe zu sichern? Dem Hund nämlich die umgeklappte Rückbank und den Kofferraum zur Verfügung zu stellen, wie er es zuerst vor hatte, find ich nämlich auch Quatsch. Wenn ich mein Allsafe am Gurt auf der Rückbank befestigen würde und den Verbindungsgurt dann unter der Rückenlehne durchführe, würde das etwas bringen? Das wäre nämlich noch eine Variante, auf die er sich ggf. einlassen würde.
    Und mir wäre deutlich weniger mulmig, wenn ich an den Urlaub denke!

    Also bei uns ist es seit gut drei Monaten so, daß meine Hündin nicht auffrisst - da sie aber dabei nicht abnimmt, gibt es jetzt nur noch TroFu, damit ich eben nicht alles wegwerfen muss.
    Ich hab festgestellt, daß sie den Napf leer macht, wenn sie vorher was "anstrengendes" gemacht hat, also nach Schwimmen,Fahrradfahren, Toben oder HuSchu ist der Napf leer, ansonsten frisst sie auch mal ein bißchen, morgens häufig garnichts oder dann ab und zu eben plötzlich den Napf komplett leer. Mäkelei scheint es nicht zu sein, denn es ist egal, was sie bekommt. Wenn wir jetzt z.B. am Wochenende mal zwei Tage haben, wo viel Programm ist, dann bekommt sie nochmal 'ne Dose NaFu, ansonsten gibt es nur noch TroFu und was sie morgens nicht frisst, wird dann abends wieder hingestellt. Solange sie ihr Gewicht hält und mich nicht durch diese Nicht-Fresserei manipulieren möchte, ist es für mich okay, mir ist das dann lieber, als wenn sie alles auffrisst und zu dick wird.

    Klar, so Sachen wie Krebserkrankungen usw. haben natürlich nicht wirklich 'nen Sinn, aber ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich so Dinge wie Hundeschulpflicht in bestimmten Hundeschulen garnicht schlecht finde - zumindest nicht prinzipiell!
    Eine Bekannte von mir hat eine Hündin von einer Orga (mittlerweile seit ca. 2 Jahren) und war praktisch Hundeanfängerin, ihre Mutter hatte zwar früher mal einen Hund, mit dem sie (meine Bekannte) aber nicht viel zu tun hatte.

    Die jedenfalls haben 10 Stunden bei einem Trainer bzw. einer Hundeschule vorgeschrieben, die von ihnen "genehmigt" wurde. Da meine Bekannte sich noch nicht erkundigt hatte, hat sie sich von ihnen einen Trainer in ihrer Gegend empfehlen lassen und ich kann nur sagen, der Mann war echt gut! Ich war dann auch mal da, um an der Leinenaggression unserer Nachbarshündin zu arbeiten, was dann aber durch die fehlende Bereitschaft der Nachbarin wieder scheiterte.
    Jedenfalls war es der Orga wichtig, wie der Trainer arbeitete (in diesem Fall viel mit Clicker), weil "Trainer" ja eben kein geschützter Begriff ist. Und im Fall meiner Bekannten hat der Trainer nach 6 Stunden (wohl Einzelstunden, weil meine Bekannte zu den Hundeschulzeiten nicht konnte) die Orga benachrichtigt, daß er keine weiteren Stunden mehr für nötig hält.

    Ich denke mal, daß ein kurzer Fragebogen schonmal einen schnellen Überblick geben kann, bei uns war der Bogen dann Grundlage für ein ausführliches Telefonat, bei dem gerade auf Dinge, die ich im Fragebogen schwer zu formulieren fand, nochmal genauer eingegangen wurde. Schade fand ich in meinem Fall, daß die VK wohl auch 'nen netten Bericht geschrieben hat, die Frau am Telefon immer meinte, sie würde uns für durchaus geeignet halten, es gäbe aber noch 3 weitere Interessenten und dann wurde uns mitgeteilt, der Hund wäre in eine Familie gekommen, in der die Mutter den ganzen Tag zuhause ist - wäre durchaus ok gewesen für mich, allerdings war die Hündin 4 Monate später immer noch auf der Seite und auch die Berichte der Pflegestelle gingen weiter.
    Da wäre es mir dann doch lieber gewesen, man hätte mir ehrlich gesagt, warum wir durch's Raster gefallen sind, denn wenn der Hund weiterhin zur Vermittlung stand, kann sie ja kein anderes Zuhause gefunden haben?!

    Also ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, daß trotz Schildern überall hier in der Gegend Hundehaufen liegen, teilweise wirklich direkt unter dem Schild.
    Aber ich überlege trotzdem, eins anzuschaffen und es an unser Gartentor zu hängen, wir haben da hinten so einen Feldweg, der gerne als Hundetoilette benutzt wird und in letzter Zeit scheinen die Hunde sich unser Gartentor ausgeguckt zu haben, d.h. wenn ich aus dem Tor gehen möchte, stehen entweder mein Hund oder ich in mindestens einem Haufen.
    Ich hatte jetzt überlegt, vielleicht zusätzlich zu dem Schild, das ich aufstellen möchte, ein Eimerchen und eine Rolle Beutel am Zaun zu befestigen - aber das hilft natürlich in Deinem Fall nicht weiter, Pipi kann man ja schlecht einsammeln ;) .
    Also ich würde es mit den Schildern einfach mal versuchen, ich glaube nicht, daß es alle HH ignorieren, von daher wären Deine Pflänzchen wenigstens etwas geschützter. Bei so 'ner langen Seite würde ich aber über mindestens 2 Schilder nachdenken, an jedem Ende eins!

    Also ich bestreite nicht, daß seine Methoden bei vielen Hunden funktionieren mögen - aber für einen "stinknormalen" Familienhund sind sie Quatsch. Mein Hund würde mir was anderes erzählen, wenn ich sie täglich stundenlang durch die Gegend scheuche, aufs Laufband stelle usw., nur damit sie ausgeglichen ist. Nach so 'nem Programm wäre ich auch froh, wenn ich ansonsten nur noch meine Ruhe hätte und hätte überhaupt kein Interesse mehr an irgendwas anderem. Außerdem bringt man diesem Hund diese Kondition ja erst bei, wenn man täglich bis zu acht Stunden Bewegungsprogramm mit ihnen macht. Aber wer hat schon acht Stunden Zeit, wenn man noch Familie/Partner und einen Job hat?! Denn nicht jeder kann die Hundeauslastung (in dem Fall finde ich es aber eher Überlastung) hauptberuflich machen und nicht jeder hat Mitarbeiter, die das übernehmen.

    Vielleicht hat er Erfolg, aber ich denke, daß es auch anders geht bzw. auch gehen muss. Meine Hündin hat täglich ihre 2 Stunden Bewegung, meist mehr, aber auch mal weniger und sie ist absolut kein unausgeglichener Hund. Sie ist zwar unsicher bei fremden Hunden, besonders wenn die ihr auf dem Feldweg entgegenkommen. Da bleibt sie erstmal stehen, aber sobald der andere Hund neben ihr steht, kommt die erste Spielaufforderung, geht der andere Hund nicht darauf ein, geht sie weiter. Würde ich ihr aber ihre Ruhestunden nehmen (sie schläft locker ihre 18 Stunden am Tag, wenn wir nicht gerade im Garten oder so sind) würde, dann wäre sie überdreht, nervös und unausgeglichen - zumindest solange, bis ich dann noch weiter mache und ich sie einfach weiter (über)fordere, bis sie völlig platt ist. Wie gesagt, nicht meine Art des Hundeumgangs, wobei natürlich die Art, wie die Hunde in seinen Büchern angeblich von den Haltern vermenschlicht werden, auch relativ kraß ist - ich glaub, ganz so ist es hier dann doch nicht in einer "normalen Durchschnittsfamilie".

    Also ich hab definitiv alles gelesen und es klingt so, als würdest Du der Meinung sein, daß alle anderen Hunde Deinen Hund zu erziehen haben, aber natürlich in Deinem Sinne, also unblutig.
    Dein Hund darf sich wehren, indem er schnappt, wenn er verscheucht wird. Meine Hündin ist bisher mit allem und jedem verträglich, aber bei aufdringlichen unkastrierten Rüden schnappt sie auch mal ohne Vorwarnung. Stürzt Du Dich dann auf den Hund/Hündin, die sich gewehrt hat? Oder ist das bei Hunden in Ordnung, daß sie sich wehren, wenn sie sich belästigt fühlen, bei HH aber nicht? Meine Hündin ist sehr wohl in der Lage, deutlich zu machen, wenn es ihr zuviel wird. Erstmal guckt sie mich hilfesuchend an und erst, wenn ich dann nicht reagiere, fängt sie an, es selber zu regeln. Es ist aber nicht in meinem Sinne, wenn der Hund alles selber regelt. Ähnlich ist es mit Kindern, wenn ich da sehe, daß ein Junge verprügelt wird, denke ich auch nicht "ich warte jetzt mal, bis der sich wehrt, dann lernen die "Angreifer" mehr daraus als wenn ich da eingreife!"
    Okay, der Vergleich zwischen Kindern und Hunden ist nicht immer passend, aber hier find ich ihn schon garnicht so verkehrt.

    Aber, Zauberkraut, Du hast Recht, es macht wirklich keinen Sinn, weiter zu diskutieren.
    Es hat nie jemand behauptet, daß ein Hund am Hundestrand nicht ohne Leine laufen darf - solange man ihn unter Kontrolle hat und nicht irgendwo in der Sonne liegt und dem Hund bestenfalls zuguckt, wie er andere Hunde/Badegäste belästigt!

    Samstag schaff ich leider nicht, ich muss nachmittags zur Hundeschule und anschließend zu Omas Geburtstag, das wird sowieso schon stressig, weil ich Omas Geschenk bisher auch noch nicht gefunden habe.

    nicole: Apollo ist mein Urlaubspflegehund (einer von zweien), der von heute Abend an 'ne gute Woche hier sein wird und dann im September/Oktober nochmal 2 Wochen - ein ca. 6jähriger Labbi-Mix (angeblich mit Border-Collie), der sich über fast jeden Hund freut, der ihm über den Weg läuft.

    Das hat ja Zeit, ich hab ja ein funktionierendes Geschirr und befürchte sowieso, daß S zu klein wäre. Andererseits wäre es mir manchmal etwas lieber, wenn das Geschirr ein bißchen enger säße, damit ich sicher bin, daß die Polster usw. am Hund sitzen und sie nicht mit voller Wucht erstmal ins Geschirr geschleudert wird und dann erst "anhält", wenn der Gurt stramm ist. Ich hoffe ja, daß das Geschirr eigentlich nie wirklich seinen Zweck erfüllen muss, aber es ist schon nicht verkehrt, Snowy eiert auf der Rückbank richtig rum, wenn sie nicht angeschnallt ist.