Beiträge von cereza

    Oh ja, die Blasenentzündung hatten wir auch mal. Haben es auch aufs Welpen sein geschoben, bzw. war er damals, als er klein war im Herbst, ja auch wirklich sehr nah am Boden mit seinem Bauch.

    Das haben andere Hunde auch? Gut zu wissen, ich dachte das ist vielleicht sogar eine Störung. Bevor ich den Kleinen hatte, habe ich von so einigem noch nie gehört. 😅 Große Hunde haben ja vieles nicht bzw. scheinen irgendwie mehr ab zu können. 🫣

    Hallo ihr,


    Ich habe das Gefühl, dass mein JRT ein Problem mit seiner Körpertemperatur hat (würde mich gar nicht wundern… er hat ja sowieso alles)

    Ihm war im Winter schon immer recht kalt. Wir haben ihm irgendwann so eine Ganzkörperjacke gekauft. Gut, er war noch im 1. Lebensjahr, wir haben uns erstmal nicht so viel dabei gedacht.

    Erstes Mal Unterwasserlaufband (28 Grad): ein paar Tage darauf war er krank.

    Letztens eine Narkose: gegen Ende seines „Aufwachvorgang“ (er lag vorher ja viel) hat er so gezittert, dass ich ihn aufs Sofa legen und ihm eine Wärmflasche machen musste.

    Heute 2. Mal Unterwasserlaufband: er zitterte, war auch nach dem Abtrocknen echt kalt. Ich musste bei 30 Grad ohne Klimaanlage nach Hause fahren, damit er wenigstens ein bisschen warm wird 😅 und zuhause musste ich ihn noch kurz FÖNEN. Er ist auf 20km Heimweg gar nicht richtig warm geworden. Jetzt ist er bisschen rumgerannt, ging alles, und schon wird er wieder kalt.

    Hat jemand schon mal sowas gehört?

    Ich habe jetzt nicht jede Seite gelesen. - Unsere Hündin, die wir hatten, als Tochterkind klein war, hat das auch gemacht, sogar viel intensiver. Sie lag wütend auf dem Fußboden und wollte nach uns schnappen, wenn wir das Baby auf dem Arm hatten. Sie schlich steif und grummelig um die Wiege herum. Irgendwann- immer wenn sie allein zuhause war- holte sie sich Babys Windeln aus dem Mülleimer, klaute außerdem die Schnuller und zerbiß sie. Danach wurde es besser und bald ganz gut. Kurz darauf durfte die Kleine so ziemlich alles bei ihr- unbeholfen streicheln, später an ihr aufstehen… (ihr haben natürlich auch Breikleckse, die beim Babyfüttern mal so daneben gingen, hervorragend gefallen…) Vielleicht brauchte sie einfach den Geruch und die Beschäftigung damit.

    Wir halten die Wiese jetzt auch immer kurz. Trotzdem fängt er mal eine. Keine Ahnung was er dort für eine Technik anwendet, er wird nicht gestochen. Er holt sie, dann krabbeln sie immer ganz erschöpft am Boden rum. Wahrscheinlich haut er erstmal die Pfote drauf. Fressen tut er sie dann nicht. Man sagt ja immer, Jack Russel sind eine Mischung aus Hund und Katze 😉Naja, in dem Fall freue ich mich auf den Herbst.

    An Ohren und Achseln ist er auch nicht gerade warm. Aber Stimmt 😄 aufs Temperatur messen hätte ich auch kommen können. Das mache ich dann gleich.


    Kennt ihr noch Hausmittel gegen Heiserkeit? Ich glaube, nochmal Antibiotika beim Tierarzt macht es eher schlimmer als besser. Das wäre dann das 3. Mal in Folge. (1. mal war vorbeugend nach der kastration. Danach wurde er krank)

    Hallo ihr,

    Unser Hund war gerade krank und hat Antibiotika bekommen, das ist nun fertig, jetzt fängt er wieder an. Dabei fiel mir auf: er fühlt sich ständig kalt an wenn man ihn anfasst. Zittert aber nicht. Ich bin mir echt unsicher, fühlen eure Hunde sich warm an (wenn ihr streichelt) oder wirkt es nur so, als wenn er kalt ist, weil das Fell quasi kalt ist und die Körpertemperatur „überlagert“? Er hat normal kurzes Fell.

    Was hat der Tierarzt zu deinem Hund gesagt?

    Mal angenommen, ihr habt keine Hetzjagd übersehen: Das gibts durchaus, wenn auch nicht oft- dass es bei einem Hund plötzlich durchknallt, obwohl er vorher freundlich war… wie bei Menschen auch.

    Fragen kann man ihn ja leider nicht.


    Was kannst du tun? Tierarzt, warst du ja bestimmt schon. Etwas auf der Hut sein, (auch sein Verhalten Menschen gegenüber!) unbedingt mit Hundeverhalten/Kommunikation befassen, dazu gibt’s auch gute Bücher. Und den Maulkorb anschaffen. Und nicht in völlige Panik verfallen!


    Meine frühere Hündin war so eine, die gerne Hetzjagden betrieben hat. Das wirkte ganz ruhig, bis auf ein paar Geräusche ihrerseits, die ähnlich einem- wie nenne ich es- wie „beruhigendes“ Knurren waren. Man hätte es sicherlich als Spiel deuten können. Der Unterschied dazu: sie war die treibende Kraft. Der andere ist gerannt. Ganz ruhig alles. Da sie ab und zu im Kreis getrieben hat und der andere ab und zu einen Hüpfer gemacht hat, sah es nicht nach Hetzen aus. Der andere war ihr aber nie zugewandt, sie sind nie so „gegeneinander“ gehüpft oder freundlich nebeneinander gerannt, wie spielende Hunde das tun. Es gab in ihrem Leben nur einen einzigen Hund, mit dem sie richtig schön gespielt hat, und der war bloß 30cm groß.


    Gar nicht mehr spazieren zu gehen, wenn ihr befreundet seid, würde ich jetzt mal auch nicht so eng sehen. Schaut doch mal, was ist, wenn der andere Kleine wieder richtig gesund ist. Vielleicht hat er überhaupt kein Problem. Vielleicht denkt ein Hund gar nicht so menschlich alà „der dort war mein Mörder“. Vielleicht sollte man es gar nicht erst zum Problem werden lassen, der Hund orientiert sich auch an der Haltung des Besitzer. Vielleicht hat er zukünftig aber auch ein Riesenproblem. Man weiß es nicht. Das ist alles Zukunftsmusik. Bloß frei laufen und spielen lassen würde ich die beiden nicht mehr.

    Einfach geduldig immer wieder unter den Tisch oder auf die Decke schicken. Auch wenn du anfangs dafür mehrmals aufstehen musst. Das klappt dann schon. Bei unserem Kleinen hat das übrigens erst seit dem Urlaub tipptopp funktioniert. Er ist ja viel gelaufen, war also bisschen müde und wir waren jeden Tag im Restaurant. Daran hat er sich nach ein paar Tagen gewöhnt und von daher brav unter den Tisch gelegt, bis wir wieder los gegangen sind. Vorher wollte er auch immer kuscheln, Pfoten hochstützen, mal hier schnuppern, mal da… Ich denke die hohe Auslastung hat dabei auch eine Rolle gespielt. Und irgendwann ist es ihm in Fleisch und Blut übergegangen.