Beiträge von bienemaja

    Zitat

    Dieses Forum hier spiegelt aber wahrscheinlich auch nicht den typischen, durchschnittlichen HH wider..!?


    Doch ich denke schon, nur beim Posten vermischen sich vielleicht manchmal Wunsch und Wirklichkeit etwas. :hust:


    trash
    Vielleicht ist manche Behandlung moralisch ethisch grenzwertig, aber die Entscheidung zur Euthanasie eines Hundes, selbst wenn er unheilbar krank ist, ist sowas von schwer. So ein "innerer Kampf" dauert manchmal etwas und mag für Aussenstehende vlt egoistisch aussehen.


    LG

    Hast du schon überlegt, das Schnüffeln vom "Suchen" und Rennen loszulösen, mit dem Clickern zu verbinden und ins Wohnzimmer zu verlegen?
    Geruchsunterscheidung, z.B. fördert die Konzentration.
    Da gibt es eine Fülle von Möglichkeiten.
    Wir haben "scentboxen", die eignen sich prima für solche Aktionen. (sowas).
    Vielleicht macht ihm das ja Spaß.
    Und nebenbei, vielleicht ist er gerade in einem Alter, indem er anfängt draußen "andere" Gerüche interessanter zu findet, als einen ollen dummy :D


    LG

    Zitat

    Sucht sucht sucht und selbst als der dann den Dummy gefunden hat, hat er ihn wieder fallen lassen und ist ner anderen Spur nach gegangen.


    Kann er denn schon zuverlässig apportieren?
    Sind deine Ansprüche für den Moment (junger Hund) vielleicht ein bißchen hoch :???
    Wenn er das Suchen auf dem Boden nicht zuverlässig meistert, ist in die Höhe (auf Baumstümpfe usw) gehen auch too much.
    Der Grat zwischen Unter- und Überforderung ist leider ein schmaler.



    LG

    Zitat

    Kann ich auf vereister/ leicht verschneiter Fläche die ersten Fährtenübungen machen?


    Nein.
    Leicht verschneite Flächen und Spur => wenns dumm läuft, wird ohne Nase nur mit den Augen gesucht =>falsche Verknüpfung und nur langweilig!
    Spur auf Eis => zu schwer für den Anfang.


    Versuchs doch mit einer "Hobby"-Stöbersuche und markiere anfänglich das abzusuchende Gelände mit ein paar Metern Band (z.B. 2 lange Schleppleinen gehen auch) und ein paar Zelthacken (Bäumen) als optische Grenze. Vom Rand aus die Gegenstände werfen, so gibts auch keine Spur.
    Ich verwende für sowas gerne die kleinen Schlüsselanhängerdummies (gibts auch zum Befüllen, sind richtig praktisch und passen in die Hosentasche). Neonorange ist besonders gut. Hunde sehen sie nicht, aber du kannst den Naseneinsatz einigermaßen beurteilen.


    Viel Spaß.

    Cafedelmar
    Wir wollen doch sachlich bleiben oder?
    1. Ich bin weder eine "beleidigte Leberwurst" (das verbitte ich mir ganz entschieden) noch fühle ich mich angegriffen (oder gäbe es einen Grund dafür?)
    2. Kann jeder ausbilden wie er es für richtig hält, ist mir schnurzegal. Mein Sendungsbewußtsein in dieser Hinsicht ist gleich null!
    3. Denke ich Björn kann durchaus für sich selbst sprechen, wenn er es denn für nötig hält.
    4. Lies doch der Einfachheit halber im anderen Fred von Björn, vielleicht findest du ja da die Antwort auf deine Frage.
    5. Muss ich mich hier nicht rechtfertigen! Deine Glaubensnöte sind für mich bedeutungslos.


    LG

    Ein Aufsatz der die Problemtik der jagenden Hunde, wie ich finde treffend beschreibt :D :
    hier


    Positiv Erziehen ist mehr als Kekse schleppen, evtl. Knackfrosch verwenden und sich interessant machen.
    Es ist zuerst eine Einstellungsfrage, dann vorallem eine Wissensfrage, eine Konsequenzfrage (ganz wichtig!), eine Frage der Beobachtungsgabe, eine Persönlichkeitsfrage, eine Frage der Erfahrung, eine Zeitfrage, eine Frage der Umsetzung, eine Frage der Kreativität und und und.


    Konkret: Bindungsförderung, kein Abgehen vom Weg, kein unerlaubtes Stöbern, kein Mäusebuddeln, kein Eichhörnchen/Katze jagen, kein Entfernen über einen diskreten Radius hinaus, kein unkontrolliertes Spiel, so gut wie nie Spaziergänge "ohne Arbeit", exzessiv Impulskontrolle, alternativ Beschäftigung, UO, der Hund ist immer im Fokus (sonst gehts an die Leine).
    Rückruf ist hier nur ein sehr kleiner Teil.


    LG