Beiträge von Kristine

    @ Askja

    Zitat

    Welcher TA macht sich freiwillig strafbar und setzt seine berufliche Zukunft auf´s Spiel???

    praktisch jeder

    @ Melanie

    ich kann aus Deinem Beitrag nicht so ganz ersehen, was Dir eigentlich wichtiger ist: daß der Hund kastriert wird, oder daß es dem Hund in seiner neuen Familie gutgeht.
    Wenn Du Angst hast, daß es ihm nicht gut geht, dann fahr hin und schau nach. Wenn Du unbedingt willst, daß er kastriert wird, dann hast Du darauf wohl keinen Einfluß.

    Grüße Christine

    Hallo Tamaris,

    erstmal Glückwunsch zum Welpen.
    Wegen der Sachkundeprüfung musst Du Dir momentan noch keine grauen Haare wachsen lassen. Dein Hund darf frühestens mit 15 Monaten die BH laufen, da ist schon noch ein bißchen Zeit hin. Hast Du Dir denn schon einen Hundeverein ausgesucht? Kannst Du sicher auch für die Welpenspielstunde gebrauchen. Wenn Du die BH dann unbedingt machen willst (brauchst Du nur, wenn Du z.B. auf Agility Turnieren starten willst), mußt Du in einem Hundeverein sein. In einer privaten Hundeschule kannst Du jeine offizielle BH laufen.
    zu den Fragen für die Sachkunde: die musst Du vor Deiner ersten BH beantworten. Es sind multiple choise Fragen. Danach kannst Du soviele Prüfungen machen, wie Du willst, die Fragen sind nur vor der ersten nötig.Wenn Du im Internet unter Begleithundeprüfung googelst, dann wirst Du einen Fragenkatalog finden. Es gibt ihn sicher, ich weiß nur nicht mehr wo genau. Da sind auch die Antworten dabei. Außerdem hast Du dann sicher auch im Verein eine theoretische Ausbildung, da werden solche Sachen besprochen.
    Aber wie gesagt, das hat noch viel Zeit. Zunächst kommen ganz andere "Probleme" auf Dich zu. Du musst Deinen Welpen sozialisieren, stubenrein bekommen, Bindung und Vertrauen aufbauen.

    Dabei wünsche ich Dir ganz viel Spaß
    Grüße Christine

    Hallo

    @ Nadine
    [/quote]Genauso wenig kann man als Hundetrainer die ganzen Wünsche der Kundschft erfüllen. Das Wissen über verschieden Rassen und Ausbildungsmöglichkeiten kommt mit der Erfahrung. Klar gehört eine gewisse Grundbildung dazu, wie in einem Beruf auch, aber wie im Beruf auch, lernt man alles andere dann beim Ausprobieren. Learning by doing. Da kann auch mal was schief gehen, sollte nicht, kann aber[quote]

    Was verstehst Du unter Hundetrainer? Denjenigen, der ala Tiernanny Problemhunde behandelt? Oder denjenigen, der im Hundeverein Unterordnung/Obedience, oder Agility/THS unterrichtet.

    Die letzteren, müssen (sollten) einen Trainerschein besitzen. Hiermit haben sie zumindest mal die Basis an Sachverstand bezüglich Hund allgemein und sie haben sich auf ein Spezialgebiet polarisiert. Sie sollten auf Menschen zugehen können, sollten erklären können, sollten verschiedene Ausbildungsmethoden parat haben. Die Erfahrung mit unterschiedlichsten Hunden werden sie am Hundeplatz schnell machen.

    Hundetrainer, die speziell mit Problemhunden arbeiten, da erwarte ich mir um einiges mehr an Fachwissen. Und hier geht für mich das Problem los. Momentan ist es groß in Mode, eine Hundeschule aufzumachen, Problemhunde zu therapieren. Es gibt keinerlei Vorraussetzungen für die Leute, d.h. ich hole mir morgen meinen Gewerbeschein und übermorgen bin ich Besitzer einer Hundeschule. Hier meine ich, darf es kein learning by doing geben, es gehört eine fundierte Ausbildung her. Ich kann nicht zum Chirurgen gehen und der sagt, na dann probiere ich mal. Menschenkenntnis ist wichtig, denn solch ein Hundetrainer ist im Prinzip ein Menschenpsychologe. Meist liegt ja da das Problem.

    Ich persönlich würde nur in eine Hundeschule gehen, die gewisse Qualifikationen vorweisen kann, denn das zeigt mir, daß sich zumindest mal jemand mit der Materie Hund beschäftigt hat. Ansonsten würde ich einfach ohne Hund zuschauen und dann entscheiden, ob mir die Menschen mitsamt ihren Ausbildungsmetoden zusagen.

    Grüße Christine

    @ Kerstin

    Zitat

    quote="Schäferwuff"]
    Zitat:
    Naja Goldies sind eigentlich ja jagdhunde...den besten Ersatz den du ihnen bieten kannst ist soviel ich weiß richtiges Dummytraining. Aber dazu werden sicher noch Goldie-Halter schreiben...


    Tja, und genau das ist nur möglich bei einem Welpen vom Deutschen Retriever Club oder Labradorclub.

    Mit einem Hund vom Vermehrer (egal ob Ups-Wurf oder Massenzucht) wird Sven dieser Weg zu eine rassetypischen Beschäftigung seines Hundes versperrt sein.

    Wieso, das verstehe ich nicht. Kann nicht jeder mit seinem Hund ein Dummytraining machen? Oder meinst Du, daß nur der, der einen Rassehund hat, bei Prüfungen teilnehmen darf?

    Grüße Christine

    @ Silentbob

    ich freue mich gerade total. Finde es super, daß Ihr nun doch überlegt, einen erwachsenen Labbi zu holen. Ich denke mal, Ihr spart Euch damit viele Nerven und auch viel Zeit.Ich weiß nicht, ob es sowas wie "Labradore in Not" gibt. Schaue einfach mal im Internet. Sicherlich kannst Du auch da einen etwas älteren Labbi bekommen.

    na dann, fröhliche Suche
    wünscht Christine

    @ Sven

    Zitat

    Sehr nette Frau und klingt ziemlich verantwortungsvoll. Hat mich gleich ausgefragt und es gibt für die Hunde auch Papiere, sie sind geimpft und entwurmt.

    nochmal: ein Hund hat NUR DANN Papiere, wenn der Züchter im VDH ist. Nur dann hast Du ein Minimum an Gewissheit, daß Krankheiten halbwegs ausgeschlossen werden können, da die Eltern getestet sein müssen, um eine Zuchtzulassung zu bekommen.

    Der Preis von 550 Euro kommt mir persönlich seeeehr billig vor, wenn es ein wirklicher Rassehund MIT Papieren sein sollte.

    Das sagt auf der anderen Seite überhaupt nichts über eine verantwortungsvolle Aufzucht aus. Die kann auch bei jedem Hobbyzüchter gegeben sein.

    Grüße Christine[/url]

    Hallo jens,

    kann Dir nur was zum Fliegen mit Katze sagen. Wir sind letztes Jahr von München nach Bremen umgezogen und ich bin 1 Std. mit Katze geflogen. Ich durfte sie allerdings als Handgepäck mit nehmen. Die Tierärztin hat mir von Beruhigungsmitteln abgeraten, denn diese gehen allesamt auf den Kreislauf und durch den Druckluftabfall im Flieger kann sich die Wirkung verstärken und das Tier kann enorme Kreislaufschwierigkeiten bekommen. Ich habe nichts gegeben und die ganze Zeit hat mein Katerchen keinen Pieps von sich gegeben. War voll relaxed.
    Die Box kennt Janosch, das halte ich für den Kernpunkt.
    Meine Tierärztin hat mir noch so eine saugfähige Unterlage in die Box gelegt (wird gerne als Bettunterlage im Altersheim/Krankenhaus verwendet). Wenn der Hund ein Geschäftchen macht, dann liegt er damit wenigstens im Trockenen.

    Guten Flug wünscht
    Christine

    Hallo,

    ich kann zwar nicht direkt was zur Ausgangsfrage schreiben, aber was mir die ganze Zeit unter den Nägeln brennt: ein Labrador ist ein Arbeitshund. Habt Ihr vor, mit diesem Hund zu arbeiten, sprich Hundeplatz, Jagdhundeausbildung, Dummytraining, Fährtensuche ? Habt ihr auch dafür die Zeit eingeplant? Wird ein solcher Hund nicht beschäftigt, dann können sehr schnell Probleme auftreten.
    Und noch was: habt Ihr schon einen Welpen ausgesucht? Wenn nein, dann würde ich zumindest nicht den lebhaftesten vom Wurf nehmen, denn das kann nochmal einiges an Zeit kosten. Lasst Euch vom Züchter beraten und nehmt einen gemütlichen Welpen.

    Ansonsten kann ich nur Euren Mut bewundern und Euch toi, toi, toi wünschen.

    Grüße Christine

    Hallo Andreas,

    ich habe Deinen Bericht gerade erst entdeckt. Es tut mir so leid für Dich und Deinen Hund. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Tierarzt macht zu wenig oder erklärt Dir zu wenig, dann gehe noch zu einem Zweiten, oder besser noch in eine Klinik.
    Wenn Du Deinem Tierarzt glaubst, dann versuche Dich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß es Deinem Hund sehr schlecht geht und daß er vielleicht nicht mehr lange bei Dir sein kann. Es ist grauenhaft, solche Sachen denken zu müssen, aber bitte verschließe nicht die Augen davor. Solange Dein Hund noch Appetit hat, ist noch nicht alles verloren. Ich vermute, daß Dir Dein Hund deutlich zu erkennen gibt, wenn er nicht mehr kann und erlöst werden möchte.

    Fühl Dich gedrückt :knuddel:
    Christine