Beiträge von Kristine

    Hallo


    @ Ulrike


    Wenn ich lese, was in Eurer Hundeschule los ist, dann stellt es mir die Nackenhaare auf. Die Hunde werden nur übers Locken geführt, es wird mit Leinenruck gearbeitet. Die Hunde werden weite Strecken "Fuß" geführt und wissen gar nicht, was das ist. Da würde mir auch die Lust vergehen. Ich kanns dem Hund nachfühlen.
    Und vor allem finde ich es völlig unsinnig, ein BH Schema immer wieder zu laufen. Da nimmst Du dem Hund wirklich die letzte Lust. Sequenzen, wie Winkel, Sitz aus der Bewegung, Fuß und stehen bleiben. Fuß im Wechsle langsam/schnell. mal 50 Schritte, dann wieder 3 Schritte und belohnen. Der Hund soll nie wissen, was kommt, das macht es spannend für ihn.


    So, genug geschrieben.
    Viel Spaß beim Üben
    Christine

    Hallo,


    Zitat

    ja, die schon. aber nicht katzen, die zu hause gefüttert werden. nachbars katze sitzt mit hoher regelmäßigkeit vor meinem fenster und jault, weil sie rein will und hunger hat. oder die katzen ihr katzenGESCHREI anstimmen, wenn sie vor meinem schlafzimmerfenster sich paaren! muß ich mir alles bieten lassen... aber wenn hundi bellt.... au weia...


    Leider gibt es sehr viele "liebe Mitmenschen", die meinen jede Katze müsste gefüttert werden. Ich hatte auch mal das Problem mit meinem Kater. er hat bei einer Nachbarin ständig nur irgendwelche Brekkis bekommen, die ich ihm niemals geben würde. Und wieder: so sind sie halt, die Katzen. Und sei ehrlich, wenn Dein Hund könnte, wie er wollte, dann würde er sich sicher auch bei Nachbars den Wanst vollschlagen.


    Das mit dem Katzengeschrei finde ich einfach voll daneben. Was heißt: Du musst Dir das bieten lassen? Ich muß mir bieten lassen, daß das Nachbarskind weint, daß die Kinder beim spielen kreischen, daß sie Amseln zwitschern. Wie wir noch in Bayern waren, da ist einer zu uns aufs Dorf gezogen. Und dann hat er prozessiert, daß die Kühe auf der Weide nebenan Glocken um den Hals haben und den ganzen Tag bimmeln. Am besten wäre ein schalldichter Glaskasten, damit ja nichts von außen reinkommt.


    Zitat

    ich muß nicht alles mögen und eure scheinheiligkeit in dem bezug ist lächerlich.


    Ich finde diese Anfeindung von Dir lächerlich. Keiner verlangt von Dir, daß Du alles magst. Nur wie Du auf die Idee kommst, daß bei mir irgendeine Scheinheiligkeit hinter meinen Worten steht, da kann ich nur noch staunen. Und Du kannst Gift drauf nehmen, daß alles, was ich hier von mir gegeben habe mein bitterer Ernst ist.


    @ Madeleine


    Zitat

    Ich weiß jetzt, warum ich mich unter den "Katzenmenschen" wohler fühle - derartige Intoleranz einem anderen Tier gegenüber, nein danke!


    Ich bin auch noch im Katzenforum unterwegs und ich kann Dir wirklich nur zustimmen: der Ton ist ein anderer.



    Grüße Christine

    Hallo,


    die aggressiven Antworten von einigen hier erschrecken mich schon etwas.
    Klar, ich finde es auch nicht prickelnd die Katzenkacke im Garten zu haben. Aber so wie manche von Euch tun, ist in den Beeten keine Erde mehr erkennbar, sondern nur noch Katzenkacke.
    Es wird immer ein Problem für manche Menschen sein, daß die Katze nun mal ein Beutefänger ist und alles jagen wird, was kreucht und fleucht. Aber es ist nun mal die Natur der Katze. Und ins Beutescheme fallen eben auch die Vögel. Niemand beschwert sich, daß die Katze, sone grausliche Maus killt, aber ein niedliches Vögelein, na das geht aber gar nicht.


    Zitat

    der letzte satz bezog sich auf die aussage, daß katzen nunmal räuber sind und daß es dann so ist, daß sie vögel töten. sind vögel weniger wert als katzen oder hunde? da ist es ok und bei einem anderen tier nicht? das sollte zum denken anregen... aber anscheinend nicht verstanden. schade.


    Vorgestern auf meinem Gassigang hat ne Krähe ein Ei aus einem Nest geklaut und vor mir mit einem lauten Platsch auf die Straße fallen lassen. das Junge war noch völlig nackt und hat mir total leid getan. Aber das ist nun mal die Natur. Oft empfindet man sie als grausam. Soll ich nun aber deswegen alle Krähen abschießen?


    Zitat

    toleranz beruht auf gegenseitigkeit. katzen außerhalb meines grundstücks sind mir egal. aber nicht in meinem garten... und zum thema räuber... ja, dann kann ich meinen hund ja auch laufen lassen und er zerreißt ne katze. ist das dann auch ok?... sorry, so gehts nicht.


    Der Vergleich hinkt: Wenn Du einen Wolf zu Hause hättest, dann würde ich sofort sagen: ja, das ist o.k. Beim Hund sehe ich es anders: er hat das Jagdverhalten drin, aber ich kann es einfach kontrollieren und kann dem Hund jeden Tag seinen vollen Napf hinstellen.


    Bei einer Katze ist das schwieriger. Sie ist eigenständiger, urtümlicher als jeder Hund. Verwilderte Katzen müssen sich ihr Fressen fangen. Verwilderte Hunde gibt es bei uns Gott sei Dank in der Regel nicht mehr. Gehe in südliche Länder und Du wirst genug Hunde finden, die sich ein anderes Lebewesen als Futter einverleiben. Sollen sie verhungern?


    Wenn Du die gegenseitige Toleranz ansprichst: Kann man nicht z.B. den eigenen Sandkasten einfach über Nacht mit einem Deckel versehen. So hat die Katze keine Chance mehr, hineinzumachen. Im Gegenzug habe ich meinen früheren Nachbarn immer wieder mal eine frische Fuhre Sand gestiftet. Und es gab nie ein Problem.


    Ich denke, man kann aus allem und jedem einen Streit entfachen.
    Man kann aber auch leben und leben lassen.


    Grüße Christine

    Hallo,


    ich habe Dir gerade in Deinem anderen Thread geantwortet. Da wusste ich aber noch nicht, was Du hier schreibst.
    Wie willst Du Deinem Hund das Bellen aberziehen, wenn Du Dich auf der anderen Seite freust, wenn er bellt.
    Für Deinen Hund ist doch keinerlei klare Richtlinie in Deinem Verhalten.
    Und nachher wunderst Du Dich, wenn er auf blöde Ideen kommt. Ich glaube inzwischen nicht mehr, daß Dein Hund nicht ausgelastet oder falsch ausgelatet ist. Ich glaube nach dem hier gelesenen, daß Dein Hund mit Eurer Situation hoffnungslos überfordert ist. Seine Zerstörungswut ist sein Ventil, seine Unsicherheit zu verarbeiten.
    Dein Hund kommt nun in die Pubertät, fängt an auszutesten, braucht deshalb absolut klare Richtlinien und einen verläßlichen Führer. Was machst Du? Du willst, daß Dein Hund die Verantwortung übernimmt, Dich beschützt.
    Das ist ein absolutes Unding. Das wird er niemals können.
    Inzwischen kann ich Dir nur noch den Rat geben: überlege Dir, ob Du diesen Hund behalten willst und damit Dein Verhalten ändern willst. Wenn Dir das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, dann kann ich Dir nur den gutgemeinten Rat geben, denke drüber nach, diesen Hund abzugeben und an Dir und Deinen Problemen zu arbeiten.


    Aber Bitte: um des Hundes willen bürde ihm nicht diese Veranbtwortung auf.


    Grüße Christine

    Hallo


    Zitat

    Nein, auf das Bellen gehe ich entweder garnicht ein oder ich versuche es mit einem Pfui oder Nein zu beenden, beide Ausdrücke kennt sie, eigentlich funktionieren sie sofort, doch beim Bellen dauert es bis sie wirken. Wirklich lange bellen lassen kann ich sie nicht, da ich höllisch aufpassen muss das sie nicht bellt, da mein Vermieter versucht mir den Hund wieder zu entziehen wegen Lärmbelästigung, ich steh also ziemlich unter Druck das sie möglichst schnell wieder aufhört, da er mich eh schon terrorisiert.. (lange Geschichte)


    Ich würde zum Vermieter gehen und ihm ganz ehrlich erzählen, daß Du um Nachsicht bittest, weil Du eine Übung mit Deinem Hund machen willst, und daß es demnächst kurzfristig mal etwas lauter wird. Es ist eine bescheidene Situation, in solchen Fällen in Zugzwang zu sein.
    Und dann läßt Du sie Bellen. In dem Moment, in dem sie anfängt setzt Du Dich auf einen Stuhl, nimmst Dir ein Buch und fängst zu lesen an. Kein Blick, kein Wort, kein Pfui, kein Aus. Irgendwann legst Du Dein Buch weg und das Ganze beginnt von vorne. Es kann dauern, aber glaube mir, es wirkt.
    Bei meiner Hündin habe ich 45 Minuten!!! gebraucht, bis ich ihr den Freßnapf hinstellen konnte, ohne daß sie einen Mucks von sich gab. Aber nach dieser Zeit hatte sie es kapiert und es war nie mehr ein Problem.


    Ansonsten hast Du schon viele gute Tipps bekommen. Fahre sie nicht unnötig hoch, mache eher weniger Aktion. Mache nasenarbeit, damit bekommst Du sie vom Kopf her müde. Und tu sie tatsächlich für eine begrenzte Zeit in die Box, vor allem, wenn Du absehen kannst, daß Du sie nicht beaufsichtigen kannst. Davor solltest Du aber ein Boxentraining machen, damit sie die richtige Verknüpfung mit der Box hergestellt hat.


    Ich bin auch eine "geplagte" Besitzerin eines Wirbelwindes und ich kann Dich gut verstehen, daß Du schon ab und zu "Mordgelüste" gehegt hast.
    :lachtot:


    Aber die extrem Zeit geht vorbei, meine hat inzwischen schon ihren 5ten Geburtstag "lebendig" gefeiert :group3g:


    Grüße Christine

    @ Manfred




    Grüße Christine

    Hallo Britta,


    pass nur auf, daß Dein Hund nicht auf den Geschmack kommt. :lachtot:


    Aber wegen dem Aujetzki würde ich mir den Kopf nicht allzusehr zerbrechen. Ich vermute mal, daß viele Hunde einfach aus Unwissenheit der Besitzer Schweinefleisch bekommen. Wenn es Fälle gäbe, dann hätte man doch irgendwann mal was davon gehört. Denke ich mal.
    Seit 2004 soll Deutschland ja frei vom Virus sein, d.h. wenn Du sicher bist, daß Dein Fleisch aus Deutschland war, dann besteht absolut kein Grund zur Sorge.


    Grüße Christine

    Zitat

    Desshalb ist es doof, dass es "Clickertraining" heißt - man MUSS als Brücke doch keinen Clicker verwenden - bei Fischen geht ein optisches Signal z.B ganz gut, eine gute alte Taschenlampe mit "Morse"-Funktion z.B.


    Die nimmt man doch auch bei tauben Hunden.


    Grüße Christine

    Halo,


    @ Biber

    Zitat

    Machen normalerweise die TAs gar nicht gerne.


    Dann solltest Du mal bei einem TA arbeiten. Was ich bis jetzt erlebt habe, es wird jedem zugeraten, möglichst früh zu kastrieren. Und die Vorteile bzgl. Pyometra, /Krebs werden in den schillerndsten Farbe beschrieben.


    (Eine Kastration bringt gutes Geld in die Kassen)


    Grüße Christine

    Hallo Staffy


    dann sende ich auch mal die besten Genesungswünsche an Deine beiden Patienten.


    Hoffentlich kommen bei Chica nicht auch noch seelische Wunden dazu.


    Was Dir passiert ist, das ist mein absolutes Reizthema. Solchen Idioten habe ich einen Hund zu verdanken, der sich nur noch in die Hosen macht, wenn er einen Artgenossen sieht. Meine hat es damals leider nicht so gut weggesteckt.


    Und es wird nie in meinen beschränkten Schädel reingehen, weshalb manche ihren Hund nicht realistisch einschätzen können.
    Was mir auch aufgefallen ist: Praktisch alle Hunde der Sorte "der tut nix" gehorchen zu 99% NICHT.


    Also alles Gute für Euch
    wünscht Christine