Beiträge von Kristine

    Hallo,

    Zitat

    Bei der Frage wie es sich mit der erziehung verhält meiner ich,ob es sehr viel schwieriger ist die zu sozialisieren und zu erziehen als andere Hunde,

    Ich kann hier nur die Aussage einer Bekannten wiedergeben, die behauptet Rottweiler sind praktisch überhaupt nicht zu sozialisieren. Das liegt aber nicht an den Hunden, sondern an der lieben Umwelt. Du wirst damit leben müssen, daß Menschen die Staßenseite wechseln, wenn sie Dich sehen. Es wird Dir passieren, daß Leute ihren Hund schnappen und fliehen, wenn sie Dich sehen.
    Dabei ist ihr Rotti ein Goldschatz und sowas von sensibel.

    Grüße Christine

    Hallo,

    wir haben es auch gesehen und schließen uns den Vorrednern an. Super gelungen. Freut mich sehr, daß ich nun mal ein Bild von Ella vor Augen habe. Ich fand den Hund auf dem Medizinball genial. Ist im Hinterkopf gespeichert und kommt demnächst bei uns dran.

    Grüße Christine

    Hallo Steffi,

    in der BH musst Du einmal Deinen Hund aus dem Fuß laufen ins Sitz bringen. Du gehst weiter geradeaus. Das ist das Sitz aus der Bewegung. Weiter hast Du die Situation in der Gruppe. Du gehst mit Deinem Hund Fuß und musst in der Gruppe vor irgendeiner Person stehenbleiben. Dein Hund muß sich unaufgefordert hinsetzen. Diese Geschichten kannst Du in einer kleinen Übung gesondert ganz gut üben. Du hast den Hund in der Grundstellung, gehst mit dem linken Fuß los (irgendwann brauchst Du kein Fuß Kommando mehr, der linke Fuß ist das Kommando), gehst einen Schritt und bleibst stehen. Anfangs gibst Du Deinem Hund hier noch das Sitz KOmmando. Später weiß er, linker Fuß = Fuß, Stehenbleiben = Sitz. Nun gehst Du immer einen Schritt, dann bleibst Du stehen. Der Hund rückt quasi jedesmal nach und setzt sich hin. Das ist nicht unbedingt nötig, aber es lockert das Training etwas auf und der Hund lernt, wenn der rechte Fuß nachgezogen wird und Frauchen stehen bleibt, dann muß ich mich hinsetzen.

    Wie gesagt, das Kommando kannst Du Anfangs geben, später reagiert Dein Hund allein auf Deine Körpersprache. In der BH beim Sitz aus der Bewegung darfst Du das Kommando geben. Ebenso das Fuß Kommando bei jedem Losgehen.

    Grüße Christine

    Hallo,

    wir haben es andersherum gemacht. Unsere wurde dafür belohnt, daß sie unter dem Eßtisch "liegt". Solange sie platt ist, fällt ab und zu was ab, ist Betteln oder Rumoren angesagt, dann gibt es nichts. Ich habe sie dazu in ihr Betti, das unter , oder wenn mehr Leute am Tisch sitzen, neben dem Tisch steht, geclickert. Sie hat das ganz schnell rausgehabt. Klappt auch in jedem Restaurant super. Inzwischen ist es bei uns soweit, daß wenn mal Besuch da ist und es lauter wird, dann räumt sie freiwillig das Feld.

    Grüße Christine

    Hallo,
    für mich klingt das Ganze sehr nach einer "maternalen Aggression", d.h. eine Aggression, die einige Zeit nach der Läufigkeit auftritt. In dieser Zeit würde ich die Hündin keinem großen Streß aussetzten und Hundebegegnungen meiden. Wahrscheinlich kommt noch eine gewisse Unsicherheit dazu.
    Ich finde es immer wieder erschreckend, wie schnell Hunde sogar von einer "sogenannten Fachkraft" als dominant eingestuft werden. Kennt er sie soooo gut, um dieses beurteilen zu können?????? Ist mir auch schon passiert, daß meine absolute Schisserhündin von einer Homöopathin als dominat eingestuft wurde. problematisch wird es, wenn verunsicherte Besitzer sich daran halten und die ganzen guten Ratschläge beherzigen, wie sie ihren ach so dominanten Hund händeln sollen. Liegt eine Angstaggression vor, dann geht der Schuss ganz schnell nach hinten los.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich kann nur was zum Bellen sagen, im Schutzdienst kenne ich mich nicht so aus. Ich habe mir meinem ersten Hund (einem Tervueren) als Rettungshund gearbeitet. Es war ein mühsamer Weg, dem Hund das Bellen beizubringen, denn der Rettungshund zeigt seinen "Fund" durch Bellen an. Bei uns war es absolut klar getrennt. Bei der "Arbeit" hat er es wirklich gelernt zu bellen, zu Hause habe ich nie einem Mucks von ihm gehört. Unsere Hundis können sehr wohl unterscheiden, was sie gerade machen.
    Zum Schutzdienst haben andere sicher mehr Erfahrung. Da hatten wir nur ein Erlebnis. Wir waren am Belgiertreffen. Dort wurde ein Hunderennen veranstaltet, es sind immer 2 Hunde parallell gestartet. Herrchen lief jeweils laut schreiend davon. Einer davon hatte eine SchH Ausbildung begonnen. Und der ist dem Herrchen des anderen Hundes voll in den Hintern. Hat auch nicht losgelassen. Ob das was mit der Ausbildung zu tun hatte? Keine Ahnung?

    Grüße Christine

    Hallo,

    ja, bei uns hat sich schon so einiges verändert. Unsere Urlaubsziele werden nur noch ausgesucht danach, ob der Hund mit kann. Fernreisen ade. Fällt mir nicht schwer, ich mag eh nicht fliegen. Damit der Hund dabei sein kann wurde ein Wohnmobil angeschafft. Da kann er überall mit. Campingplätze werden nach Hundefreundlichkeit ausgesucht.
    Restaurants ebenso. Wo Hund nicht erlaubt, da gehen wir nicht essen.
    Wenn wir einkaufen gehen, da ist der Hund zu Hause. Evtl. fährt er mit und bleibt im Auto, z.B. wenn ein Parkaus vorhanden ist und das Auto nicht in der Sonne steht.
    Anbinden würde ich ihn nieeemals . Da hätte ich einfach zu viel Angst.

    Unser Bekanntenkreis hat sich verändert. Nach und nach wurden die Treffen mit Leuten, die den Hund nicht mögen einfach weniger. Inzwischen darf er fast überall mit. Ansonsten bleibt er halt mal einen Abend zu Hause.

    Momentan aktuell: Weihnachtsmärkte oder ähnliches mute ich meinem Hund nicht zu, da bleibt er lieber im Auto (in dem dann die Standheizung läuft).

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich kann nur von meinem Hund berichten. Der lief endlos im Kreis. Immer um den Tisch rum. Total stereotyp. Hat sich durch nichts ablenken lassen. Wir haben es aufs Alter geschoben. Appetit war gut, Tierarzt hat nichts gefunden. Nach einem epileptischen Anfall haben wir ihn dann einschläfern lassen. In der Pathologie wurde tatsächlich ein Gehirntumor festgestellt.

    Ich weiß nicht, ob man bei einer Katze auch ein CT machen kann. Das ist wohl die einzige Möglichkeit, eine genaue Diagnose zu stellen.

    Grüße Christine

    Hallo zusammen,

    heute habe ich wieder mal eine Geschichte erlebt, die mir reichlich Anlaß zum Nachdenken gegeben hat.

    Also, wir sind nun seit gut 2 Monaten im neuen Haus, unser Garten wurde vorgestern fertig, es war kein Zaun da, den haben wir machen lassen, allerdings fehlt noch 1 Gartentor.

    Ich habe das schöne Wetter genutzt und im Garten rumgewurstelt. Urplötzlich lautes Geschrei auf der Straße. Ich bin ja nicht neugierig und gehe ums Huas rum, um nachzuschaun, was los ist. In unserer Einfahrt stehen 2 Mädchen, ca. 10 und 8 Jahre alt. Und die rufen sichtlich nach einem Hund. Kein Hund da. urplötzlich kommt ein Beagle angeschossen, punktgenau durch die einzig offene Stelle in meinen Garten rein. Die 2 Kinder kreischend hinterher. Super. Hund ist völlig taub und frißt erst mal genüsslich den Dünger von meinen Beeten. dann kommt ein nettes Fangenspielen mit den Kindern. Beagle gewinnt und frißt weiter. Ich werde allmählich sauer und frage die Kinder, warum sie den Hund ohne Leine laufen lassen, wenn er überhaupt nicht hört. Angeblich ist er aus dem Halsband rausgeschlüpft. Dann kommt die Frage, ob ich einen Stock habe. nein. Aber nur damit können wir den Hund fangen. Nein. Bin ich blöd und gebe denen einen Stock, daß sie ihren Hund verdreschen? Nach eingen Minuten wirds mir zu blöd, ich hole ein Quietschi meiner Hundin und mache mich zum Deppen. Hund kommt in unsere Richtung, bleibt aber gut auf Abstand. (er kennt den Stock) Erst als ich total in die Hocke gehe, die Kinder etwas wegschicke ,kommt der Hund ran. Ich kann ihn wirklich festhalten,aber die Kinder schaffen es nicht, ihm das Halsband umzulegen. Beide haben irgendwo Angst vor dem Hund. Und der war wirklich ein ganz süßer. Also weiter geht das Spiel. Inzwischen ist der Hund auf die Straße gerannt. Gott sei Dank ist die mit lauter Schwellen verkehrsberuhigt. Um es kurz zu machen, irgendwann habe ich ihn wieder zum fassen gekriegt, habe ihm dann auch noch das Halsband umgeschnallt und habe die Gören davon abgehalten, ihn zu schlagen.

    Langer Rede kurzer Sinn: immer wieder sieht man Kinder, teils auch mit großen Hunden auf der Straße rumrennen. Findet Ihr das o.k.? Ich finde, es gehört verboten.

    Grüße Christine

    Oh, Du arme Petra mit der armen Kimba.

    Ich halte Euch die Daumen, daß die Sache nach diesen 10 Tagen wenigstens ausgestanden ist.

    Vielleicht kannst Du die "Folterstunden" mit ein paar Leckerlies versüßen? Ist halt so schlimm, daß wir den Hundis nicht erklären können, daß das jetzt sein muß und weh tut.

    Grüße Christine