Beiträge von Leoline

    Zitat

    Da Hunde/Welpen nicht aus Appetit trinken, sondern dann, wenn der Organismus Flüssigkeit braucht (sonst kein Durstgefühl) würde ich gerade Wasser niemals entziehen.
    .

    Stimmt diese Aussage wirklich? Ich hab oftmals das Gefühl das meiner aus Gewohnheit trinkt, es ist zu 99,9% so dass er nach einem Spaziergang oder Pipigang (und sei es nur die 15m zur Wiese und zurück) zum Wassernapf steuert. Also ist es doch so eine Art Appetit bzw. Lust zu trinken oder etwa nicht?

    Also ich versteh auch nicht wieso man seinem Welpen oder Hund das Wasser wegnimmt. Dann muss man (frau) sich eben mal in der Nacht erheben und den Hund rauslassen oder morgens putzen...
    Aber zu der Aussage von wegen Tierschutzrelevant und sowas. Hier wird doch wirklich oft genug gesagt man soll den Welpen neben sich in einen Karton, Box ect. schlafen lassen. Haben sie da freien Zugang zum Napf? Wohl in den meisten Fällen eher nicht. Passt also auch wieder nicht zusammen.

    lg
    Sandra, die den Napf niemals komplett füllt um Überschwemmungen in der Küche zu vermeiden :p

    Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass du und dein Hund und die Dame für ein anderes Team die Spur legen?
    Wenn dem so ist, dann ist es überhaupt kein Problem!

    Der Hund soll ja alle anderen Spuren ausgrenzen und sich auf die der Dame konzentrieren. Und wenn du deinen Hund nicht mit hast, so läuft vielleicht einer 2min später mit seinem Hund über die Spur.

    Wir nehmen unsere Hunde oft mit beim Spuren legen, so müssen sie nicht ewig im Auto hocken. Vorausgesetzt der Suchhund hat kein Problem damit dass am Ende ein Hund sitzt ;)

    Wünsch euch viel Spaß ;)

    Ich hab am Anfang viel gerechnet, sogar abgewogen. Aber 1. wird man doch fauler und 2. bekommt man ein Auge dafür wieviel Fleisch 200g sind usw. Ich persönlich hab aber noch nie an irgendwelchen Calciumbedarf usw rumgerechnet, die Mengen die dabei rauskommen würden, würde mein Hund nicht vertragen (demzufolge was ich hier und anders so lese). Generell wird bei uns mittlerweile ziemlich frei Sch*** gefüttert. Lediglich wenn ich Futter bestelle, achte ich natürlich darauf was nicht mehr da ist. Sodass er innerhalb von 6-8 Wochen alles wichtige bekommen hat. :gut:

    lg

    Was mir noch aufgefallen ist, bzw. eingefallen zu diesem Thema. Die Leute glauben auch dass sie selbst und ihr Hund solche 'Schicksalschläge' nicht treffen wird. Sie sehen wie schlecht es meinem Hund geht, ich erzähle jedem aber wirklich jedem der mich fragt, Holt euch einen Hund vom Züchter - von einem vernünftigen Züchter. (Oder eben aus dem Tierschutz, aber das ist ein anderes Thema). Ich kann nur auf meinem Hund zeigen, ihnen mein damaliges Tagebuch in die Hand drücken und eigentlich müssten sie merken dass es für Hund und Halter kein Vergnügen ist wenn der Hund dann krank wird. Und doch tun sie es. Ja wahrscheinlich ist es das Geld... oder aber die Zeit. Wer will schon so lange auf einen Hund warten :/ Aber nur weil es uns getroffen hat wird es die anderen ja nicht treffen. Komisch dass es dann so viele kranke Hunde gibt...

    Aber ich muss immer wieder feststellen dass man auf taube Ohren in Sachen 'Zucht' stößt. Ob nun bei den Hunden, bei den Pferden (die Stute ist so schön...) oder auch nur beim Kaninchen im Garten (einmal wollen wir Junge haben...). Dennoch äußere ich meine Meinung dazu, und wenn es nur einen dazu bringt nochmal darüber nachzudenken.

    lg
    Sandra

    Ich kann euch (nicht) sagen wieso einem das passiert, trotz das man zig Hundebücher gelesen hat, jeden Tag die Zeitung liest (und somit über solche Themen stolpert), man versucht einen guten Züchter zu finden usw.

    Diese verdammten Leute geben sich als Züchter aus und kennen wirklich ganz genau die Themen über die Hundeanfänger nichts wissen, bzw nur selten. Und sie können einem enorm gut Honig ums Maul schmieren. Ist einfach so!

    Ich kann nachvollziehen dass man das nicht verstehen kann, aber ich selbst habe z.B. erst über ein Jahr später gemerkt bei wem ich da meinen Hund gekauft habe. Völlig verrückt und man fragt sich selbst wieso einem die ganzen Ungereimtheiten damals nicht haben aufhorchen lassen, ich kann es nicht beantworten. Bzw. wenn man endlich, endlich einen Hund bekommt, hunderte Kilometer dafür fährt, dann dort ankommt und einen nicht mal 2kg schweren Setter vor sich sitzen hat dann sagt man nicht Nein.

    Und man sollte immer bedenken es gibt solche und solche Vermehrer. Solche die ihre 4 Wochen alten Welpen ins Land holen, von denen wir dann so Horrorgeschichten hören und solche die ihre Hunde vermehren, aber wenigstens noch versuchen nach außen hin seriös zu wirken.

    Aber wie gesagt heute blickt man zurück und fragt sich wie einem das passieren konnte. Und es gibt keine Antwort darauf, für mich zumindest nicht. Ich kann im meinem Fall aber natürlich nicht sagen dass es so schlecht war dass ich den Hund mitgenommen habe, denn dann hätte ich jetzt nicht diesen wundervollen Hund den ich nunmal hab und wäre er nicht bei mir gelandet, wäre er wahrscheinlich in der Regentonne gelandet...

    Verurteilt die Menschen nicht, natürlich gibt es immer die Leute die heute überlegen sich einen Hund zu kaufen und das morgen in die Tat umsetzen, aber dann gibt es auch die die einfach viel zu gutgläubig an die Sache ran gehen :???: :ops: Und dann einfach nur versuchen das beste daraus zu machen. Und diese Menschen sind deswegen keine schlechten Hundehalter!!! Ganz im Gegenteil, meist haben die Hunde Krankheiten und gerade dass schweißt zusammen.

    lg
    Sandra

    Hey

    das Problem hatte ich mit meinem auch eine Zeit lang. Man ist das schon lange her *g*

    Und ich bin kein Schleppleinenmensch, am Ende sind Hund und Ich um den Baum gewickelt, aber der Lerneffekt ist gleich null. Also hab ich eine Segelschnur an sein Geschirr gemacht, die war 1,5m lang. Also der Hund merkt sie quasi gar nicht und stört ihn auch sonst nicht weiter. Aber wenn ein Hund irgendwo auftauchte hab ich vorsichtig die Leine in die Hand genommen. Da er dann eh so auf den Hund fixiert war hat er es nicht mitbekommen. Wollte er durchstarten, kam ein Nein und konnte nicht weiter. Er hat nie damit gerechnet und irgendwann hat es dann click gemacht. Nein heisst auch Nein.
    Ziemlich zeitnah hab ich aber auch intensiv mit ihm Hundesport angefangen (also in ner Gruppe), sodass er immer mehr lernte auf mich zu schauen :gut:
    War eine gute Mischung wie ich heute feststelle ;)

    lg
    Sandra

    Zitat

    Danke für den Tip. :gott:
    Ich glaub sowieso, dass ich noch zuviel mit ihr rede

    Das passiert häufig am Anfang. Beim nächsten Spaziergang am besten mal genau drauf achten, wie oft du etwas sagst und wie oft der Hund tatsächlich reagiert.Und daraus deine Konsequenzen ziehen ;)


    Zitat


    Stimmt es eigentlich, dass wenn ich ein Kommando gebe und es nicht funktioniert, es das Beste ist die Situation aufzulösen und von vorne zu beginnen??? :???:

    Vielen dank für die Hilfe!!!!

    Das kommt völlig auf die Situation und den Hund an, denke ich. Kann man nicht pauschalisieren. An welche Situation denkst du denn z.B.?
    Ich kann nur sagen dass wenn ich es früher bei meinem hätte durchgehen lassen dass wenn er nicht Sitz bei dem Kommando Sitz und weitergangen wäre, dass er es beim nächsten mal noch weniger gemacht hätte... Heute dagegen wo er gut im Gehorsam steht und er nicht sitzen möchte, weiß ich dass er das momentan nicht kann und ich lass es ihm durchgehen. Das wird aber bei deinem eher nicht der Fall sein :D

    Wenn du aber so Situationen meinst in der dein Hund nicht mehr ansprechbar ist, weil er z.B. nur am bellen ist. Ja dann würde ich ihn daraus nehmen, weg von dem Auslöser und das Kommando nochmal fordern.

    lg
    sandra

    Achso du hast sie erst 2 Wochen. Ja dann einfach weiter üben und wie du schon sagst: Dickes Fell zulegen. Brauch man als Hundehalter eh. Nur dran bleiben!
    Ach und wenn du weißt dass dein Hund in dieser Situation momentan eh nicht auf dich hört, bloß keine Kommandos sagen. Hört ja doch nicht drauf. Sondern immer nur so bis sie es kann. Bei allen anderen Situationen würde ich sie anleinen und kommentarlos aus der Situation herausholen.
    lg
    Sandra

    Zitat


    Mittlerweile reagiert Dolly auf kein Kommando mehr von mir wenn diese Frau den Stall betritt und kläfft ununterbrochen...grr.

    Was kann ich machen????

    Lg Sandra

    Das liegt aber doch nicht an der Frau sondern an dir. :hust: Ich würde vorschlagen du trainierst mit deinem Hund nochmal auf Kommandos auch zu hören, auch unter noch so großer Ablenkung. Wenn ich meinem Hund nicht erlaube zu jemandem hinzugehen dann tut er es auch nicht und derjenige könnte noch so viele Bratwürste usw. in der Hand halten. Nein heisst auch Nein.

    Bis dass klappt würde ich den Hund kommentarlos anleinen sobald die Frau den Raum betritt, weiterhin der Frau klar machen dass sie meinen Hund nicht anzufassen hat geschweige denn Leckerchen in ihn reinzustopfen (find ich sowieso ein Unding). Was die Personen dann über mich denken ist mir herzlich egal. Dumme Bemerkungen muss man sich immer anhören wenn man seinen Hund erzieht, sobald der Hund aber super hört, klopfen sie dir alle auf die Schulter :roll:

    lg
    Sandra