Hallo miteinander,
aufgrunddessen das ich zur Zeit in Irland bin, beschäftige ich mich auch intensiv mit den Haltungsbedingungen der Tiere hier, vor allem der Hunde... mein Fazit: Wir haben in Deutschland wirklich gute Tierschutzgesetze.
Nunja ich bin mit einer (mittlerweile) Freundin hier und da sie nach unserem Aufenthalt hier, einen Tierschutzhund zu sich nimmt, bleiben wir natürlich auch sehr oft bei dem Thema hängen. Sie hat mir die Internetseite gezeigt und man liest wirklich schreckliche Dinge, was mit spanischen Hunden alles passiert (gleichzusetzen mit den irischen). Durch die vielen Gespräche kam raus dass sie in keinster Weise nachvollziehen kann wieso man sich einen Hund vom Züchter holt (Grund: Es gibt doch genug.) Ich hoffe ich konnte ihr dafür ein paar Argumente vorlegen.
Weiterhin habe ich gesagt, dass mein nächster Hund (soll ein Toller werden), ein Hund vom Züchter sein wird, ich aber nicht ohne Irish Setter sein möchte und daher einen aus dem Tierschutz nehmen würde. Nicht gleichzeitig versteht sich.
In ihren Augen ein völliger Widerspruch in sich. Ist es das wirklich? Beruhigt man damit sein Gewissen?
Ich würde behaupten Nein. Bei dem Zuchthund weiß ich was mich erwartet und kann meine Ziele die ich hab evtl. verfolgen. Ein Tierschutzhund ist immer ein Überraschungspaket oder? Und natürlich würde ich gerne helfen, sehe ich doch momentan des öfteren was die Tiere außerhalb Deutschlands wert sind.
Ich kenne einige Hundehalter die beides zuHause haben, einen Hund aus dem Tierheim, Spanien ect. und einen Hund aus einer ordentlichen Zucht. Ist das verwerflich?
Ich empfinde es als fast noch schlimmer einen Hund nur aus Mitleid zu nehmen, ich mein, natürlich ist immer Mitleid im Spiel bei einem Hund der schon lange auf ein zuHause wartet und ich kann auch auf eine x-beliebige Vermittlungsseite gehen und würde mind. 5 Hunde finden die mir sehr gut gefallen, aber ist das richtig?
Sehr schwieriges Thema, zumindest zwischen und zweien. Was denkt ihr darüber?
Lieben Gruß
Sandra