Beiträge von Smaddi

    Puuuh...ja, das könnte das unterstützen, würde das aber erstmal mit Leckerchen kombinieren und die Katzendecke einfach mal so zum Schnuppern geben.

    Was man auch machen kann, ist, die beiden abwechelnd zu streicheln, dann nehmen sie gegenseitig Gerüche an, tauschen Duftstoffe aus und durch das Streicheln mit der "katzigen" oder "hundigen" Hand, wird der jeweilig andere Geruch auch positiv verknüpft und irgendwann für selbstverständlich angesehen.

    Wenn du siehst, dein Hund wittert die Katze und "sucht mit der Nase die Luft ab" am besten schon unterbinden!

    Beobachte mal das Verhalten deines Hundes:

    Er wird IMMER erst wittern (Nase ist der wichtigste und beim Welpen bei der Geburt der einzig ausgeprägte Sinn neben dem Tastsinn), dann wird er mit den Augen schauen "wo kommt der Geruch her?" (Sehen ist der Sinn, der sich dem Welpen dann erschließt)
    und dann wird er die Ohren aufstellen (der 3. letzte und eigentlich "unwichtigste" Sinn.) SPÄTESTENS DANN(!!!) solltest du einschreiten...Bei uns kommt es inzwischen gar nicht mehr dazu, dass meine Körperspannung aufbauen kann, denn dann ist ein Eingreifen eigentlich sinnlos, da dein Hund auf deine Bewegung mit "ich hau dann ma ab, sonst haste mich zu erst und ich komm nicht mehr zum Jagen" reagiert ;)

    Merke: so früh wie möglich unterbinden. Erst wenn der Hund akzeptiert hat, dass er nicht ohne Aufforderung an die Katze zu gehen hat, kannst du ihn irgendwann zu dir rufen und ihm der Katze zeigen (wenn DU das willst). Die Katzen werden irgendwann merken, dass sie nichts mehr zu befürchten haben und nicht mehr permanent wegrennen.

    Im Moment liegt meine Yuna auf dem Kratzbaum und der Hund unten drunter vor dem Sofa und sie würdigen sich keines Blickes mehr ;)

    Ich würde ihn übrigens nicht "mit Maulkorb auf die Katzen loslassen" - dann kann der Hund die Katzen zwar nicht beissen, aber die Katzen bekommen trotzdem nen Schreck für's Leben, weil der Hund durch den MK ja das Jagen nicht lässt ;) MK höchstens als letzte Absicherung, falls er doch mal losrennt ;)

    Liebe Grüße,
    Kathi

    Um Gottes Willen bloß nicht die Katzen in eine Box sperren. Da liefert ihr sie in ihren Augen aus und das endet vermutlich völlig kontraproduktiv! Ihr könnt sie ja nicht ihrer Panik ausliefern, der Schuss ginge langfristig nach hinten los!

    Vor allem braucht ihr Zeit...wir haben ein Türgitter im Wohnzimmer, unter dem die Katzen durchpassen, der Hund aber nicht - der Hund ist meist im Wohnzimmer und läuft nur frei durch die Wohnung, wenn ich das auch tu oder genau weiß, wo die Katzen sind.

    Positive Verstärkung, wenn sich Hund gut verhält und die klare Ansage, dass der Hund an den Katzen nur dann etwas zu suchen hat, wenn ich das gestatte (wenn überhaupt).

    Die Katzen und auch den Hund, würde ich NIE zu einer Konfrontation zwingen!!

    Ihr müsst vorausschauend sein und auf die Körpersprachen Eurer Tiere achten.

    Auf Biegen und Brechen kann man da nichts machen, die Tiere brauchen vor allem ZEIT!

    Nachts ist der Hund an meiner Bettseite an einer relativ langen Leine - allein schon deshalb, weil sie lernen soll, nachts dort liegen zu bleiben und nicht durch die Bude zu stromern (inzwischen könnte ich die Leine auch weglassen, lass sie aber vorsichtshalber noch dran). Wasser hat sie nachts natürlich immer da stehen. Inzwischen springen die Katzen schon über Siennas Kopf hinweg von Bett auf Fensterbank und Sienna zuckt nicht mal mehr mit ner Augenbraue.

    Lasst die Tiere nicht unbeaufsichtigt, dann kann auch nichts schief gehen.

    Und die Katzen brauchen einen Rückzugsort, der Tabu ist für den Hund. :)

    Liebe Grüße,
    Kathi

    Ihr müsst Bine erstmal Zeit zum Eingewöhnen geben. Schon so viel Besuch, Baumarkt, Hundeschule und das innerhalb der 1. beiden Tage an denen der Hund weder eine sichere Position im Rudel hat (denke ich), noch volles Vertrauen zu euch hat (oder haben kann) - das alles viel zu viel für die Hündin!

    Gebt ihr und euch Zeit!

    Ich möchte dir nichts unterstellen, aber du scheinst mir noch nicht sonderlich tiefgründig informiert ;)

    Lies dich durch das Forum, kauf dir Literatur, sprich mit Hundehaltern, vor allem mit welchen deiner favorisierten Hunderasse und lass dir Zeit.

    Und werd dir darüber klar, dass ein Welpe wahnsinnig anstrengend ist und es Monate braucht, bis dieser einige Stunden alleine bleiben kann!

    Und wenn du nun schon keine Lust hast, dich mit dem Gedanken abzufinden, ab und an oder dann regelmäßig um vier aufzustehen - dann würde ich mir nochmal Gedanken darüber machen, ob du wirklich einen Hund haben willst. Denn ein Welpe muss alle 2-3 Stunden rausgehen, um ihn stubenrein zu bekommen. Auch nachts, auch bei Minusgraden, auch bei Krankheit (wobei du da ja anscheinend jemanden hast, der mit ihm ginge)

    Zitat

    Ist denn jetzt ein Hund für mich geeignet? Also ich denke schon..

    Anscheinend ist deine Entscheidung ja eh schon gefallen ;) Ich hab den Eindruck, dass du dir auch einen Hund holen würdest, wenn dir hier alle davon abraten würden.

    Überleg dir gut, ob du die volle Verantwortung für einen Hund tragen kannst und willst!

    Zitat

    Ich werd mir noch ein wenig Zeit lassen und noch ein paar mal mit dem Nachbarshund spielen und gasi gehen.


    Gute Idee ;)

    Liebe, aber nachdenkliche Grüße,
    KAthi

    Ohhhh Jenny, das liest sich ja ganz toll! Hach wie gut du dich fühlen musst - es ist aber estimmt noch alles ganz unwirklich, oder? :D Und vermutlich musst du dich sehr bemühen, mal auf den Monitor zu schauen und nicht immer auf Klein- *Günni verkneif :D* Guinness...

    Schlaft schön, ihr DREI :)

    Jenny, ich wünsch dir ganz viel Spaß beim Abholen und genieß jede einzelne Sekunde!!! Ich kann mir vorstellen, wie aufgeregt du gerade sein musst.

    Trotz allem: heute Abend würd ich gerne schon die ersten Bilder bestaunen :D

    Liebe Grüße und gute Fahrt!
    Kathi