Ich kopiere hier mal meinen Text aus einem anderen Thread, in dem ich antwortete.
Es gibt drei Phasen, grün, gelb und rot und diese hat sie sich bei dem Hund ihres Rudels abgeschaut, der die Qualität zum Rudelführer hat.
Grün heißt: Bewegungseinschränkung
-> Du zeigst dem Hund, dass du in dem Moment nicht möchtest, dass er an dir vorbei geht und er "deinen" Bereich als deinen akzeptieren muss, so lange du diesen nicht freigibst. Ich stelle mich dann unmittelbar vor meinen Hund, um sie in ihrer Bewegung einzuschränken, damit sie nicht an mir vorbei kann. ("Das ist jetzt MEIN BEreich, da hast DU gerade absolut nichts verloren") Der Hund muss das respektieren.
Versucht sie das weiter, reagiert sie also nicht auf grün, dann gibt es "gelb". Zu der Bewegungseinschränkung, kommt ein akustisches Signal hinzu - das ist ein Signal oder Laut, das nicht im alltäglichen Wortschatz vorkommt (beim Hund einem Brummeln oder Knurreln gleichzusetzen), das ist quasi die Ankündigung dafür "wenn du jetzt nicht sofort aufhörst, dann gibt's gleich eins auf den Deckel" zwinkern Natürlich werde ich nicht grob, aber so kommunizieren halt auch Hunde unter sich.
Bei uns gibt es dann ein "KSSSCHT!" oder ein straffes "EY!" oder "ÄH-ÄH" in Kombination mit der Bewegungseinschränkung.
Geht der Hund auch darauf nicht ein, wird es taktil, das heißt, es kommt zu einer Berührung. Es gibt also rot. zwinkern Der Hund wird weggestupst oder geschubst, aber natürlich nicht so, dass es wehtut (ein Rudelführer hat es nicht nötig, jemandem weh zu tun und das ist ja auch gar nicht in seinem Sinne. Ein Rudelführer will sein Rudel vor potenziellen Gefahren schützen und es könnte ja auch sein, dass der fremde Hund auf deinen losgeht und so schirmst du halt erstmal alle voneinander ab, bis du die Lage geklärt hast), wenn Sienna fixiert, dann schieb ich immer ihren Kopf weg von dem fixierten Objekt, oder stupse sie mit einem "ey" an...auch da wieder Bewegungseinschränkung.
Inzwischen reicht bei Sienna Stufe gelb, oftmals schon Stufe grün...nach dem Motto "oookay Frauchen, regel du das mal" und dreht direkt ab. Rot gab es nur 2-3 mal hier.
Rot entspricht bei Hunden einem kurzen Schnappen und körperlichem zurechtweisen.
Ich bin total begeistert davon, Sienna spricht total super darauf an und seitdem ich nach dem Konzept oftmals vorgehe, sind auch schon Spaziergänge wesentlich entspannter geworden (vorher absolute Leinenpöbelei)
Gelobt wird sie natürlich trotzdem für das, was sie richtig macht!! Nicht das du denkst, man würde nur sanktionieren, dem ist nicht so 
Ziel ist, dass dein Hund Respekt (negativ belegter Begriff, aber ich denke, du weißt wie ich das meine) hat und weiß, dass du ihm Vorantwortung abnimmst und es sich lohnt, auf deine Ansagen zu reagieren. Den Respekt, den der Hund vor dir als Rudelführer hat und haben muss, denn hat er den nicht, dann übernimmt der Hund diese Rolle des "ich klär das schon" und dann kommt es zu Problemen. Was anderes gibt es für Hunde nicht, entweder er regelt Angelegenheiten wenn er mich für inkompetent hält oder ich tu das für ihn/das Rudel.
Voraussetzung ist, dass du VOR deinem Hund mögliche Reize entdeckst und VOR deinem Hund beginnst, zu handeln (siehe Nase, Augen, Ohren). Da wieder nach dem Motto "Hund, entspann dich, ich regel das schon, alles is in Ordnung"
Voraussetzung ist, dass du überzeugt, souverän und selbstbewusst auftrittst..das ist natürlich ein Prozess, denn man dahin durchlaufen muss - das geht nicht zwingend von heute auf morgen zwinkern
Unser Zusammenleben ist dadurch schon viel entspannter geworden lachen
Beobachte mal das Verhalten deines Hundes:
Er wird IMMER erst wittern (Nase ist der wichtigste und beim Welpen bei der Geburt der einzig ausgeprägte Sinn neben dem Tastsinn), dann wird er mit den Augen schauen "wo kommt der Geruch her?" (Sehen ist der Sinn, der sich dem Welpen dann erschließt)
und dann wird er die Ohren aufstellen (der 3. letzte und eigentlich "unwichtigste" Sinn.) SPÄTESTENS DANN(!!!) solltest du einschreiten...Bei uns kommt es inzwischen gar nicht mehr dazu, dass meine Körperspannung (also Vorstufe zum Rüpeln) aufbauen kann, denn dann ist ein Eingreifen eigentlich sinnlos, da dein Hund auf deine Bewegung mit "ich fang dann mal an" reagiert 
Merke: so früh wie möglich unterbinden. Erst wenn der Hund akzeptiert hat, dass er nicht zu rüpeln hat, kannst du ihn irgendwann aktiv zum anderen Hund schicken (wenn DU das willst).
Voraussetzung ist, dass du überzeugt, souverän und selbstbewusst auftrittst..das ist natürlich ein Prozess, denn man dahin durchlaufen muss - das geht nicht zwingend von heute auf morgen 
Unser Zusammenleben ist dadurch schon viel entspannter geworden!
Liebe Grüße und informier dich bei Interesse mal über die Methode vertieft, falls sie dich anspricht, denn das sind jetzt nur Bruchstücke eines ganzes Konzepts, die auch richtig angewandt werden müssen.
So, mal abgeändert zusammengefasst
Ich hoffe, du kannst dir davon ein Bild machen!
Liebe Grüße,
Kathi