Beiträge von Smaddi

    Ich glaub, wenn sie dir die neue Adresse hätte geben wollen, hätte sie das schon längst gemacht Meike... mal eben nebenbei notieren ist ja eigentlich drin, dauert ja keine 30 Sekunden ;)

    Ich glaube ganz ehrlich nicht mehr, dass du da noch was erfährst...

    :-* bis morgen!

    Ich seh den Thread zum 1. Mal... danke dafür ;)

    Ich habe hier auch so ein Exemplar, das von seinen Vorbesitzern hinsichtlich fliegender Objekte völlig verdorben wurde. Das wieder rauszubekommen, ist eine Heidenarbeit...

    Das geht soweit, dass sie sich einmal merkte, dass auf der Wiese eine Frisbee flog. Als wir in den Wald reingingen (Frisbee schon lange nicht mehr in Sicht), ist es schon passiert, dass sie durch das Unterholz zurück zur Wiese rannte, um zu der Frisbee zu gelangen. Zwar nur einmal, aber das fand ich schon extrem heftig. Wir arbeiten auch dran und es wird auch schon etwas besser - es wird aber noch ein recht steiniger Weg, bis wir mal einigermaßen entspannt an ballspielenden Leuten vorbeilaufen können.

    Zitat

    Wenn ich einen neuen Hund zu mir hole und der sich beim anderen Hund daneben benimmt, bekommt er sowas von den Arsch voll.

    Das finde ich aber aus dem Kontext ersichtlich, dass er vom anderen Hund einen auf den Deckel bekommt und nicht von Murmelchen ;) Vor allem DANN, wenn man sich mal ein wenig mit der Methode befasst hat, ist klar, dass sie das so meint ;)

    Zitat

    Das lasse ich doch die Hunde nicht regeln. Dafür gibt es Hausregeln die ICH aufstelle

    Das ist bei uns nicht anders. Aber es geht ja darum, was die Hunde täten, würden sie agieren müssen. Die HTS sagt, dass sie nur und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken einige Situationen durch ihre Hunde haben regeln lassen, um deren Verhalten in jeweiligen Situationen zu beobachten.

    Wenn man dieses Konzept so anwendet, dass der Hund einen respektiert (blödes Wort, aber es ist ja letzten Endes ein Respektieren...das wird nur immer so negativ besetzt) und als Chef akzeptiert, wird er gar nicht mehr auf die Idee kommen, sich aufzuspielen, weil er froh sein wird, dass ich ihm die Verantwortung abnehme (z.B. bei neuen Hunden im Haus) und Situationen für ihn kläre.

    Zitat

    Ausserdem geht clickern schneller...

    Clickern kann vllt. etwas unterstützend wirken, aber meiner Meinung nach löst Clickern keine tiefersitzenden Beziehungsprobleme zum Hund, sondern nur die Symptome. Ich habe ein halbes Jahr hier mit diversen Methoden und Hundetrainer rumprobiert, nicht hat Siennas Leinenpöbelei eingedämmt.

    Kaum arbeite ich nach diesem Prinzip, ist alles in kürzester Zeit viel besser, weil sie mich endlich versteht.

    Im übrigens kuscht sie nicht vor mir, sondern ist seither auch noch viel empfänglicher für Schmuseeinheiten, weil die viel entspannter ist, da sie nun endgültig ihren Platz hier zu kennen scheint und weiß, dass sie hier keine Verantwortung tragen muss. ;)

    Wenn dein Hund auf Clickern anspricht, ist das ja schön - aber Clickern ist wie alles andere auch einfach kein Allheilmittel ;)

    In meiner Erziehung hat er icht viel zu suchen, ausser, dass ich ihr damit evtl. Tricks beibringen könnte, wenn ich wollte. Aber die Grundbasis schafft bei uns nicht der Clicker, sondern der Umgang und die Beziehung ;)

    Tipps:

    1. Analyse eines kompetenten Trainers

    und daraus resultierend

    2. Ursachebekämpfung statt Rumdoktern an Symtomen

    3. dann ggf. noch Weiterbildung mit passender Literatur. Das kommt aber wieder auf das "Problem" deines Hundes an. Angst, Aggression, etc... daher kann ich dir hier jetzt noch nichts genaues sagen.

    Da wir nicht wissen, aus welchen Motiven dein Hund so handelt wie er handelt, können wir dir nicht konkret sagen, was du momentan am besten tun solltest. Das wäre fahrlässig in meinen Augen und könnte genauso nach hinten losgehen, wie die Nutzung des Sprühhalbsbandes.

    Meine Hündin hat viel aus Unsicherheit gebellt und ich habe an meiner Beziehung zum Hund gearbeitet, versuche inzwischen, ihr Sicherheit zu vermitteln und Situationen für sie zu klären. Ihr zu zeigen, dass ICH die Situation im Griff habe und sie sich da nicht aufregen muss.

    Und nur, weil man nicht nach jedem Satz nen :D-Smiley setzt und einfach nur mal sachlich antwortet, ist man noch nicht unfreundlich :)

    Liebe Grüße,
    Kathi

    Murmelchen

    Sie hat irgendwas unter'm Bett gemacht, daher kam der Welpe an den Kopf.

    @TE

    Ich habe auch Baustellen mit meinem Hund, aber ich wusste vorher, worauf ich mich da einlasse. Hätte ich mir nen Welpen ins Haus geholt, wäre ich auf Zwicken, demolierte Möbel, etc vorbereitet gewesen und würde nicht über ne Abgabe nachdenken. Das braucht ZEIT und GEDULD!

    wenn du n Welpe wärst und da wäre jemand in deiner Höhe auf einmal, weil er auf dem Boden hockt und was am Bett macht - ich wette mit dir: du würdest genauso agieren wie der Hund!

    Der ging doch nicht mit böser und blutrünstiger Absicht an dein Gesicht, sondern vermutlich aus Spielfreue à la "ey super, die is ja ma auf meiner Höhe! Lass uns spieeeeeleeen :cooler: :party: " ;)

    Wie wäre es dann mit: "Hilfe, Welpe zwickt".
    Hilfe könnte ja nu alles bedeuten.

    Zitat

    Wenn es nicht besser wird ,muss ich sie abgeben ,Bin erst 15 ,was soll ich machen .

    Erschreckend, dass du mit 15 allein für die Hunderziehungs verantwortlich zu sein scheinst.

    Welpen zwicken nun mal, Beißhemmung muss gelernt werden. Das weiss man doch, wenn man sich nen Welpen ins Haus holt. :???:

    Man bekommt doch auch kein Kind und wundert sich, dass es mit 3 Monaten noch nicht schreiben kann.

    Kopfschüttelnde Grüße,
    Kathi

    Benutzung dieser Antibell-Dinger kann total in die Hose gehen.

    Angenommen dein Hund sieht ein mit dem Ball spielendes Kind und bellt - das Halsband spritzt. Passiert das öfter, dann wird der Hund unter Umständen das KIND mit dem negativen Spritzer verbinden und vermutlich nicht sein unerwünschtes Verhalten. Ich denke nicht, dass das in deinem Sinne ist. Ich halte von diesen Hilfsmitteln überhaupt nichts. Meines Erachtens sind sie nur geldbrindende Geschäftsideen ;)

    Such dir noch mal kompetente(!) Trainer und beginne mit der Ursachenbekämpfung... dass dein Hund bellt, ist nur ein Symptom.

    Wovon weiß ich nun ja nicht: Angst, Unsicherheit, schlechte Erfahrungen - das kann einiges sein.

    Geh das Problem bei der Wurzel an - nur dann kann es bei euch zu einer intakten Rudelbeziehung kommen. Dann lösen sich die Symptome oft schneller als man denkt. :)

    Liebe Grüße,
    Kathi

    Wir sind dank Terry (danke nochmal an dieser Stelle!) auch zu diesen, ich nenne sie mal ganzheitliche Methoden gekommen und meine Hündin ist eine, die total super darauf anspringt und schon tolle Fortschritte gemacht hab, seitdem ich in einigen Punkten nach dem HTS-Konzept arbeite. Ich find es einfach plausibel und für mich und meinen Hund prima umsetzbar.

    Sie leidet nicht unter Bewegungseinschränkung, etc - sie ist ganz im Gegenteil in vielen Situationen schon viel entspannter und ich denke, dass ihr das nur zu Gute kommen kann. Sie wird natürlich auch nicht permanent "sanktioniert", eingeschränkt oder muss hinter mir laufen. Aber eben DANN wenn ich es von ihr erwarte und Vorlaufen unterbinden können, wenn ich das situationsbedingt nicht möchte.

    Inzwischen ist sie bei einigen Hunden hier so entspannt, die sie vorher total verbellte und bei denen es einfach nicht möglich war, sie zu beruhigen. Da kommt es gar nicht mehr zur Aufregung.

    Ich wende an ihr genau das Verhalten an, das sie perfekt beherrscht...denn wenn man sie manchmal beobachtet, hat sie im Umgang mit manchen Hunden auf der Wiese (mit denen sie sich sonst super versteht), auch diese grün-gelb-rot-Palette zu bieten, mit denen sie klar macht "bis hierher und nicht weiter". Daher ist das einfach eine Kommunikation, die sie perfekt beherrscht und versteht. Das sollte man doch nutzen.

    Liebe Grüße,
    Kathi