Beiträge von SheltiePower

    Hi,


    ich würde es einfach mal ausprobieren.


    Es könnte tatsächlich sein, daß es für Deinen Hund "zu viel" ist.
    Vielleicht ist ihm aber auch "nur" langweilig?


    Teste es doch einfach.
    Geh mal in den nächsten Tagen weniger, und auch kürzer raus.
    Du kannst ja auch variieren, also heute nur kurz, morgen dann mal wieder länger, übermorgen "nur" Pipirunde.
    Du kannst ja auch mal die Uhrzeiten variieren. Also nicht immer stur nach bestimmten Zeiten raus, sondern mal etwas früher, dann mal wieder länger warten, bevor es zur nächsten Runde geht...


    Ich denke mir mal,
    erst wenn Du es selbst austestest, wirst Du merken, ob Du Deinem Hund wirklich einen Gefallen tust, oder ob es für ihn doch nur "zu wenig" ist ;)



    Gute Besserung dem Henry,
    wenn er immer noch etwas krank sein sollte



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Wenn ich sie nicht an der Leine habe und es kommt nur ein Hund, dann bellt oder knurrt sie auch nicht.
    Es ist einfach nur wenn sie an der Leine ist.


    Das ergeht einigen Hundehaltern so.
    Wenn Du die anderen HH und deren Hunde kennst, kannst Du ja nach Absprache folgendes ausprobieren:
    Dein Hund ist an der Leine, und Ihr Zwei kommt irgendwo hinzu.
    Dein Hund macht Rabatz.
    Du läßt einfach nur die Leine fallen und drehst Dich um und gehst weg.


    Aber, mach es nur nach Absprache und wenn Du die Leute und deren Hunde kennst!
    Nicht einfach so.


    Zitat

    Also soll ich immer, wenn ich sie angeleint habe, einfach einen Bogen um die Menschen bzw. Hunde machen und sie wird sich das bellen und knurren abgewöhnen?


    Es kommt immer auf die Situation an, warum der Hund bellt.
    - Hund sieht den "Feind" und verbellt diese
    - Hund "will spielen" und fordert das lautstark ein
    - Hund ist "nur" unsicher, oder gar überfordert
    - möglich ist auch, daß bald die Läufigkeit ansteht, und ihre Hormone deshalb "verrückt" spielen ;)


    Willst Du irgendwo, also zielgerichtet, hin, dann wirst Du besser einen Bogen laufen müssen. Mit der Zeit wird der Bogen immer kleiner, oder fällt sogar ganz weg. Je nach dem, wie ruhig Du Deinen Hund durch solche Situationen führen kannst.


    Oder, wenn Du im "reinen Trainingsmodus" befindest, könntest Du folgendes ausprobieren.
    Du gehst mit Deinem Hund, der macht Rabatz, sobald er die andere Hund schon vom weiten sieht,
    also drehst Du dich um und gehst in die Richtung, aus der Du gekommen bist.
    Ist Dein Hund wieder ruhig, kannst Du Dich wieder umdrehen und versuchen, dem "Feind" langsam zu nähern.
    Solange der Hund ruhig dabei ist, kannst Du sie gerne belohnen.
    Macht sie wieder Rabatz, dann drehst Du Dich wieder kommentarlos um.


    Zitat

    Wie lange dauert die "unsicherheitsphase"?


    Das ist vom Hund zu Hund unterschiedlich.
    Bei manchen geht es schnell, andere brauchen länger, bei einigen merkst Du das noch nicht mal, bei anderen ist glatt der Weltuntergang ausgebrochen!
    Und Hunde haben mehrmals in ihrer Entwicklungszeit diese sogenannte "Unsicherheitsphase".


    Wichtig ist dabei: geh nicht darauf ein, wenn der Hund zum Beispiel nun plötzlich die "böse Mülltonne" anbellt, beruhige sie nicht, oder gar bedauern. Sollte sie dabei neugierig sein, dann laß sie gehen und selbst erschnüffeln, daß da nichts "böses und gefährliches" ist.
    Sonst wirst Du ihr das zeigen müssen, daß die Mülltonne nicht der berühme böse, schwarze Mann ist :D



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Suse,


    wer sagt denn nicht,
    daß jetzt der zweite Frühling für die "Hermeline" ist? ;)
    Darum ja der Steinhaufen, weil sie sich eine Unterkunft für sich und ihre Babys sucht.


    Gib doch die Hoffnung nicht so schnell auf =)



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Die Begründung dafür würde mich jetzt aber schonmal interessieren.... :???: :lol:



    Irgendjemand hatte mir doch tatsächlich mal gesagt,
    daß die Sommerwelpen eh die meiste Zeit über draußen sind,
    gerade beim schönen Wetter!
    Deshalb können sie nicht lernen, "Stubenrein" zu werden.


    Bei den Winterwelpen wäre das viel einfacher,
    weil man ja ständig mit denen raus müsse,
    und auf diese Weise würden die das viel schneller verstehen können.


    :/


    Nun,
    ich würde da zwar keinen Unterschied sehen, :ka:,
    aber gut, jede(r) wie er / sie meint. :lol:



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,


    mit sechs Monaten kann die sogenannte "Unsicherheitsphase" anfangen.
    Möglich, daß alles, oder auch nur einiges, nun als "böse" eingestuft wird.


    Hunde, die unsicher sind, bellen grundsätzlich schon mal schneller los.


    Warum sie es an der Leine macht?
    Ganz einfach!
    Mir Dir hinten dran fühlt sie sich "sicherer", bzw. "stärker". Da kann man schon mal eher Rabatz machen, als wenn man alleine ist.


    Warum sie es nicht macht, wenn mehrere Hunde da sind?
    Auch ganz einfach!
    Bei Anwesenheit von mehrere fremden Hunde, werden diese einfach "ausgeschaltet".
    Dein Hund kann sich nicht konzentrieren, es sind zu viele. Also lieber so tun, als ob sie nicht da wären.
    Wäre nur ein einzelner Hund da, sähe die Situation wieder anders aus.
    Da kann Dein Hund sich auf den einzelnen konzentrieren und alles genau abschätzen, was sie nun machen soll.



    Ablenken wird Dir nicht viel helfen.
    Könnte dann vorkommen, daß der Schuß nach hinten losgeht.
    Daß Du den anderen Hund, den "Feind" viel wichtiger machst, als er eigentlich ist.


    Sei souverän, führ Deinen Hund sicher vorbei.
    Lauf eventuell einen Bogen, lauf nicht direkt, also frontal auf den anderen Hund zu.
    Du kannst Deinen Hund belohnen, wenn sie ruhig bleibt, denn das ist es ja, was Du willst.
    Aber lenk sie nicht mit Leckerchen oder Spielzeug ab. Denn dann entsteht kein Lerneffekt.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,


    ich würde ihr einfach verbieten, "fern" zu sehen ;)


    Irgendwie liest es sich für mich so,
    als ob Deine Nala gelernt hat:
    Da ist was, ich muß jetzt bellen, und zwar so lange, bis Frauchen reagiert.


    Auch wenn Du "NEIN" sagst, so hast Du ihr Deine Aufmerksamkeit geschenkt.
    Es könnte also sein, daß sich bei Euch beiden so eine Art "Verhaltenskette" aufgebaut hat.
    Diese gilt nun erst einmal zu durchbrechen.


    Ich an Deiner Stelle würde nicht mehr zulassen, daß sie ständig aus dem Fenster rausschaut.
    Irgendwann kannst Du es ja mal wieder probieren. Bleibt sie ruhig dabei, kannst Du es ihr als "Belohnung" weiter erlauben.
    Fängt sie wieder an, gibt es als Konsequenz "Fernsehverbot"


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!



    Sie läuft jetzt schon vier Stunden mit? 8O


    Ähem,
    ja,
    ich persönlich finde das viel zu viel.


    Es sei denn, Du weißt jetzt schon, daß Du einen Marathonhund brauchst ;)



    Gerade beim Welpen ist weniger oft mehr.
    Laß die Kleine nicht zu lange laufen.
    Lieber kurz, und ihre Umwelt dafür in Ruhe entdecken.


    Man sagt ja oft, pro Lebensmonat für fünf Minuten Gassi gehen.
    Das ist nur ein Richtwert.
    Man muß sich nicht zu genau daran halten.
    Und oft zeigen die Hunde ja auch schon an, ob es zuviel für sie sind, oder es gerade "richtig" ist.


    Und ich könnte mir vorstellen,
    daß es auch für die Gelenke (im Wachstum des Hundes) nicht so gut ist, wenn der Hund zu viel unterwegs ist.
    Und gerade Welpen können ja nicht gut einschätzen, wann es zuviel für sie ist.
    Sie drehen dafür gerne auf, werden immer "verrückter", und kommen dann ziemlich langsam wieder runter.



    Ich würde Dir echt raten,
    lieber (noch) nicht zuviel mit dem Kleinen zu machen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower