Beiträge von SheltiePower

    Ja sie hatte täglich die Möglichkeit frei zu laufen in gesichertem Umfeld. Niemals unterwegs. Ich hatte keine Lust sie von der Straße, aus einer Kuhherde, aus den Pferdeausläufen, den Schafszäunen oder sonst was zu pflücken.

    Die Aussage, jeder Hund muss sich in der freien Natur frei ausleben dürfen ist halt einfach quatsch!

    Du verstehst da was grundsätzlich falsch!

    Natürlich redet niemand davon, daß ein Hund, der nicht sicher zurückkommt, oder gar gerne stiften geht, derart ungesichert frei laufen darf. Kein Hund darf Tiere im Wald stören, oder in Privatbereich anderer Menschen und ihren Tieren eindringen.

    "Freilauf" geht auch in Form von Schleppleinen, Flexis oder auch "nur" eine total lange Leine. Oder eben im gesicherten Gebiet, welcher nicht immer unbedingt der eigene Garten sein muß.

    Also, natürlich muß ein Hund gesichert sein, wenn der gerne alleine "auf Abenteuern unterwegs" ist.
    Allerdings sollte der Hund im Rahmen sein Ding machen dürfen, ohne daß sein Mensch da immer eingreift. Das gehört nun einmal dazu, wie sonst soll der lernen?


    Aber dieses an straffer Leine, direkt beim Menschen gehen, ist auch nicht so gut für den Hund. Das ist Arbeit pur, erfordert eine hohe Konzentrationsgabe und vor allem kann der Hund nur noch Fehler machen dabei, der Mensch ist ja nur noch am korrigieren, und das ist definitiv kein entspannter Spaziergang mit Zeitungslesen.

    Edit: in der unteren Reihe lese ich 76 368, aber die hinteren drei Ziffern könnten auch anders sein.

    Daß Du da überhaupt was lesen kannst.
    Ich habe für mich mal was ausprobiert. Es wird einfach nur unleserlich, und dann noch extrem verpixelt. Ich kann echt nichts erkennen. Gut, ich kann sowas, leider, auch nicht.

    Ich hoffe echt, Dir, oder besser den Ziegen, kann geholfen werden! :kleeblatt:

    Darf ich mal fragen, was für Rassen in diesem Hund vermutet wird?

    So mit einem halben Jahr kommt ja noch mal gerne "frische Knete und eine Handvoll bunte Murmeln" dazu, die auch erst einmal neu geformt und sortiert werden müssen.
    Je na Rasse, könnte auch der Jagdtrieb so langsam ins Erwachen kommen.

    Manch ein Hund schnüffelt auch gerne demonstrativ den Boden ab, wenn er überfordert ist. Oft von den Anforderungen ihrer Halter, oder gar, wenn sie spüren, daß der Halter gerade bißchen genervt, gereizt oder selbst arg gestreßt ist.


    da der Rückruf anfänglich perfekt saß (zuhause aufgebaut in Kombination mit impulskontrolle und Ruhe Übungen)

    Ich weiß nicht, wie ich es mir das Ganze vorstellen soll.
    Ich weiß von manchen Leuten, die nach einem Rückruf - wo der Hund schon prima und schnell herangekommen ist - noch gerne ein Sitz einfordern, und dann noch was, und noch was, bis der Hund mal sein Lob und die gewünschte Belohnung bekommt.

    Für mich persönlich wäre das zuviel Anforderungen, gerade in einem so jungen Alter. Wenn der Rückruf so toll ist, würde ich genau DAS auch belohnen wollen, und nicht noch mehr Dinge zusätlich erwarten.
    Das kann auch schon mal die Laune vermiesen.

    Versuche ich dann allerdings irgendwas abzufragen und sei es nur eine Sekunde mehr Aufmerksamkeit geht sie einfach wieder ihre Wege.

    Ich kenne so ein Verhalten auch von Hunden, die zuviel Druck aufgebaut bekommen.
    Selbst, wenn man als Mensch so sagt, daß man doch überhaupt kein Druck aufbaut, der Hund alles spielerisch lernen soll, und so weiter, ganz unbewußt macht man doch (zuviel) Druck.
    Darauf reagieren nun einmal die Hunde.
    Ein erwartungsvoller Blick kann schon viel zuviel Druck sein ;)


    Ich würde mich nicht zum Affen machen wollen, wenn der Hund sich nicht auf mich konzentriert :)
    Denn das kann auch als Belohung für das "schlechte Verhalten" (das ist nun Menschensicht) sein!

    Er hat Schlappohren, ich hab mal wo gelesen, dass die wohl eher Probleme mit diesem Schaukeln haben, aber ich weiß nicht, ob das nur ein Mythos ist

    Von dieser Schlappohr Theorie habe ich bisher noch nichts gehört. Mal was Neues!
    Ob es ein Mythos ist, kann ich nichts zu sagen.

    Wohl aber, daß das Gleichgewichtssinn in den Ohren liegt. Ist da was nicht in Ordnung, kann dies zu Schwindel, Übelkeit führen.
    Und er scheint ja nur auf Kurven zu reagieren, bzw. auf die vielen Starts und Stopps.

    Ich hoffe, Du verstehst das nicht falsch, denn ich will Dir da echt nichts unterstellen! Könnte es sein, daß Du für den Hund zu schnell, zu hart in den Kurven gehst, bzw. die Starts und Stopps ein bißchen zu heftig, somit schaukelig ausfallen?
    Wenn der Hund zudem noch angespannt ist, weil es (wieder) ans Autofahren geht, wird dies wohl noch verstärkt.

    Vielleicht hilft Dir der andere Thread zum Thema? Wenn dort schon etliches an Ideen gesammelt wurde.