Beiträge von SheltiePower

    Ich muss mal doof fragen:

    Das findest du ernsthaft viel?

    Mittlerweile, ja.

    Mit WoWa, wo man ja noch deutlich langsamer unterwegs ist, als nur mit dem PKW, dauert es ja auch noch einmal entsprechend länger. Da geht es nicht nur um die Strecke an sich, sondern halt auch eben die Zeit.

    Und ich entschleunige mich schon während der Fahrt in den Urlaubsort.


    Zu Sportveranstaltungen fahren wir durchaus auch mal bis zu 600km.

    Habe ich früher auch mal gemacht.

    Ich fahre auch täglich zur Arbeit nicht gerade wenig.

    Früher hat es mir kaum was ausgemacht. Jetzt mag ich nimmer mehr so viel machen wollen :ka:


    Nach Kroatien waren es gut 1.200km, nach Schweden deutlich mehr

    Würde ich mir echt nicht (mehr) antun wollen. Wobei ich ohnehin keinen Drang verspüre, unbedingt im Ausland Urlaub machen zu wollen.

    Wenn ich nicht mehr Arbeiten muß, und mein Körper das noch mitmachen wird, könnte ich mir vorstellen, eine Art längeren Urlaub zu machen, wo ich bestimmt Strecke fahre, Ort 1 für ein paar Tage stehen plus Aktivitäten, dann nächste Strecke fahre, Ort 2 für ein paar Tage stehen, und so weiter.

    aber hat sich auch irgendwie nach verschwendeter Zeit angefühlt. Vielleicht müssen wir doch Mal mehr im voraus planen.

    Oder die Sache ganz anders angehen?


    Ich meine, wenn Ihr schon dieses Gefühl hier

    und sind beide im Moment irgendwie nur noch fertig

    habt.




    Da wäre die Frage, was wollt Ihr eigentlich?

    Und nein, ich möchte jetzt nicht, daß Du das hier alles total ausführlich niederschreibst. Sondern eher nur als Gedankenanregung nutzt.


    Klar, wenn man in den Urlaub fährt, will man ja auch was erleben, was sehen, wozu man eh nicht kommt, weil zu weit weg.

    Doch, wenn das Ganze dann "anstrengend" ist und sich als Mensch "nur noch fertig fühlt", dann scheint ja was "falsch" zu laufen. :???:

    Es soll ja, bei aller Planung, bei allen Wünschen, was man unbedingt machen / erleben will, sich doch noch wie Urlaub und vor allem nach Entspannung, Erholung anfühlen.

    Zuviel Planung könnte auch für zusätzlichen Druck sorgen, viel Hetzerei alles an To-Do-Liste zu erledigen für Streß pur sorgen. :ka:


    Ist mal ein Buch lesen, ein Spiel spielen, auf der Liege oder in der Hängematte liegen wirklich "verschwendete Zeit", oder nur einfach reine Regeneration für den Körper und für die Seele, die das wirklich nötig zu haben scheinen? ;)





    Wow! 200 km Strecke! :emoticons_look:

    Ich kann jetzt nur noch für mich sprechen. Ich merke nämlich jetzt schon, daß ich immer mehr ungern total lange Strecke fahre.

    Also, 200 km Strecke fahren, um überhaupt zu Urlaubsort zu kommen, okay, das mache ich noch mit. Gerne auch noch 300 km. Oder als Teil von der kompletten Strecke, also mit einem Zwischenstop irgendwo, um zum späteren Endziel zu kommen. Wobei ich noch nicht dazu gekommen bin, das auch mal wirklich umzusetzen. Da überlege ich noch.

    Aber dann würde ich mir die Strecke echt nur noch ein einziges Mal antun wollen, nämlich auf dem Heimweg. Geht ja auch nicht anders, denn schließlich muß man ja auch wieder zurück.

    Aber dazwischen, da würde ich immer am Stellplatz verweilen und direkt vor Ort aus losziehen. Zu Fuß die Wanderstrecken abklappern, oder mal nur so im Ort spazieren gehen, oder auch mal einen Gammeltag am WoWa, mit Hörbücher hören, Zeichnen üben, oder nur mit den Hunden bißchen Training machen.

    Einfach nur alles tun, um mir selbst zu helfen, auch mal so richtig runter kommen zu können. DAS ist für mich dann Urlaub. Schließlich will ich mich erholen.

    ohne Vorwarnung.

    Ich habe schon das Gefühl, daß Menschen manche Hunde einfach nicht richtig lesen können. Deshalb wirkt es nur so, als ob alles ganz "ohne Vorwarnung" passiert.

    Was bei einem Schäferhund, Retriever und Co noch recht einfach geht, wird bei manchen Hundetypen einfach schwieriger.

    Selbst Staffs zeigen gewisse Signale, bevor sie agieren.

    das man doch unterschätzt wie mental und körperlich anstrengend so langes touren ist.

    Das mag ab und an auch mal schön sein, je nach dem, wo man gerade ist, und was man so alles "abklappern" will, wenn man ohnehin schon in der Gegend ist und vielleicht auch nicht mehr so oft dorthin fahren kann / will.

    Trotzdem habe ich für mich persönlich schon gemerkt, daß dies

    Ich bin bekennender Lagercamper. ;)

    etwas angenehmer ist.



    Okay, ich habe ja auch einen WoWa, und kein -Mo, das macht dann vielleicht noch einmal einen kleinen Unterschied aus. Wobei ich mir denke, daß dies einfach die persönliche Einstellung vom Camper selbst ist. Der fahrbare Untersatz spielt dabei nicht immer eine große Rolle - nur, was die möglichen Stellplätze betreffen.

    So mental, nur für mich, würde ich wohl eher den goldenen Mittelweg nehmen, also öfters durchaus länger irgendwo stehen, und dann "nur" ein "kleines Stückchen" weiter fahren.

    Für mich selbst ist es, wenn man schon mal vor Ort angekommen ist, auch einfach entspannender, wenn ich nicht mehr weiter, oder viel fahren muß.

    krass, wie nett manche Hunde sind.

    Und genau das ist der Grund, wieso bei so vielen Menschen so wenig passiert.

    Die Hunde sind nett, also kann man ja prima die Warnsignale ignorieren.

    Aber wehe, dem Hund reicht es, und es gibt nur einen kleinen Kratzer. Dann kommt das alles ja "so plötzlich" und "keine Ahnung, was mit dem Hund los ist, das hat der ja noch NIE gemacht!!!!!11111!!!!!!"