Beiträge von SheltiePower

    Mit dem Hinterteil? =)
    Mal was anderes :D




    Machbar wäre das schon - irgendwie.
    Allerdings empfinde ich das schon als ein Trick für Fortgeschrittene.


    Aufgebaut - wenn es nach mir ginge ;) - wird das Ganze mit einem sogenannten "Ganzkörpertarget".
    Sprich, mit einer Wand, und die komplette Seite vom Hund. Zunächst erst einmal.
    Danach wird daraus das Berühren mit dem Popo an der Wand abgeleitet.



    Das jetzt nieder zu schreiben, würde wohl den Rahmen sprengen.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!


    Du hast im Grunde genommen schon Deine Fragen selbst beantwortet ;)


    Zitat

    Ich war davor erst mit ihr draußen..
    Die beiden haben vielleicht 15 Min
    zusammen getobt.


    Hat sie sich dann auch zwischenzeitlich gelöst?
    Oder war sie zu sehr mit dem Toben "beschäftigt"?
    Wenn die Ablenkung zu groß ist, kann es schon mal vorkommen, daß sie "vergessen", daß sie auch mal müssen.




    Zitat

    Ich denke, es war ihr alles zuviel...


    Auch das könnte ein Grund sein!
    Du wirst sie beobachten müssen.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Beim Lesen habe ich so das Gefühl, daß manche Schwierigkeiten damit haben, wie man den Hund dazu bekommt, weiter zu machen, als nur die Tür anzustupsen?




    Wenn ich damit richtig liegen sollte, so hätte ich da eine Idee für Euch:
    Ich würde nach dem 10 (Zahl ist willkürlich gewählt ;) ) + 1 Prinzip gehen.


    Das heißt:
    Hund stupst 10 x mit der Nase an das Target, oder sogar gegen die Tür selbst.
    Und wird dabei auch immer schön bestätigt. So wie Ihr es bisher auch immer gemacht habt.
    Beim 11. Mal wird dann der Click kurz ausgelassen.


    Was passiert?
    Der Hund erwartet ja den Click schon. Kann man ja gut sehen!
    Treffer der Nase an der Tür und der Blick zum Halter.
    Da aber nichts gekommen ist, machen die meisten Hunde das noch einmal, aber diesmal mit mehr Nachdruck.
    Könnte ja sein, daß der Halter das nicht gesehen hat? Und der Hund wird schon etwas ungeduldig, da er ja sein Leckerchen haben will.
    Diesmal ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Tür sich leicht bewegt, größer ;)
    DAS dann bestätigen.


    Dann wieder 10 x hintereinander ganz normal bestätigen, daß der Hund zuverlässig Tür / Target "nur" berührt.
    Und anschließend wieder etwas warten, so daß man den Eindruck haben muß, daß der Hund "sagt" "Mensch, ich habe doch schon gestupst! SCHAU!" :lol: , und dann energischer nachdrückt.



    Irgendwann wird der Hund merken, daß wir das kräftige Nachdrücken bevorzugen. So daß man das 10 + 1 Prinzip weglassen kann. Oder zumindest die erste Zahl langsam kleiner gemacht wird.
    Dann hat man erst einmal eine "Version", wo der Hund zwar sehr zuverlässig nachdrückt, aber immer so Schübchenweise. Aber das würde ich schon bestätigen.
    Später kann daraus ein stetiger Druck an der Tür ausgearbeitet werden.
    Und am Ende sitzt dann der Trick, so daß der Hund in einem Zug, mit einer fließender Bewegung, die Türe zumacht. :smile:



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Die haben ihre Bullys zwischen 1500-2000€ (in blau) angeboten und die Labbis stehen für 1499€ jetz bei Ebay (dort hatten wir nicht gekauft sondern über den WZRV) und das findest du billig?



    Ehrlich gesagt,
    kann dies tatsächlich bei einem richtig guten Züchter der normale Preis sein. ;)





    Gruß
    SheltiePower

    Zitat

    öh , direkt.
    Ich klicker nicht und Target hab ich auch nicht. Komando ist " Willi Tür zu" :ops:
    Falsch ?
    Bin ja zum ersten mal dabei und ausser Todesrolle und Five und Hol die Jacke hab ich noch nicht so viel mit ihm geübt weil mir immer die Ideen fehlen



    Also,
    direkt als "falsch" würde ich es nicht unbedingt bezeichnen wollen.
    Manchmal kann das funktionieren, gerade bei den einfachen Tricks.
    Mein Weg wäre allerdings auch eher dieser hier:


    Zitat

    Ich hab bisher noch kein Kommando verwendet. Das "Tür zu" kommt erst wenn das stupsen zu 99% sitzt.




    Das liegt allerdings auch daran,
    daß es auch Tricks gibt, die etwas komplexer sind.


    Beispiel:
    Hund rennt zum Rucksack, öffnet diesen, holt die Geldbörse heraus und klaut daraus einen 10 Euro Schein.
    Wenn Du da schon ziemlich am Anfang dem Trick "einen Namen" gibst, könntest Du das Problem haben, daß Dein Hund das Kommando nur mit einer einzigen von den vielen Handlungen verknüpft.


    Man könnte zwar als Mensch mehrere Kommandos für jede einzelne Aktion geben.
    Mir persönlich wäre das nur zu umständlich, ständig sagen zu müssen, "lauf, Rucksack, aufmachen, hol Börse, aufmachen, hol Geldschein" (nur als Beispiel).
    Einfacher wäre doch, wenn ich dann nur sagen müßte "Taschendieb", und der Hund macht dann alles in der richtigen Reihenfolge. ;)



    Das geht dann allerdings nur, wenn man den Trick langsam und sorgfältig aufbaut.
    Und erst, wenn ich merke, daß die Reihnenfolge sämtlicher Aktionen zuverlässig kommt, gebe ich dann das endgültige Kommando dazu.




    Kommen wir mal wieder zurück zu unserem aktuellen Trick "Tür zu".
    Wenn man Pech hat, könnte es passieren, daß der Hund am Ende gelernt hat, das Kommando bedeutet, ich muß mit meiner Nase die Tür nur berühren.
    Und das zusätzliche Drücken, damit er die Tür schieben kann, wird ausgelassen. Schließlich wurde er ja vorher nur für das Berühren der Tür belohnt.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Letztlich ist es deine Sache, wo du deinen Hund laufen lässt. Es sei denn, wie Kikt1 es auch schon sagte, du willst eine Prüfung (z.B. BH) machen, dann muss der Hund links laufen. (Ausnahme Hundeführer mit Handicap) Lt. Prüfungsordnung läuft der Hund an der linken Seite. Geht wohl zurück auf "frühere" Zeiten, wo Hundeführer rechts die Hand für die Waffe hatte und dementsprechend lief Hund an der linken Seite. ;)
    Beim Radfahren sollte der Hund rechts laufen, also von der Fahrbahn abgewandt.



    So ist es.
    Und es geht noch etwas weiter, wenn man so will.


    Eigentlich besagt ja die Verkehrsordnung, daß Fußgänger, sollte kein Bürgersteig oder Radweg vorhanden sein, links laufen sollten, quasi den Autos entgegen, damit sie schneller gesehen werden.
    Und darum ist es für die Hunde wiederum sicherer, wenn sie von der Straße weg geführt werden, und Du zwischen Hund und Auto bist. Das wäre dann in diesem Beispiel wieder links vom Hundeführer.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Ich hab noch ne frage... :D
    Ist es normal dass sie im Wohn-/Esszimmer "recht gut" alleinebleibt (also so wie beschrieben, mal gut mal weniger gut) und in meinem Schlafzimmer (wo sie aber auch nachts schläft) überhaupt nicht?
    Da rennt sie panisch umher und jault schon nach paar minuten...



    Ja,
    warum denn nicht?
    Gründe können verschiedene sein:
    - im Wohn-/Eßzimmer haltet Ihr Euch überwiegend auf, wenn Ihr zu Hause seid
    - gibt es eventuell mehr, oder weichere Teppiche? Angenehmer Boden?
    - der Raum ist größer
    - kann man eventuell mehr von der Außenwelt sehen, quasi "Hunde-TV"
    - unheimliche Geräusche im Schlafzimmer?

    Man darf ja nicht vergessen, daß man selbst am Tag üblicherwiese nicht oft im Schlafzimmer verweilt. Meist geht man doch nur in diesem Raum, wenn man vorhat, schlafen zu gehen. Und der Hund will ja schon gerne in der Nähe seiner Leute bleiben. Deshalb ist es wohl nachts nicht so ganz so schlimm für ihn, weil Ihr dabei seid.




    Und man darf auch nicht vergessen, daß ein Hund situations- und ortsbezogen lernt.
    Wenn man als Mensch nur in einem bestimmten Raum etwas mit dem Hund übt, dann "kann" der Hund diese Übung nicht "mehr", wenn mal in einem anderen Raum das Gleiche geübt wird. Da muß man "neu" anfangen.
    Das sollte man in der Hundeerziehung nicht vergessen. Es dauert eine Weile, bis ein Hund irgendeine Übung generalisiert hat. Bis dahin sind viele Wiederholungen von Nöten.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Also wieder ganz von vorne anfangen mit Zimmer wechseln dann 1min, 2min, 5min usw alleine lassen?
    Oder einfach das Verhalten aussitzen und den Hund jammern lassen?



    Ein bißchen von beidem, würde ich mal sagen.



    Im Grunde genommen kennt Ihr Euren Hund ja viel besser.
    Ihr könnt dann sehen, ob es tatsächlich "neue" Ängste sind - dann Trainingsstand dem angleichen und "neu" lernen.
    Manche Hunde haben allerdings auch gelernt, daß sie auf diese Art und Weise Aufmerksamkeit vom Halter bekommen. Dann "lohnt" es für sie, dieses unerwünschte Verhalten beizubehalten. Da sollte man dann schon im Training etwas anders vorgehen.




    Manchen Hunden reicht es, wenn sie zum Streßabbau etwas zu Knabbern bekommen.
    Andere Hunde fühlen sich in einer Art "Höhle" viel wohler.
    Wieder andere kommen mit "engen Räumen" nicht so gut klar, die fühlen sich dann wohler, wenn sie drei Räume zur freien Verfügung haben.
    Dann gibt es noch welche, die kommen mit dem Alleine bleiben gut klar, wenn sie etwas "Verbotenes" tun dürfen, zum Beispiel "heimlich" auf der Couch, oder im Bett liegen, wenn der Halter nicht da ist.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,


    man darf auch nicht vergessen, daß so ab dem 5. Monat die sogenannte "Unsicherheitsphase" losgeht.
    Wie lange das dann anhält, ist bei jedem Hund anders.
    Und bis zum dritten Lebensjahr können die Phasen mehrmals kommen und gehen.



    Steckt der Hund in dieser Phase, so ist es möglich, daß so ganz plötzlich die Straßenlaterne gegenüber als "Ungeheuer" angesehen wird, und das, obwohl dieses Ding ja schon länger dort steht.
    Oder parkende Autos, an der Straße stehende Mülltonnen werden angebellt.
    Oder eine Statue im Garten.




    Deshalb kann es schon so sein, daß auch beim Alleine bleiben plötzlich wieder Verlustängste "neu" entstehen.
    Da hilft es oft nur, daß Training dementsprechend anzupassen und alles eben wieder mit viel Geduld "neu" zu erlernen.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower