Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    Zoey macht auch die spärangelweit offen stehende Tür auch zu (ins Schloss fällt sie leider nicht)



    Mir ist das nun öfters aufgefallen.


    Ist es Euch wirklich wichtig, daß die Tür dabei so richtig ins Schloß fällt?
    Ich hätte da Bedenken dabei. =)
    - es kann laut knallen
    - kleine Hunde haben nicht so die Kraft
    - eventuell könnte der Hund einen tatsächlich mal aussperren, sollte man mal ohne Schlüssel das Haus verlassen :D



    Ziel der Übung ist doch sicherlich, daß der Hund versteht, daß die Tür in die richtige Richtung "geschoben" wird.
    Wenn sie dabei nur angelehnt wird, dann sollte das doch reichen, oder?



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,


    es liegt auch daran, daß er noch nicht verstanden hat, daß es erwünscht ist, nur "draußen" zu machen.
    Bisher hat es ja auch drinnen gut geklappt. ;)
    Da wirst Du wirklich öfters raus müssen.


    Dein "Nachteil" ist auch, daß durch die "Unfälle" in der Wohnung Kissen und Co. einen dementsprechenden Duft verströmen.
    Dies alleine könnte ausreichen, dem Hund zu signalisieren, daß dies die "Toilette" ist.


    Dir wird nichts anderes übrig bleiben, das noch mal "neu" anzufangen.
    Konsequent nach jedem Spiel, Schlafen und Fressen raus zum Lösen.
    Und dann in den Wachphasen eventuell mal alle 1,5 h raus.


    Lassen die "Unfälle" nach, kann so nach und nach die Zeiten etwas gedehnt werden.
    Aber nicht zu viel!




    Zitat

    Seit gestern macht er jetzt aber laufend rein... heute sogar WÄHREND dem spielen auf einmal pinkelt er alles voll.


    Das ist logisch!
    Es ist Aktion angesagt, der Hund ist aufgeputscht.
    Und da er noch nicht seine Blase bewußt kontrollieren kann, passieren diese Art von Unfälle schon mal.


    Zitat

    Wir sagen dann halt immer "nein" oder "pfui" mein Freund meint jz wir sollten ihn so kurz ganz leicht am nacken packen, aber ich weiß nicht ob das gut ist, man soll ja nicht bestrafen.


    Ich habe kein Problem damit, dem Hund zu signalisieren, daß dies nicht so schön ist, sollte man ihn in flagranti "erwischen".
    Aber ich würde ihn nicht dafür bestrafen!
    Er kann ja nichts dazu.
    Wie gesagt, er ist noch nicht in der Lage seine Blase zu kontrollieren.


    Manchmal reicht es aus, wenn man den Welpen hochhebt.
    Es gibt Hunde, die hören mit dem Pinkeln so lange auf, bis man sie nach draußen gebracht hat.
    Ausnahmen gibt es allerdings auch.


    Zitat


    Ich versteh jetzt halt einfach nicht, warum er zuerst 2 Wochen (fast) immer brav draußen macht und sich zeitenweise sogar eindeutig gemeldet hat und vor die tür gesessen ist und auf einmal ist es als ob er alles von den letzten Wochen vergessen hätte :(


    Es könnte sein, daß die ersten zwei Wochen eher zufällig alles "gut" verlaufen ist.
    Da hast Du einfach nur Glück gehabt.
    Jetzt könntest Du mit der Zeit etwas nachlässig geworden sein.



    Zitat


    Könnte es vielleicht daran liegen, dass ich die ersten Wochen wirklich DIE GANZE ZEIT mit einem Auge bei ihm war also sobald er nur alleine in einen anderen Raum ist bin ich nachgegangen und hab ihn "kontrolliert".


    Hier hast Du ja Deine Frage schon selbst beantwortet :ja:


    Zitat

    Mein Freund meinte aber, dass ich das nicht die ganze Zeit machen soll, weil ich sonst gar nichts mehr nebenher machen kann, weil ich immer mit einem Auge beim Hund bin. Jetzt hab ich ihm eben etwas mehr Freiheit gelassen, bin nicht nachgegangen in den anderen Raum und schon macht er dort rein....


    Da wirst Du eine Art "Mittelweg" finden müssen.
    Dein Freund hat schon Recht.
    Und etwas Auge auf den Hund zu haben, ist auch nicht so verkehrt.
    Später hast Du dann gelernt, wie Du Deinen Hund besser "lesen" kannst.
    Jetzt ist es für Dich noch ein "Buch mit 7 Siegeln".



    Zitat


    Gibt es eigentlich irgendein "Durchschnittsalter" ab wann Welpen sich besser kontrollieren können?


    Man sagt, daß Hunde so mit 6 Monaten langsam lernen, ihre Blase bewußt zu kontrollieren.
    Was aber nicht bedeuten muß, daß die Unfälle schlagartig aufhören.


    Eher ist es so, daß Du eben nicht am Alter festmachen kannst, wie lange das dauert.
    Manche sind tatsächlich schon früher "sauberer", bzw. ihre Halter sind da einfach schneller dabei, richtig zu reagieren.
    Andere Hunde machen auch noch mit 8 Monaten ab und an in die gute Stube!


    Ist ja auch ähnlich wie mit kleinen Kindern ;)
    Manche sind recht früh "trocken", bei anderen dauert das halt etwas länger.


    Möglich, daß Dein Hund Dir "sagt", daß er muß.
    Nur, daß Du dies nicht als "Hinweis" verstehst.
    Eventuell wartest Du auf eine Lautäußerung wie Winseln, und Dein Hund "zeigt" Dir mit seinem Schnüffeln an, daß er gleich muß.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Mit fünf, fast 6 Monaten beim Sheltie könnte ich mir schon vorstellen, daß an der Höhe nicht mehr sehr viel dazu kommen wird.
    Da gehört der Sheltie ja wieder eher zu den "kleinere Hunden", sprich, die würden in diesem Alter schon fast ausgewachsen sein.
    Eventuell wenige mm, aber keine so große "Sprünge" mehr.
    Möglich, als Endmaß, wäre wohl bei Deinem Sheltie max. 38 cm?



    Ich finde das immer so spannend :D



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zu lang ist dieser Thread jetzt noch nicht.



    Ich dachte nur, daß es für die Teilnehmer und auch Neueinsteiger etwas übersichtlicher wäre.
    Diesen hier könnte ich dann in dem neuen Thread auf der ersten Seite verlinken.
    Und es ist auch kein Problem, die bisherige Liste mit in dem neuen Thread zu nehmen.
    Ich könnte dann zwei Abschnitte daraus machen.
    Einmal die Liste von diesem Thread, und oben drüber dann die "neue" Liste.
    So geht dann halt kein Trick "verloren".



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich habe es extra auf der ersten Seite festgepinnt ;)



    Sobald ich den neuen Trick mit Abgabetermin lese, aktuallisiere ich die erste Seite extra für Euch.
    Eventuell sollten wir darüber nachdenken, nach der aktuellen Challenge eine neue Seite aufzumachen?
    Was meint Ihr?



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hm,
    wenn ich von meinen beiden ausgehe, dann scheint es zu passen.
    Beide sind knapp 40 cm und wiegen so um die 8 kg.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!


    Zitat

    Wie habe ich mir das Leben mit einem Hund vorgestellt? Ich bin jetzt mal wirklich ehrlich! Wahrscheinlich aus viel zu egoistischen Gründen! Er sollte mich vom alleinsein befreien. Ich habe alles geplant, denn Zeit genug habe ich ja für den Kleinen. Und ich habe mich so sehr gefreut und so viel gelesen über Erziehung, Ernährung, und und und... Habe an die viele Zeit draußen gedacht und mich darauf gefreut ihm ein behütetes Zuhause zu geben.


    Möglich, daß Du ein bißchen zu viel nachgedacht hast. ;)
    Zu viele Bücher gelesen. Im Grunde genommen nicht schlecht, aber manchmal kann auch das zuviel sein.
    Du bist in Gedanken wahrscheinlich mehr "in" Deiner Zukunft.
    Deshalb kannst Du eventuell die Gegenwart nicht so recht genießen.



    Zitat

    Nun ist er da, guckt mich mit seinen Knopfaugen an und ich nehme ihn nicht aus Freude auf meinen Schoß, sondern aus Mitleid. Das ist doch krank! Oder kaltherzig, was auch immer...


    Für mich liest es sich so, als ob Du noch zuviel analysierst.
    Gerade jetzt, wo der Hund tatsächlich da ist.
    Vorher war ja nur das reine Wunschdenken vorhanden, und die Vorstellung von dem, wie was sein könnte.
    Jetzt ist der erste Schritt gemacht - sprich, der Hund ist da.
    Und nun bist Du gezwungen zu warten. Schließlich muß so ein Lebewesen sich erst einmal entwickeln.
    Das Gleiche gilt übrigens auch für die Gefühle ;)
    Da kann man nichts erzwingen. Das kommt erst mit der Zeit, insofern man das auch zuläßt!


    Möglich, daß im Augenblick eher die "Arbeit" wahrgenommen wird, die man ja automatisch beim Einzug eines Welpens hat.



    Du suchst nach Gefühlen, von denen ich mir vorstellen kann, daß diese, wenn auch zaghaft, bereits da sind.
    Aber Du erwartest anscheinend etwas mehr, als das, was Du eventuell im Augenblick spürst.
    Vielleicht würde Dir das Ganze etwas leichter fallen, wenn Du Dir selbst den Zwang aufhebst und einfach mal alles nur so auf Dich "einwirken" läßt?



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Das kenne ich :lol:



    Aus diesem Grund ja auch der dezente Hinweis, daß man halt eben etwas länger die "Vorarbeit" zum Schnauzen-Target-Training machen sollte.
    Das lohnt sich dann am Ende wirklich.



    Schönen Gruß noch
    SheltiePower

    Zitat

    Meint ihr, es tut Pina weh, wenn sie die Tür mit der Schnauze schließt?
    :???:
    Mache mir da irgendwie Sorgen, will ja nichts verlangen, was ihr wehtut...



    Weil sie es nicht mit der Schnauze machen will?




    Ich habe festgestellt, daß es "Pfotenhunde" und "Schnauzenhunde" gibt.
    Zu welcher Sorte Euer Hund gehört, läßt sich ganz leicht feststellen.
    Haltet dem Hund einen Gegenstand hin, und zwar auf halber Höhe.
    Was wird "benutzt"?
    Kommt die Pfote hoch?
    Oder geht die Schnauze nach unten?
    Man kann es sogar mehrmals hintereinander "testen", und dann zählen, was öfters genommen wird.



    Bei diesem "Test" kann man dann feststellen, ob man einen Hund hat, der lieber seine Pfote, oder seine Schnauze, benutzt.
    Will man dann einen Trick machen, wobei der Hund etwas mit seiner Schnauze macht, muß man eben als "Pfotenhund" - Halter berücksichtigen, daß es eben mehr Zeit und viel kleinere Übungsschritte bedarf, dem Hund zu "erklären", daß die Schnauze erwünscht ist.
    Hat man tatsächlich einen "Schnauzenhund", geht das dann natürlich schneller.


    Oder halt eben andersherum:
    Will man, daß der Hund seine Pfote benutzt, wird man als "Schnauzenhund" - Halter etwas schwerer haben.


    Da hilft oft nur Geduld, und gerade am Anfang eine etwas längere "Erklär-Trainings-Einheit" zum Target.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower