Fell: das ist in meinen Augen wirklich ein Problem!
Wir haben uns auf die Aussage (Literatur, Züchter, andere Halter) verlassen, dass alle zwei Wochen gut bürsten reiche - leider wurde uns verschwiegen, dass die ersten zwei Jahre mit weichem Plüsch zu rechnen ist - deshalb ist unser Beardie momentan leider teilweise mit Filz, da hier wirklich nicht genug Zeit für soviel aufwändige Fellpflege ist.
Wir geben uns sehr Mühe, aber es ist mehr Aufwand als erwartet.
Ich hoffe, dass dies mit zunehmendem Alter besser/ einfacher wird.
Ich weiß ja nicht, ob sich dies in all den Jahren beim Beardie Zucht was geändert hat, so daß es "schlechter" geworden ist und für den Halter deutlich mehr Aufwand bedeutet, als früher?
Schließlich brauchte ja die Rasse bei der ursprünglichen Arbeit ja auch das passende Fell für alles, was das Wetter so hergibt.
Als ich vor Jahren noch auf Hunderassesuche für mich gewesen war, ist mir mal ein Video, ich glaube sogar vom VDH, in die Hände gefallen. Darin wurden sämtliche britische Hütehunde vorgestellt, und halt auch gezeigt, wie das bei der jeweiligen Rasse mit der Fellpflege so aussehen sollte.
Das dick markierte in Deinem Text, das stimmt beim Sheltie. Könnte mir vorstellen, daß dies auch auf Border und den Collie zutreffen mag. Ausnahmen gibt es wohl immer mal, aber überwiegend sollte es damals so gepaßt haben.
Aber was da beim Beardie gezeigt wurde, ui, mein lieber Schwan, da war schon deutlich mehr an Arbeit und Aufwand zu sehen gewesen.
Ich hatte mal eine Tibet Züchterin kennengelernt. Die hatte mir mal erzählt, wie lange das mit der Fellpflege bei ihrer Rasse aussah. Da kam mir wieder dieses Video in den Sinn. Klang nach einem ähnlichen Aufwand für den Halter.