Beiträge von SheltiePower

    Sagen wir mal so...Ihre Priorität liegt da woanders

    Es ist schwierig, daß dies noch Deine Freundin ist.

    So, im normalen Alltag ist es eigentlich echt einfach. Solche Menschen spüren halt die Konsequenzen viel deutlicher, wenn sie merken, daß sie keine Begleitung mehr bei ihren Runden finden, oder sehen, daß andere ihnen ausweichen, extra andere Wege gehen, und auf direkte Anfragen stets ein NEIN oder sogar Ausreden zu hören bekommen.

    zu trainieren, es ist ihr zu viel Arbeit.

    So ist es!

    Hunde haben halt keine Programmierung, ab Werk fest eingebaut, und funktionieren einfach mal eben so.

    Und, je länger man wartet, vieles doll schleifen läßt, desto schlimmer wird das.

    Klar, auch Junghunde können anstrengend sein, aber genau da werden ja die Weichen für später gestellt.

    Ich weiß, daß ich Dir nichts Neues erzähle.

    Es ist immer wieder faszinierend, daß die Menschen meinen, durch "aussitzen" oder "die richtige Rasse zu holen" wird es schon irgendwie von alleine werden.

    Ich hoffe, dass sie gestern vielleicht gemerkt hat, dass das keine gute Idee ist, ihn so ausrasten zu lassen.

    Bleibt zu hoffen,

    allerdings zeigt es sich so im Alltag, daß dies ja schon diese "meiner tut nix"-Fraktion ist, die man immer wieder auf die gleiche Art und Weise begegnet und man keine Veränderung, sprich Verbesserung erkennen kann.


    Du kannst froh sein, daß Dein Hund so sauber kommuniziert.

    So etwas hätte auch komplett anders ausgehen können. Besonders dann, wenn ein so hoch im Streßlevel stehender und auch schnell frustrierter Hund diese Grenzen nicht akzeptieren mag.

    Wenn schon ein Hund Maulkorb tragen muß, damit der Halter selbst den Frust vom eigenen Hund nicht abbekommen wird.

    Wir machen es mit unseren Neulingen in unseren Gruppen total gerne xD

    Die Ausbilder haben Zettel vorbereitet, die man ziehen muß. Da steht dann zum Beispiel drauf: einen Stuhl nehmen, in die Mitte vom Raum stellen und sich hinsetzen. Oder zum Fenster gehen und es öffnen.


    Es gibt immer zwei Menschen. Einer geht raus, der andere zieht einen von den Zettel, bekommt den Clicker. Und dann muß so gearbeitet werden.

    Jeder ist mal "der Hund" und mal der Clickerer. So bekommen sie das Gefüh, und zwar für beide Seiten. Wann ist es nötig, zu clickern, zu "helfen" und zwar nur mit dem Clicker und auch, wie frustrierend es sein kann, wenn die Clicks einem nicht wirklich helfen.

    Das ärgert mich schon etwas

    Nun ja,

    allerdings ist das heir

    weil es für sie so selbstverständlich ist, dass sie ab der Abgabe nichts mehr damit zu tun hat.

    auch irgendwie verständlich.

    Allerdings, betrachte das mal anders: Der Hund "funktioniert" nicht so, wie erhofft, wie sich in den schönsten rosaroten Farben ausgemalt wurde, und man muß ja auch noch "Arbeit" reinstecken.

    Dann ist es einfacher, "weg damit".

    So traurig das auch klingen mag, es scheint schon fast das "normale Denken" so mancher Leute zu sein.
    Liest man echt immer wieder!

    Und auch im Alltag bekommt man solche Geschichten schon mal am Rande mit.

    Es wird ein Lebewesen gekauft, egal, ob es zum eigenen Leben überhaupt paßt, es hat zu "funktionieren", wie eben ein programmierter Roboter, am besten noch schon richtig ab Werk eingestellt.

    BASTA!

    Sie kommt von keinem offiziellen Züchter und laut Halterin war der Verkäufer schon 3 Tage später nicht mehr zu erreichen.

    Tja, nicht unbedingt eine unbekannte Geschichte.

    Von einem richtigen Züchter hätte sie doch ohnehin keinen Hund bekommen. Auch sowas hört man oft!

    Mimimi, die Züchter wollen mir gar keinen Hund geben, mimimimi, verstehe ich nicht!, mimimi, bin doch perfekt, mimimi, egal, hole ich mir eben einen (günstigeren) von dem. paßt schon, ist ja auch nur ein Hund!

    Gibt es einen bestimmten Grund, wieso es "light" sein muß?


    Ansonsten, die Angaben auf dem Futtersack sind ja in erster Linie nur als Richtwerte zu verstehen. Diese Angaben sind quasi pi mal Daumen, damit man in etwa weiß, wieviel man davon rausholen soll, und zwar für den ganzen Tag verteilt!

    Füttert man morgens und abends, oder sogar etwas öfters, sollte man dies auch entsprechend aufteilen.

    Man nimmt erst einmal die empfohlende Angabe und schaut, was dies mit dem Hund macht. Wird der runder, ist es zuviel. Nimmt der Hund ab, ist es zu wenig. Hält er sein Gewicht, dann hast Du DIE passende Menge
    ermittelt.


    Der Rest ist mir zu sehr Wissenschaft :ka:

    Da können andere mehr, und vor allem besser mitreden, als ich!

    Da Du gemischt füttern willst, und sicherlich hier und da andere Komponente hast, die entweder fehlen, oder zusätzlich da sind, denke ich mir mal, daß es sich ohnehin irgendwie ausgleichen wird.

    Ja, ......

    Okay, es war jetzt nicht angedacht gewesen, daß Du das Ganze hier ausführlich beschreibst, sondern nur als Gedankengang wichtig, für Deine Entscheidungsfindung. Denn, wenn die Ursachen bekannt sind, dann

    Weißt Du, an welchen "Stellschrauben" Du drehen müßtest, um das ändern zu können?


    Ich glaube, es ist für einen, der weiß, was er tut, und wenn er sich mit der Rasse ohnehin schon ganz gut auskennt, relativ einfach, das gebacken zu bekommen. Anfangs wird es vielleicht etwas schwieriger sein, weil sich die Umstände für den Hund ändern, die Unsicherheitsphase noch dazu kommen wird, und der bereits vorhandene Streßpegel ohnehin erst einmal runter fahren müßte. Auch das alleine kann dafür schon sorgen, daß der Hund noch einmal hochfährt.


    Da wäre wirklich - also nur für DICH! - die Frage, wie weit das bei Deinem eigenen Junghung "stören" würde, also in ihrer Ausbildung.

    Ich würde mir Hilfe bei meinem Trainer und meiner OG holen. Da hätte ich schon Rückenwind, aber trotzdem fällt mir die Entscheidung sehr schwe

    Das ist schon mal sehr gut!


    Mitleid ist wirklich ein schlechter Berater.

    Lasse dies mal komplett außen vor. Wie siehst Du ansonsten Dein Leben mit den drei Hunden, wovon zwei altersgemäß ja näher beieinander sind. Kannst Du das stemmen? Ich meine nicht in finanzieller Hinsicht - das ist noch einmal eine Baustelle für sich! Sondern tatsächlich eher im Alltag gesehen, also vom Training her, von der Dynamik her - gerade bei zwei jungen Hunden - und natürlich von den Eigenschaften her gesehen, die diese Rasse ohnehin mit sich bringt, und so weiter.