Beiträge von SheltiePower

    Ich weiß auch nicht was ich mir durch diesen Beitrag erhoffe,

    Nun ja,

    ob überhaupt jemals wieder, und wenn ja, wann ein Hund bei Euch einzieht, das ist ganz alleine Eure Sache!


    Du brauchst dazu keine Zustimmung von Fremden.

    Denn, wenn es sich für Euch richtig anfühlt, dann ist es auch der richtige Zeitpunkt.


    Wenn Du wegen der Rassewahl fragst,

    nun ja, dann überlegt gemeinsam, was Euch für Euren nächsten Hund am wichtigsten ist.

    Geh nicht Spazieren, sondern Joggen

    Wobei das alleine auch ausreichen, bzw dem Menschen bewußt helfen könnte.

    Habe ich auch gemacht, wenn ich Streß gehabt habe und runter kommen mußte.

    Nur eine große Runde gegangen, möglichst so, daß die Hunde viel frei laufen und ihre Hundedinge machen konnten, ich konnte meine Energie loswerden und in Ruhe abschalten. So hatte jeder von uns was von dieser Runde gehabt.

    Im Grunde genommen schreibst Du schon selbst, woran es liegt ;)


    Du kannst den Startpunkt, wann alles angefangen hat, genau definieren.

    rund um die Zeit

    Auch, was der Auslöser ist:

    Anfangs wenn ich ab und zu nicht da war


    Dann kommt eine typische menschliche Erklärung. Leider ist es oft die falsche! ;)

    Dann dachte ich dies sei eine Trotzreaktion,

    Auch hier kannst Du den Auslöser genau definieren:

    Vorher ist dies nur passiert wenn


    Dann geht es weiter:

    nun pinkelt Sie selbst wenn wir zuhause sind,

    ist das Ganze auch unschön für Kiba,

    Natürlich! Es liest sich einfach nach viel zu vielem Streß für den Hund.

    , da Sie sich nun zuhause nur im Gang oder in einem Zimmer mit mir befinden darf.

    Plus dem zusätzlichen Streß, worin sich außerdem noch die kleine Ursache zum Ganzen "versteckt" ist.


    (d.h. sie ist nie alleine)

    Das ist eigentlich der Knackpunkt!


    So schön es auch für den Hund klingen mag (aus reiner Menschensicht), daß er nie alleine sein muß, so kann genau dies zum eigentlichen Teufelskreislauf gehören. Es gibt sogar einen großen Unterschied zum der Hund muß niemals alleine sein und der Hund muß nie alleine sein ;)

    Ja, es ist der gleiche Satz, offensichtlich.

    Der eigentliche Unterschied liegt im Inneren, im Aufbau, ist im Alltag zu sehen.

    Ein Hund, der zwar nicht alleine sein muß, weil immer ein Mensch sich ebenfalls im Haus / in der Wohnung aufhält, sich aber trotzdem aus seinem Blickfeld zurückziehen kann, keine Probleme hat, wenn der Mensch mal für ein paar Minuten außer Haus ist, der auch mal "links liegen gelassen" wird, weil der Mensch sich auf andere Dinge konzentriert (HomeOffice, Haushalt, Fernsehen, Buch lesen), der auch mal in Ruhe weiter schlafen kann, auch wenn der Mensch die Räume wechselt, und so weiter....

    So ein Hund ist deutlich entspannter, weil der nicht "der Nabel der Welt ist".

    Ein Hund, dem man quasi jeden Wunsch von den Augen abgelesen hat, der gewohnt ist, daß sein Mensch alles, aber auch alles mit ihm macht, der seinem Mensch stets folgt, folgen darf, sobald dieser auch nur den Raum wechselt, der nicht beiseite geschoben wird, nur weil der jetzt spielen oder Streichelneinhalten haben will, quasi der Mittelpunkt im Leben vom Menschen ist, der tut sich dann tatsächlich etwas schwerer damit, wenn sich das mal - aus welchen Gründen auch immer - ändern sollte.

    Genau genommen war diese Art von Aufmerksamkeit für den Hund eigentlich eher ungesund.

    Das spiegelt sich halt auch darin, daß nun diese große Änderungen für gewaltigen Streß sorgen.

    Und genau das ist jetzt so ein bißchen das Problem.

    Ihr braucht beide ein wenig Euer eigenes Leben, mit gemeinsamen Aktionen, aber auch mal mit viel Ruhe voneinander, wo jede Seite ihr eigenes Ding machen darf.

    Für Dich, als Mensch ist das einfach(er).

    Für Deinen Hund, der das so gar nicht gewohnt ist, fällt dies unheimlich schwer.

    220 Das Rosten der Gartengeräte wird vermieden durch Aufstreichen eines Breies aus drei Teilen ausgelassenem Speck und einem Teil darin geschmolzenem Harz.

    Da freuen sich die Ratten im Gartenhäuschen! :ugly:

    Wenn ich mich nicht arg täuschen sollte - ist halt so ewig her - so meine ich, wurden unsere Schlittenkufen tatsächlich mit Speck eingerieben, um sie vom Rost zu befreien, bevor wir damit wieder auf unsere "Pisten" konnten.


    Die Gartengeräte mochten vielleicht nach Speck gerochen haben, wenn die Leute diesen Rat tatsächlich befolgt hatten, aber Ratten sind ja eigentlich nicht dumm. Und wenn doch an den Geräten genagt wurde, gab es schnell Aua Zähnchen plus "iiiiih, Speck schmeckt nicht" :lol:

    Oha! :emoticons_look:

    Aber belohnt wird erst ganz am Ende, nachdem ich sie 2 mal gestoppt habe und sie dann beim dritten Mal zu mir kommen lasse...

    :shocked:

    Das würde bei vielen Hunden die Lust am Training wegnehmen!

    Unsichere Hunde noch unsicherer werden, und andere gepflegt ihre Mittelkralle zeigen und sich denken, "mach doch deinen Mist alleine"

    Das Kommando wird an der 5 Meter Leine gemacht...

    :???:

    Läuft der Hund auf Dich zu?

    Oder von Dir weg?


    "Spannend" :hust:


    Wenn man wenigstens selbst wüßte, wofür das dienen sollte, dann hätte man es für sich alleine (sollte man es wirklich haben wollen, "brauchen", oder einfach nur so zum Zeitvertreib und aus Spaß üben wollen) komplett anders und somit richtig für den Hund aufbauen können.

    Die Leinenführigkeit habe ich doch glatt übersehen.

    Aber, nee, da verstehe ich den Sinn dahinter auch nicht.

    Für nur so, eine Übung, zwischendurch, wofür auch immer, kein Thema.

    Bei der Leinenführigkeit läuft der Hund ja auch an der Leine, wie es die Bezeichnung ja schon vorgibt, neben dem Halter her. Seite ist hierbei ja egal, zumindest bei mir. Hauptsache schön sauber an der Leine.

    Beim Rückrufen und Stoppen aus der Bewegung heraus ist der Hund zum einen ja erst einmal komplett ohne Leine, und zum anderen läuft der doch auch eher frontal auf seinen Halter zu.

    Ich könnte mir vorstellen, daß in anderen Sparten, ebenfalls leinenlos, eher vom Halter geradeaus weggeschickt wird.

    Wie dem auch sei. Was hat das dann mit "Leinenführigkeit" zu tun? :???:

    Ist das nicht völlig widersprüchlich?? Ich rufe meinen Hund und blocke sie dann aber ab...

    Keine Ahnung, in welchem Zusammenhang das gemacht wurde, bzw. was da dann genau das Trainingsziel gewesen war.

    Im Hundesport, Obedience, gibt es (oder gab mal - ich kenne die neue Prüfungsordnung nicht!) die Übung in der höheren Klasse, daß der Hund herangerufen werden soll, und dazwischen ein Stopsignal kommt, und dann Sitz, oder ein Platz oder ein Steh aus der Bewegung gemacht wird.

    Hierbei machen viele den "Fehler" (ist auch oft Ansichtssache), daß sie ihren Hund mit dem üblichen HIER, oder was man sonst als Alltagsruf nimmt, wo der Hund unverzüglich bis in die Nähe vom Halter zu kommen hat, und bauen dann im Training das Stoppsignal ein. Damit muß man ja auch erst einmal irgendwie anfangen.

    Das verwirrt dann manchmal schon die Hunde, das stimmt.

    Deshalb würde ich, sollte ich es fürs Training, eine bestimmte Sportart, oder sogar tatsächlich auch mal im Alltag brauchen, dem Hund ein weiteres Rufsignal fürs schnelles Herankommen beibringen, wo er dann weiß, irgendwann kommt noch ein anderes Signal, bevor ich dann zum Halter rennen darf.

    Fragen wir jetzt mal so:

    Bist Du in einem Hunde(sport)verein, oder in einer Hundeschule?


    "Hundeclub" sagt mir jetzt nicht so wirklich was.


    Zum Training selbst, es gibt so viele verschiedene Vereine, oder auch Schulen, deren Trainer alle anders arbeiten. Wenn die Stelle, bei der Du jetzt gerade so bist, auf einer Art und Weise arbeitet, die Dich jetzt so gar nicht anspricht, dann hast Du so einige Optionen:

    - sprich den Trainer an und der überlegt sich was, wie er Dir am besten helfen kann (können manche, manche halt nicht)

    - wechsele die Hundeschule, oder den Hunde(sport)verein. Suche einen Trainer, der eben so arbeitet, wie es Dir am besten paßt, bzw. der Dir alles prima erklären kann. Das sollte bei der großen Auswahl an (guten) Trainern klappen. Muß man halt manchmal eben etwas mehr an Strecke fahren.

    Man muß mit dem Clicker nicht zwangsläufig shapen.


    Man kann dem Hund auch die richtige Fuß Position "zeigen", ganz ohne locken.

    Das wird dann in mehrere Sektionen gemacht.

    Einmal das Einnehmen der Grundstellung, die meisten locken ganz zu Anfang wirklich gerne, nur, damit der Hund eine etwaige Vorstellung davon bekommt. Danach wird dies allerdings ohne Leckerchen in der Hand gemacht.

    Einmal das korrekte Angehen,

    und einmal aus dem Laufen heraus, das korrekte Anhalten.

    Diese drei Sektionen wird einfach nur einzelnd geübt. Wenn alles gut sitzt, dann zusammengesetzt.

    Und das kann man alles prima per Clicker üben.