Beiträge von SheltiePower

    Ich weiß, was Du meinst.

    So, wie manche das aufbauen, stimmt das auch. Das sehe ich auch recht kritisch.

    Auch dafür gibt es halt gute, und andere Lösungen.

    Einfach Leckerchen auf dem Boden ablegen, wo der Mensch ist und selbst die Position wechseln, so daß der Hund das Podest gerade einnehmen kann.

    Hinzu kommt noch, daß ich vergessen habe zu schreiben, daß ich mit dem "wegwerfen" nicht sehr weit weg meine, sondern tatsächlich nur etliche Schritte, so daß der Hund das Podest gerade wieder aufnehmen kann, aber halt eben nicht "genötigt" sieht, hastig hinterher rennen zu "müssen".

    Da muß man nach dem goldenen Mittelweg schauen.

    Es gibt sogar Menschen, die kündigen das Abrollen des Leckerchen an, ähnlich wie ein Markerwort und rollen dann. Wird auch aufgebaut, daß der Hund es ohne Hektik einnehmen kann.


    Das umschicken um die Pylone herum ist für viele ja auch eine komplett neue Aufgabe und viele Hunde werden das nicht so schnell können, schon gar nicht auf Distanz ;)

    Und zwei verschiedene neue Übungen in einer Challenge dürfte auch schwierig sein.

    Ich mach jetzt einfach mal.

    Wenn es zu sehr :klugscheisser: rüber kommen sollte, dann sagt einfach Bescheid, und ich höre damit auf!


    Das Pylonen umrunden kennt sie von anderen Übungen. Ich nutze es hier um nicht immer mitlaufen zu müssen und dennoch immer wieder neu ansetzen zu können.

    Auf diese Idee bin ich auch noch nicht gekommen! Eine originelle Lösung! :D

    Da könnte man auch gleich das links herum oder rechts herum besser aufbauen.


    Für alle anderen:

    Man kann das Ganze auch komplett einfach lösen ;)

    Hund auf Podest draufsteigen lassen. Das ruhige Stehenbleiben belohnen, gerne auch mehrmals.

    Dann schlicht und einfach das Leckerchen aus Hundesicht nach hinten werfen. Da muß der Hund vom Podest runter. Wenn man richtig gut wirft, also aus Menschensicht gerade nach vorne, dann hat der Hund eine schöne gerade Strecke nach vorn zu geben, bevor er mit den Vorderpfoten wieder aufs Podest steigen kann.


    Beim Aufbau vom Trick ist es immer wichtig, auch mal zu überlegen, wann, wo und vor allem wie die Belohnung gemacht wird.

    Natürlich geht es auch darum, den Trick zu festigen. Also ist hierbei Belohnung auf dem Podest natürlich sehr wichtig! Aber nach der Belohnung, nach dem guten Aufbau freut sich der Hund auch über "Geschenke", sprich einfach mal so ein Leckerchen zu bekommen. Dann kann man das Ganze so prima darüber aufbauen, daß der Hund wieder die Position neu einnehmen muß ;)


    Wir versuchen uns dann ab morgen mal langsam an die Hinterpfoten heranzutasten.

    Ich weiß jetzt nicht, ob Du diese Position inne gehabt hast, nur um Filmen zu können.

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus ;)

    Beim Aufbau würde ich schauen, daß ich als Mensch vor dem Podest stehe. Abstand dazu ist immer passend für den Hund zu wählen. Idealerweise steht man so da, daß der Hund beim Podestposition einnehmen sauber drauf zu stehen kommt, trotzdem nahe beim Menschen, ohne daß Mensch und / oder Hund sich zu sehr bedrängt fühlt. Und den Hund so abstellen, oder absetzen, bzw später das Leckerchen so wegrollen lassen, daß der Hund anschließend gerade auf das Podest zugehen muß.

    Das ist schon die halbe Miete.

    Der Vorteil bei diesem Aufbau ist tatsächlich auch für den Aufbau der Hinterpfoten ;) xD

    Ihr merkt Euch einfach den Abstand, die der Hund am Ende hat.

    Und diese Distanz geht ihr plus der Vorder-/Hinterpfoten Abstand zurück.

    Man kann anfangs tatsächlich mit zwei Podesten arbeiten, hilft nicht nur dem Hund, sondern auch dem Mensch.

    Der Vorteil ist halt einfach, daß der Hund schon weiß, daß er gerade vor dem Menschen stehen sollte und die richtige Position einnimmt.

    Für viele Hunde ist es anfangs einfacher, wenn statt zwei Podesten erst einmal mit einem komplett langem Podest gearbeitet wird. Wenn mehr Sicherheit reingekommen ist und der Hund bewußt die Hinterbeine einsetzt kann wieder mit zwei Podesten gearbeitet werden.


    Das ist jetzt für mich nur der Aufbau auf / am Podest.

    Kommt ja am Ende auch ein bißchen darauf an, was man danach machen möchte. Obwohl auch da der sichere Einnehmen des Hundes am Podest einfach sehr wichtig ist.

    Dies

    :emoticons_look:

    Nun ja, so wie die Hunde drauf sind, auch untereinander, wo Streß allgegenwärtig ist, würde ich nicht als "soziale Interaktion" bezeichnen. Da muß ja jeder Hund Angst haben, nicht genug vom Trog was abzweigen zu können, oder vom anderen Hund wegen was auch immer gebissen werden zu können, nur weil Hund mal "falsch atmet".

    Die Hunde werden so nichts lernen können! Wie denn auch? Die andere Hunde sind doch genauso schlimm, ja, wenn nicht sogar schlimmer drauf, als sie selbst.

    Und was verstehst Du denn unter "Resozialisation" bei solchen Hunden? Daß sie in ein Loch gesperrt und sich selbst überlassen werden? Oder daß sie sich soweit wieder unter Kontrolle haben, daß Menschen sich gefahrlos unter ihnen bewegen können?

    Woher kommt eigentlich die Annahme, dass mit jedem Hund dort täglich gearbeitet werden muss/wird?

    Geht es nicht darum, diese Hunde zu resozialisieren?

    Dann bleibt es doch gar nicht aus, mit ihnen in irgendeiner Form zu "arbeiten". Es muß ja nicht gleich was kompliziertes sein, aber so alltägliche Dinge sind schon nötig, wie Berührungen erdulden zu müssen, wie zum Beispiel beim Zecken ziehen, oder den Hund bürsten zu können, Anleinen und so weiter.

    :ka: