Nun ja, eine Belohnung ist in erster Linie genau DAS, was der zu Belohnende auch als solche empfindet.
Bei futtergeile Hunde, da wäre über Leckerlies zu arbeiten wirklich DIE Option.
Wenn Hunde so auf Zergeln abfahren, dann sollte man das Spielen mit dem Hund als Belohnung ausnutzen.
Es soll auch Hunde geben, die ein gesprochenes Wort toll finden, oder gar Streichelneinheiten als Belohnung empfinden, und damit halt glücklich und zufrieden sind.
Aber
Es gibt Einzelfälle wo man Futter durch Kooperation mit dem Menschen gibt, weil diese Hunde gar keine Lust an Zusammenarbeit haben.
das hier geht aber schon fast in Richtung "Erpressung".
Denn, was soll denn passieren, wenn der Hund auch dann nicht bereit ist, mit mir mitzuarbeiten? Hungern lassen?
Nee! Niemals!
Davon bin ich auch kein Fan! Und das ist unfair gegenüber dem Tier, vor allem so einem jungen!
Natürlich sollte der Hund nicht schon satt sein, bevor es zum Training geht. Das ist kontraproduktiv.
Aber ein "es gibt nur was, wenn du arbeitest, und wenn du keine Leistung bringst, dann gibt es auch nichts!" ist nicht der Weg!
Der Hund weiß auch so schon, daß er abhängig ist von seinem Menschen. Dann braucht es auch keine solche "Machtspielchen".