Beiträge von SheltiePower

    Mir ist aufgefallen, dass er anfangs sehr häufig die Rute hat hängen lassen

    Ist Dir auch aufgefallen, in welcher Situation der Hund das immer gemacht hat?

    Denn DAS ist wichtig!

    und jetzt trägt er sie immer eingekringelt erhoben.

    Das ist der Rassenstandard vom Samojede. Also die normale Haltung, und nein, damit will der Hund nix "sagen". Weil es eben durch die Zucht so ist.

    Ich nehme an, dass das was Gutes ist. Aber was sagt es mir/uns genau?

    Deshalb wäre es eher gut, mit einem Trainer am Hund zu arbeiten. Eben, damit er Dir so vieles live zeigen und erklären kann.


    Ja, Hunde kommunizieren auch mit dem Schwanz, bzw. mit der Haltung vom Schwanz.

    Aber da hängt so viele Infos daran, dies alles nieder zu schreiben, würde ewig Zeit brauchen.

    Dazu sollte man halt wissen, was für die eigene Rasse normal ist, weil so gezüchtet, und dann anhand der jeweiligen Situationen, wo sich die Schwanzhaltung ändert, den Hund "lesen lernen", was das zu bedeuten haben könnte.

    Ich werde mal auf einige eingehen, kann aber oft nur Beispiele bringen

    Manchmal scharrt er draußen

    Hunde scharren, weil sie einen Knochen, oder was anderes esßbares verbuddeln wollen.

    Hunde scharren sich ein Loch, damit sie im Sommer etwas kühler liegen könnten.

    Oder der buddelt einfach, weil der gerade im Übersprungsmodus ist.

    Oder er hat gerade sein Geschäfft gemacht, dann scharren manche Hunde auch, um ihre Duftmarke auch schön in die Umgebung verteilen zu können.

    Ballenpflege:

    Eigentlich sollte das nicht unbedingt nötig sein :ka:


    wie ich es einrichten kann, dass er nicht so oft...auf gut Deutsch...auf die Schnauze fällt?

    Bringe ihm bei, nicht so dolle durch die Bude zu laufen.

    Oder lege Teppiche aus, die selbst ebenfalls nicht rutschen, sollte der Hund mit ordentlichen Schwung drüber brettern.


    Ansonsten ist der Boden sein absoluter Freund: Hundebett, neee...Couch, neee...Fliesen?! OLE! Ich frage mich, ob das auf Dauer so gut ist?!

    Klar. Der Boden ist schön kühl.

    Viele Hunde mögen das. Gerade zu wärmeren Jahrezeiten.

    Die nordischen Hunderassen mögen es ohnehin kühler etwas lieber.

    Wie kann man ihm da ein bisschen mehr Respekt vor eintrichtern? Ich zähle im Kopf mit, wie oft die wilde Hummel eigentlich schon überfahren worden wäre würden wir hier nicht so ruhig wohnen...

    Heißt es, er läuft frei herum?

    Dann würde ich Leine dran machen, gerne auch Flexi oder Schlepp, und das dann üben, üben, üben.

    Aber eben nicht mehr ungeleint an diesen Stellen laufen lassen. Denn, wenn doch was passieren sollte, ...

    Ich glaube, für Dich wäre es wohl sehr gut, wenn Du eine gute Hundeschule besuchen würdest.

    Dann kannst Du live an Deinem Hund so einiges gezeigt, erklärt bekommen und Du kannst Dich mit anderen Hundehaltern austauschen.


    Nicht falsch verstehen.

    Natürlich ist das hier ein Forum, man kann Fragen stellen und man bekommt auch sehr viele Antworten, die auch oftmals richtig sein könnten.

    Aber in Deinem Fall ist es ja wirklich ein kompletter Neustart mit einem "komplett fremden Wesen", da könnte Live Betreuung besser sein. Und manches an Fragen, Deine eigene Interpretation und Beschreibungen vom Verhalten wird dann nicht "verschoben", und kann somit für ein falsches Bild beim User erzeugen, und somit auch die Antworten in die falsche Richtung gehen.

    Ich vermute auch, daß er mit seinem Freßverhalten auf "etwas besseres" spekuliert...nur was?

    Nun,

    solltest Du mit Deiner Vermutung - ist ja schließlich Dein Hund und Du kennst ihn besser, kannst dies viel besser abschätzen - Recht haben, dann würde ich auf dieses Verhalten nicht eingehen und noch "belohnen" wollen :ka:

    Aber nur dann!

    Sollte der Hund Normalgewicht haben UND gesund sein, könnte man auch den Napf nach x Minuten wieder mit einer "Pech gehabt!" Einstellung wegnehmen.

    Irgendwann später bekommt der Hund noch einmal die Chance, das Futter fressen zu dürfen.

    Wenn man erst anfängt, dem Hund noch zusätzlich besseres in den Napf zu werfen, dann kommt man ja aus diesem Teufelskreislauf nur schwer wieder raus. Der Hund kann dann einen "erpressen".


    Aber, das gilt für Dich, das auch zu erkennen.

    Ich hatte es tatsächlich so gehabt, daß meine Shelties mal eine bestimmte Futtersorte nicht mochten. Das wurde dann auch nicht gefressen. Mit allen anderen Sorten gab es keine Probleme.

    Aber ich habe auch nichts extra hinzufgefügt.

    Wohl aber, wenn die jungen Hunde gezahnt haben, das Futter extra eingeweicht.


    ch würde gerne sowohl Nass-als auch Trockenfutter füttern,

    Ich wüßte nichts, was dagegen spricht :ka:

    Ich bin auch Mischfütterer.

    Ich habe mehrere verschiedene Sorten an Trockenfutter in Säcken zu Hause, plus Naßfutterdosen, und die Hunde bekommen auch mal was frisch gekochtest von mir ab. So ist Abwechslung pur im Napf drin.

    Aber meine Hunde fressen auch alles, bis auf die oben genannte Ausnahme.

    Hm,

    einfach da was an Futter Vorschlägen reinhauen ist ein bißchen schwierig.

    Zumal man ja auch nicht so genau weißt, wieso der Hund mäkelig ist.

    Zahnprobleme, und damit verbundene OP, könnte auch ein Grund sein.

    Auf der anderen Seite gibt es ja noch die Chance, daß ihm das bisher angebotene Futter wirklicht nicht geschmeckt hatte, oder er mit seinem Verhalten "Erfolg" hatte, weil es danach stets was besseres (dazu) kam.

    Wenn Softfutter eine Option wäre, wie wäre es mit Bosch Soft? Kann man auch in einem Laden kaufen.

    Naßfutter wäre auch eine Option, mußt Du halt schauen, was Dir so im Laden zusagt, und was dem Hund auch schmeckt.

    Ansonsten, wenn es Trockenfutter gibt, welches er schon frißt, da würde ich mal schauen, ob vorher einweichen auch noch eine Option wäre?

    Und die Hunde bekommen Auflagen.

    So läuft das halt hier in Deutschland.

    Wenn ein Hund in irgendeiner Form auffällig geworden ist, gibt es Maulkorb drauf und Leinenpflicht.

    Und ja, sollte dieser Husky wirklich gejagt und das Reh getötet haben, dann wird in diese Richtung gehen.

    Niemand hat gesehen, daß der Hund gejagt hat.

    In diesem Fall magst Du Recht haben.

    Niemand hat es gesehen, und ob ein Husky tatsächlich Aas aufhebt und das mit nach Hause tragen würde - keine Ahnung :ka:


    Aber das hier

    Naja, man weiß doch, dass diese Rasse einen ausgeprägten Jagdtrieb hat (und sehr eigenständig ist). Also normales Verhalten, sehe da keinen per se „gefährlichen Hund“.

    finde ich auch schräg!

    Ja, diese Rasse ist bekannt dafür, daß sie gerne jagen.

    Und ja, als Halter hat man eine gewisse Verantwortung! Heißt, Hund sichern, und notfalls auch den eigenen Garten, sollte der Hund viel Auslauf in so einem haben.

    Aber, wenn was passieren sollte / passiert ist, dann ist es sehr wohl auch ein "gefährlicher Hund".

    Wenn es kein Kitz ist, dann vielleicht ein Kaninchen, oder ein kleiner Hund, oder ein Kind, oder .....

    Wieso sollte ein Husky, der eben auf diese Weise aufgefallen ist, dann nicht eingestuft werden? Schließlich gilt dies auch für Staff, Rottweiler und Co.!?!

    :bindafür:

    Sieht doch richtig gut aus!

    Und Du mußt Dich doch nicht entschuldigen. Es war ja keine Pflicht, auch noch hinten nehmen zu müssen.

    Vorne ist für viele Hunde auch deutlich einfacher! Die meisten "wissen" ja noch nicht einmal, daß sie auch Hinterpfoten haben - anders kann man es nicht ausdrücken!

    Bau das erst einmal in Ruhe weiter auf / aus.

    Später kannst Du immer noch mit den Hinterpfoten arbeiten. Laß erst mal vorne alles sicher sitzen.