Beiträge von SheltiePower

    Na ja,

    bei Fertigfuttersorten lohnt es sich schon, einen Blick auf die Rückseite der Packung zu werfen und einfach mal nur so zu lesen, was alles an Stoffe drin ist ;)

    Das ist oft schon eine Antwort genug.


    Viele Futtersorten kann man (leider) oft nur über das Netz bestellen, selten in Läden, oder nur wenige Läden führen auch die "guten" Sorten.
    Sie es mal positiv.
    Du mußt das Futter nicht selbst schleppen, es wird Dir bis vor die Haustür gebracht ;)


    :???:
    Geruchsbelästigung?

    Hm,
    nur wenn der Hund das falsche Futter bekommt, damit meine ich im Sinne von Unverträglich, dann könnte der schon mal müffeln.
    Aber meist riechen die Hunde nicht (außer, es hat geregnet und man war grad mit dem Hund draußen ;) )


    Und nein,
    man kann tatsächlich, wenn der Hund das vertragen sollte, gemischt füttern.
    Also, mehrere verschiedene Trockenfuttersorten.
    Ab und an mal ne Dose Naßfutter.
    Vielleicht sogar mal zwischendurch Frischfleisch?

    Jedem so, wie er beliebt.
    Ich würde mir nur die Mühe machen, mich zum Thema Futter etwas mehr einzulesen ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Das Einzige, wofür Frolic gut ist, ist zur "Identifizierung" angeblich herrenloser Kackhaufen... "Welcher Hund kriegt Frolic?" "Der hier" "ja dann mach man den roten Haufen da wech...." :D

    LG, Chris


    :lol:


    Ich finde es auch immer witzig, wie schnell man erkennen kann, welcher Hund mit Frolic verfüttert wird.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo! :winken:

    Am besten ist es wohl, Dich selbst ein wenig einzulesen ;)


    Ich gebe Dir mal einen Link

    https://www.dogforum.de/ftopic61358.html


    Hier findest Du alles an wissenswerten Infos.
    Es gibt viele gute Futtersorten, auch für jeden Geldbeutel.

    Ob es Dein Hund auch gut vertragen wird, oder eher nicht, ist noch einmal eine andere Sache.
    Das kannst Du dann am besten selbst testen.

    Auf diese Weise umgehst Du "Glaubenskrieg vom Zaun brechen" .


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Ein Hund bleibt aber immer noch ein Hund und keine Maschine.
    Schnell passiert es, dass deine Hündin dir vielleicht doch mal stiften geht. Ein Hund macht nicht immer 100% das, was man von ihm erwartet...

    Keine Sorge!
    Das ist mir durchaus bewußt! ;)
    Ich achte da schon sehr auf meine kleine Maus.

    Würde ich es nicht tun, weil ich mal nicht gut drauf bin, oder sonst was, dann kommt sie einfach an der Leine.
    Ich riskiere da echt nichts!
    Schließlich will ich keinen Unfallwurf an der Backe haben!

    Ich weiß ja, daß es Hündinnen gibt, die gerne "stiften" gehen.
    Es gab ja in meiner Nachbarschaft ja selbst eine, die sofort weg war, hatte man nicht aufgepaßt.
    Ich wollte damit auch nur andeuten, daß meine Maus (bisher) nicht den Drang hatte, "stiften" zu gehen.


    Zitat

    Im Moment führe ich immer eine läufige Hündin vom Tierheim aus. Und die Gute wird von fremden Rüden, die natürlich nie mal festgemacht werden, ständig besprungen und abgerammelt. Sie ist nur am zurechtweisen, wird aber nicht mal ernster.
    Die Rüden akzeptieren das in ihrem Trieb gar nicht und den besitzern fällt es immer schwer ihre Rüden wieder einzufangen. Manchmal gehen die auch einfach weiter und sagen : "Ach, der kommt schon."

    Leider hab ich immer nur ne Stunde Zeit und durch solche Zwischenfälle (die gar nicht mal so selten sind, trotz Pampa) geht immer viel Zeit drauf, was mich tierisch aufregt.

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Meist habe ich beim Gassi in der Pampa meine Ruhe.
    Kommen doch mal welche, sage ich schon in der Ferne, daß meine läufig ist und die meisten reagieren auch sofort.
    Ein paar (unbelehrbare) Ausnahmen gibt es hier allerdings auch :sad2:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :gut:

    Aber auch aufpassen dabei! ;)

    Manche Hunde sind da richtig clever!
    Die verknüpfen das dann so:

    Erst muß ich bellen,
    dann muß ich ne Weile ruhig sein,
    sofort bekomme ich Aufmerksamkeit und sogar ein Leckerchen.

    Da ich aber noch mehr Leckerchen haben will,
    muß ich einfach wieder anfangen zu bellen,
    und anschließend kurz darauf ruhig sein.

    :lol:

    Da wirst Du als Halter schon ganz besonders achten müssen ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hier kommt mal eine kurze Erklärung, warum der Hund das macht ;)


    Das Alleinsein löst in ihm Streß aus.
    Er steht dann total unter Druck.
    Niemand hat es aber gern, wenn man sich unter Anspannung befindet, also tut man einiges, um sich von diesem Druck zu befreien.

    Hunde haben drei "Möglichkeiten", sich von diesem unangenehmen Druck zu befreien.

    A) sie bellen
    Bellen kann helfen, Streß abzubauen.

    B) sie kauen
    Ist ählich wie bei Menschen, wenn diese Kaugummi kauen.
    Das Kauen beruhigt einen.
    Wenn Hunde nichts zum Kauen haben, "fallen" sie dann halt über die Möbel her :/
    Ist zwar unerwünscht, aber sie meinen es ja nicht böse, sondern sie haben sich ja nur einen Weg gesucht, sich vom inneren Druck zu befreien.

    C) sie "müssen" mal
    Auch das Pinkeln und Koten kann helfen, Streß abzubauen.
    Es verschaft einem "Erleichterung"


    Wie dem auch sei,
    was der Hund nun braucht, ist viel Geduld von seinem Halter.
    Er ist in einem neuen Zuhause, das kann er ja noch nicht wissen. Für ihn ist es eine weitere fremde Umgebung, in der er sich erst einmal zurechtfinden muß
    Und er muß ja auch langsam lernen, daß dies nun Dauerhaft für ihn sein soll. Das kommt aber erst mit der Zeit.

    Er braucht Vertrauen zu Euch.
    Und ein langsam aufgebautes, extra für ihn abgestimmtest Training.

    Viel Glück und Erfolg wünsche ich Euch dabei,
    das wird schon!
    SheltiePower

    :D

    Können, vielleicht, ja :D

    Aber auch nur, wenn die Katzen das zulassen würden ;)


    Du kannst Dich schon mal darauf einstellen, daß Deine läufige Hündin viel kuschelbedürftiger ist.
    Ich genieße diese Abende mit meiner kleinen Maus.
    Sie kommt dann zu mir auf die Couch und macht es sich in meiner Nähe bequem, mit möglichst viel Körperkontakt, und schläft xD


    Du kannst aber Deine Hündin leicht ablenken.
    Mach ruhig dann an diesen Tagen ziemlich lange Spaziergänge.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Für mich ist das doch purer Stress für den Hund :/

    Bibi,

    in dieser geschilderten Situation würde ich es auch für meine Hündin machen wollen. Aber auch nur dann!


    Meine kleine Maus zum Beispiel, sie ist intakt und hat keine Probleme, sie ist noch nicht einmal gestreßt.
    Im Gegenteil, ist sie läufig, habe ich das Gefühl, daß sie irgendwie "stolz" darüber ist, so wie sie durch die Gegend läuft :D

    Sie macht aber keinen Theater, sie rennt mir nicht die Bude ein, und sie haut mir sogar nicht mal im Freilauf ab.
    Ich habe auch den "Luxus", daß ich hier viel Natur und somit Möglichkeiten habe, mit meinem Hund in der Pampa zu laufen, wo mir selten jemand über den Weg läuft.

    Sollte doch mal wer mit einem Hund kommen, wird meine immer sicherheitshalber angeleint und in meiner Nähe "festgehalten".


    Worauf ich hinaus will, ist folgendes:
    Ich würde es immer vom Hund abhängig machen. Tauchen Probleme auf, die sich nur mit Kastra lösen lassen, klar, dann helfe ich natürlich dem Tier, indem ich es kastriere.
    Aber, entwickelt sich der Hund normal, dann lasse ich ihn auch intakt.

    Gedanken bei einer Anschaffung mache ich mir dann aber doch vorher!
    Will ich keine Blutflecken im Haus haben, warum auch immer, dann sollte ich wohl eher einen Rüden nehmen.
    Komme ich mit dem "Machogehabe" vieler intakten Rüden nicht klar, sollte ich mich wohl für eine Hündin entscheiden.
    Aber ich würde beiden Geschlechtern nicht von vorneherein die Möglichkeit nehmen, sich (vollständig) entwickeln zu können.


    :???:
    Was mich zum Beispiel auch ein wenig verwundert, ist, wie gern und vor allem sehr schnell zum Messer gegriffen wird, um damit die Teile, die laut einer Studie sehr oft zu Tumorbildungen neigen, schon im Vorfeld entfernen zu können.
    Aber niemand sich mal Gedanken dazu macht, inwiefern die eigene Fütterungsart eventuell einen Hund krank machen könnte. ;)


    Dabei fällt mir grad noch so ein:
    Gab es hier im DF nicht mal einen Thread, wo jeder reinschreiben konnte, wie alt sein Hund wurde, Rüde oder Hündin, intakt oder kastriert, und woran der Hund am Ende gestorben ist?

    Wenn ich mich nicht zu sehr irren sollte, waren doch auch viele Kastraten in der Liste vertreten gewesen, die doch an irgendeinem Tumor verstorben sind, während "unerwartete" einige intakte Hunde "nur" altersbedingt verstorben ist?

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Gestern waren wir an der Nordsee und ich dachte es kann nicht sein mein Hund wüsste garnichts mehr was Bei mir heißt


    als wir wieder zuhause waren kein ziehen :???:
    ich verstehe diesen Hund nicht


    Hunde lernen ortsbezogen.

    Das heißt, wenn Du tagtäglich nur auf einer ganz bestimmten Strecke übst, und auf alle anderen nicht, wird er dieses "schlechte Verhalten" auch auf den anderen Strecken zeigen.

    Und es ist meist so, daß, wenn der Hund irgendwo das erste Mal ist, also fremder Ort mit fremden Gerüchen, der Hund dann immer "etwas abgelenkt" ist ;)


    Bis die Hunde gelernt haben, daß ein Kommando immer und überall gilt, muß man als Halter dafür sorgen, daß genau dieses Kommando beim Hund generallisiert wird.

    Beispiel:
    Du übst tagtäglich im Wohnzimmer das Platz.
    Es funktioniert super und der Hund führt es toll aus.
    Dann willst Du es jemandem zeigen, welcher grad in der Küche ist.
    Hund schaut dich dann doof an, weil er es nicht "verstanden" hat, was Du da grad vom ihm willst, während Du Dich wunderst, warum der Hund das wunderschöne Platz nicht zeigen "kann". ;)

    Also mußt Du das Kommando in der Küche noch mal neu aufbauen, und zwischenzeitlich auch das Training im Wohnzimmer nicht vergessen.
    Funktioniert das Kommando dann in beiden Räumen gut, kommt der nächste Raum dran ;)
    Und man kann auch schon im Garten anfangen zu trainieren, daß es dort auch ein Platz gibt.

    Klappt das gut, wird dann im Feld weiter geübt.
    Später kommt noch der Wald hinzu.
    Und immer wieder zwischendurch das Training in den "altbekannten" Räumen nicht vergessen.

    Irgendwann hat der Hund dann verstanden, daß das Kommando nicht ort-, situations- oder gar uhrzeitabhängig ist ;)

    Aber das muß man als Halter erst einmal dem Hund "erklären".

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower