Beiträge von SheltiePower

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    Eher ignoriert und sie halt nach draussen gelassen.


    Könnte das der Grund sein?

    Was auch immer ihr im Haus Streß verursacht hatte, es wurde schlagartig besser, als sie nach draußen kam.
    Das hatte sie beruhigt.
    Und es war ja auch eine Art "Belohnung" dabei.

    Also, wird das Haus "automatisch" mit Streß verbunden, weil DIES ja immer wieder vorkommen könnte,
    während draußen "okay" ist? :ka:


    Gruß
    SheltiePower

    Zitat

    Und wie gesagt das mit dem Wasser fand ich auch komisch, desshalb hab ich ja lieber mal nachgefragt ^^.

    Ähem,
    ich habe auch nicht geschrieben, daß Du nachts das Wasser weg stellen sollst.
    Sondern das viele Trinken könnte eine Erklärung dafür sein, daß er öfters muß.
    Aber das hast Du ja auch schon selbst bemerkt ;)

    Zitat

    Er trinkt halt am tag schon so 3 - 4 mal seinen Napf leer ^^ kein Wunder das er dauernd pinkeln muss.

    Zitat


    wenn er halt wenigstens IRGENDEIN anzeichen von sich geben würde =/

    Zum Anzeigen:
    Viele Halter scheinen sich zu wünschen, daß der Hund sich irgendwie "bemerkbar" macht.
    Meist meinen sie dann Lautäußerungen, wie Bellen, oder Jaulen.
    Oder das Kratzen an den Türen.

    Viele Hunde geben allerdings Zeichen, daß sie müssen.
    Diese sind so fein, daß sie teilweise von ihren Halter nicht erkannt werden.
    Das kann vermehrtes Schnüffeln am Boden sein.
    Unruhe, sich ständig im Kreis drehen.
    Sogar manche von diese "dollen fünf Minuten" könnten nur ein "Zeichen" sein, daß der Hund muß.

    Da heißt es für den Halter, den eigenen Hund "lesen" lernen, damit man richtig reagiert.


    Zum vielen Trinken:
    Bei dem warmen Wetter würde ich schon fast sagen, daß es "normal" ist, wenn er viel trinkt.
    Aber die Menge, die Du beschreibst, kommt mir recht heftig vor.
    Ich würde das auch untersuchen lassen, ob er eventuell was hat.

    Es gibt allerdings auch Hunde, die bei "Übersprungshandlungen" vermehrt trinken.
    Wenn man sich dann ziemlich sicher ist, daß der Hund gar keinen Durst haben dürfte, könnte man ihm dann etwas anderes anbieten, damit er sich "abreagieren" kann.


    Gruß
    SheltiePower

    Hallo,

    für mich liest es sich richtig, was Du da so machst.
    Würde ich mal so beibehalten.

    Zum Problem:
    Hast Du den Hund schon mal vom Tierarzt untersuchen lassen?
    Wäre ja möglich, daß er eine Blasenentzündung hat?
    Allerdings, wenn er viel trinken sollte, könnte es auch "nur" daran liegen, daß er öfters pinkeln muß.

    Wenn nichts gesundheitliches vorliegt, würde ich Deinen Weg beibehalten, und eventuell zwischendurch statt alle zwei Stunden, alle anderhalb Stunden raus gehen. Solange halt, bis "keine" Unfälle mehr passieren.

    Zum großen Geschäft in der Wohnung:
    Vielleicht solltet Ihr sein Futter zu etwas anderen Zeiten geben?
    Das wäre eventuell noch eine Möglichkeit.


    Gruß
    SheltiePower

    Hallo,

    ich würde am Anfang nicht so viel "hin und her" machen.
    Also, mal was erlauben, und dann "plötzlich" nicht mehr.
    DAS kann ein Hund nicht verstehen.

    Ihr seid ja grad erst einmal fünf Wochen zusammen.
    Ihr müßt Euch doch erst einmal richtig kennenlernen.
    Den anderen "lesen" lernen.

    Später, wenn alles "zusammengewachsen" ist, dann könnte man es machen, solange es sonst keine Probleme damit gibt. Aber vorerst würde ich einfach mal konsequent bei einer Schiene bleiben.
    Das gibt dem Hund nicht nur Sicherheit, sondern auch die Ruhe.


    Viele Hunde mögen es einfach nicht,
    wenn man sie mal eben so auf dem Arm nimmt.
    Und wenn dies noch mit einer "Strafe" (also runterwerfen von der Couch) verknüpft wird, ist es erst recht unangenehm für den Hund.

    Du schreibst, daß Du "NEIN" gesagt hast.
    Das ist die gängige Erziehungsform bei Hunden. Viele Halter benutzen ein NEIN, ich auch.
    Aber, Du mußt Deinem Hund erst einmal beibringen, was ein NEIN überhaupt bedeutet.
    Nur, weil Du es sagst, und gerade in Streßsituationen, versteht der Hund das noch lange nicht.

    Für ihn ist unser NEIN eine fremde Vokabel. Er mußt erst einmal lernen, was NEIN in seinem künftigen Hundeleben überhaupt bedeutet.
    Das kann man außerhalb von Situationen, wo man es anwendet, üben.
    Hier im DF gibt es eine prima Anleitung dazu, wie man seinem Hund ein NEIN beibringt ;)


    Gruß
    SheltiePower

    Hallo,

    ich weiß, was Du damit meinst.
    Aber Du wirst ein wenig umdenken müssen.

    Für Dich sieht es in der Tat so aus, als ob sie es immer nur tut, wenn sie "ihren Willen" nicht bekommt.
    Indirekt wird es auch etwas damit zu tun haben.
    Allerdings macht sie es nicht aus "Trotz", oder um "Dich zu zwingen", sondern eher, weil sie gerade tierrisch aufgeregt ist. Da steht sie unter Streß. Sie weiß nicht, wohin mit ihrer inneren Anspannung. Es fühlt sich nicht gut an und sie will sich davon befreien. Also pinkelt sie halt.
    Andere Hund fangen an zu Bellen.
    Wieder andere Hunde rennen los und "verbeißen" sich in irgendwelche Gegenstände.

    Alle drei Methoden helfen dem Hund, sicn vom Druck zu befreien.

    Wenn ein Hund "seinen Willen" nicht bekommen hat / kann, dann sollte dieser lernen mit Frust(situationen) umzugehen. Dabei wirst Du ihr helfen müssen. Zeige ihr Alternative an, die sie statt dessen machen darf. Biete ihr etwas "Besseres" an, was nicht verboten ist, und so weiter.
    Aber das wird sie im Laufe der Zeit erst noch lernen müssen.


    Zu der Couchsituation, das könnte dann sogar ein ganz anderer Fall gewesen sein.
    Nur mal so ein Beispiel, wie es sich zugetragen haben könnte:
    Hund ist auf der Couch, was dieser nicht soll.
    Du reagierst eventuell dementsprechend, bist vielleicht eh schon genervt.
    Möglich, daß Du zu "heftig" warst, zu laut, oder so. Gehst eventuell ziemlich schnell auf den Hund zu.
    Dein Hund merkt, daß da gerade was nicht in Ordnung ist, und beschwichtigt Dich.
    Dabei können Hunde auch pinkeln.

    Das ist jetzt, wie gesagt, nur ein Beispiel.
    Es könnte also Beschwichtigungs - Pinkeln gewesen sein,
    oder nur, um den grad entstandenen Streß abzuschütteln.


    Wie lange es dauert, bis ein Hund wirklich stubenrein ist, das ist unterschiedlich, immer individuell.
    Jeder Hund ist da anders! Manche sind schon recht früh stubenrein, bei anderen können Unfälle noch passieren, wenn sie 12 Monate alt sind.
    Da würde ich ganz einfach die Methode, wie man sie bei Welpen anwendet, weiter durchführen.
    Passieren keine "Unfälle" mehr, kann man langsam die Zeiten dehnen.

    Geduld braucht man wirklich, wenn man einen Hund erziehen will.
    Und auch sehr viel Humor :D


    Gruß
    SheltiePower

    Hallo erst einmal!

    Wie alt ist Deine Hündin denn?

    Und kannst Du bitte die Situation(en) genauer schildern?


    Ich kann Dir aber jetzt schon schreiben,
    daß die wenigsten Hunde "demonstrativ" pinkeln.
    Die meisten pinkeln, weil sie gerade in irgendeiner Form Streß gehabt hatten.

    Bitte jetzt nicht falsch verstehen! Das ist nun nicht böse gemeint.
    Streß kann, je nach Situation, positiv wie negativ belegt sein.

    Aber das kann man erst beurteilen, wenn man die Situation als Ganzes betrachtet.


    Gruß
    SheltiePower

    Zitat

    Ich lass die Maus vor drei Schüsseln absitzen und verstecke ein Leckerlie unter der Schüssel und lass sie dann suchen. Klar dann findet sie es sofort. Wenn ich jetzt zB. beim zweiten Mal verstecke läuft sie immer zu der Schüssel wo es als erstes lag ... und nach ein paar mal schnüffelt sie einfach an allen rum und zeigt fast immer die Falschen an :???:
    Was mach ich falsch ??


    Hi,

    ich weiß jetzt nicht, wie Du es machst,
    und auch nicht, wie man es normalerweise machen sollte.

    Aber auf einem Seminar habe ich mal gelernt,
    daß der Mensch sich die Pötte merken soll, wo die Leckerchen drunter sind.
    Und genau diese Pötte sollen immer wieder für die nächsten Suchspiele mit Leckerchen benutzt werden.
    Andere Pötte bleiben quasi "geruchsfrei".

    Damit man aber die Gerüche, die sich an der Hand befindet (durch die Leckerchen), nicht noch aus Versehen "verteilt", sollte man so vorgehen, daß immer eine Hand die Leckerchen-Hand ist, und die andere Hand soll zum Pötte umdrehen benutzt werden.

    Mit den Pötten darf ruhig, wenn man genug Platz hat, durch den Raum, oder Garten wandern.
    Das ist sogar gut.
    Man sollte halt nur sehen, daß nur bestimmte Pötte als "Versteck Pötte" benutzt werden,
    und die anderen sollten "geruchsneutral" bleiben.


    Wie gesagt,
    ich weiß nicht, ob dies der "normale" Weg ist.
    Aber mir kam das damals logisch vor, was der Trainer da gesagt hatte.


    Gruß
    SheltiePower

    Hallo,

    könnte es was damit zu tun haben, daß diese "neuen" Geräusche ihr noch nicht so "geheuer" sind?

    Eventuell habt Ihr auch zuviel Lärm gemacht?
    Vielleicht hallt es irgendwo, bei Krach, weil (noch) keine Teppiche liegen, oder gelegen haben?
    Auch wenn Ihr nichts hören könnt, scheint sie doch etwas wahrnehmen zu können.

    Eine andere Möglichkeit wäre noch, daß Ihr diesen Hund "angesteckt" habt. ;)
    Ihr erschreckt Euch, der Hund bekommt das mit, und Ihr "beruhigt" dann den Hund mit Streicheleinheiten.
    Ist jetzt nur mal so ein Gedankengang.


    Wie ist denn die andere Hündin drauf?


    Gruß
    SheltiePower

    Hm,

    eine Idee wäre eventuell noch, Leckerchen auf Handtuch, oder auf ein Stück Papier, und dann das Ganze unter einem Schrank, oder Sessel, oder so, schieben.
    Sollte nichts vorhanden sein, mit einem Spalt, könnte man diesen auch mit einem umgedrehten Wäschekorb "basteln".

    Vorteil dabei ist:
    Hund kann alles sehen, und auch sehr gut riechen, kommt aber nicht sofort dran.
    Und den Wäschekorb könnte man noch beschweren, so daß er wirklich "arbeiten" muß, um an die begehrten Leckerchen zu können.

    Vom Handtuch, oder Papier nur noch ein Zipfchelchen rausgucken lassen, oder an einem Faden anbinden und diesen rausgucken lassen.

    Der Hund müßte dann, wahlweise mit der Schnauze, oder mit den Pfoten am Faden, am Zipfel das Ganze rausziehen, um an die Leckerchen rankommen zu können.


    Gruß
    SheltiePower

    Kathrin,

    das wird wohl eine Mischung von beidem sein.
    Einerseits spürt sie, was mit Dir los ist.
    Und andererseits wird sie selbst natürlich auch Pepper vermissen.


    Ich wünsche Dir für die kommenden Tage sehr viel Kraft.
    Und fühl Dich einmal ganz doll von mir umarmt.

    Alles Gute
    SheltiePower