Beiträge von SheltiePower

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    O gott, ist es wirklcih so?

    Ich ziehe zum 1 August mit meinen Freund zusammen. Paar Tage vorher kommt unser Welpe. In unserer Wohnung sind NUR neue Möbeln vorhanden. Mein Freund rastet aus wenn wir erst so viel Geld für neue Möbeln ausgegeben haben und ein Welpi macht sie innerhalb weniger Woche kaputt.

    Was kann ich tun, dass das nicht passiert?


    Es kann so sein, muß aber nicht!


    Mach doch nicht die Pferde unnötig scheu!
    Du weißt doch jetzt noch gar nicht, wie sich Dein zukünftiger Hund entwickeln wird!
    Und Du kannst Deinem Hund immer Alternativen anbieten. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

    Zitat


    Hab mich in so einer übermütigen Phase dann immer nur mit nem Spielzeug zu ihr gesetzt das ich ihr notfalls ins Maus "schieben" konnte damit sie nicht mich oder meine Sachen attackiert. Das klappt ganz gut bis sie dann irgendwann so nen gewlltigen Rappel bekommt das sie total übermütig auf einen "los geht". Ich sag dann immer lauf "aua" oder mach ein lautes Geräusch und stehe dann auf umd sie zu ignorieren. Nur interessiert sie das herzlich wenig. Sie rennt mir nach und "greift meine Füße, Hose o.ä. an.

    Das oben zitierte ist mir grad beim Lesen so richtig ins Auge gesprungen!

    Dein Hund steht unterm hohen Streßlevel (positiver Streß!), aus welchem Grund auch immer.
    Jetzt setzt Du Dich dazu und spielst mit ihr, damit sie halt müde wird.
    Sie ist bestimmt schon längst müde, schon lange vorher.
    Sie kann aber nicht zur Ruhe kommen, weil sie grad zu sehr aufgedreht ist.

    Das puscht den Hund noch mehr hoch.
    Soweit, bis der Hund "platzt", sprich, seine "dollen fünf Minuten" losgehen.

    Klar, Welpen haben öfters ihre "dolle fünf Minuten", das ist soweit auch ganz normal.
    Allerdings kann das auch ein Zeichen dafür sein, daß, was grad auch immer mit dem Hund gemacht wurde, für die Kleine schon zu viel war.
    Dann kommen diese Übersprungshandlungen hinzu. Das "Angreifen" in die Beine, daß "Hineinbeißen" in der Hose gehören dazu. Andere Hunde würden bellen, wieder andere fangen an zu pieseln.
    Das gezeigte Verhalten dient dem Welpen zum Streßabbau.


    In diesem Fall würde ich da doch lieber etwas weniger machen.
    Sonst hat Corinna (also "flying-paws") nicht so ganz unrecht. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

    Habe ich jetzt erst grad gelesen!

    Zitat

    PS: Könnte das mit der ersten Läufigkeit zusammenhängen, hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???

    Ich habe auch eine Hündin.
    Und nein, mein Hund hat nicht vor der ersten Läufigkeit angefangen, in die Wohnung zu machen.
    Draußen hat sie angefangen, verstärkt zu markieren, ja. Das gehört schließlich dazu.
    Aber sie war stubenrein. Also, wurde nicht in der Wohnung gemacht!


    Zitat

    Wir haben eine einjährige Französische Bulldogge, die ein ähnliches Verhalten zeigt. Wir werden wohl eine Hundebox ausprobieren, damit sie nachts nicht ins Wohnzimmer macht.

    Ganz ehrlich?
    Ich frage mich dabei, was der Hund lernen soll, wenn sie in die Box gesperrt wird.
    Das ist jetzt nicht böse gemeint!
    Ich frage das wirklich aus reinem Interesse!

    Das "Problem" dabei ist doch eher, daß die Ursache, warum der Hund das macht, unbekannt ist.
    Da gibt es bestimmt einige Möglichkeiten:
    - Blasenentzündung
    - hat das Prinzip "Stubenreinheit" noch nicht so ganz verstanden
    - steht unter Streß, und will sich von der inneren Anspannung befreien

    Zitat

    In letzter Zeit macht sie ihre Geschäfte jedoch lieber im Wohnzimmer.

    Heißt das, sie hat dies vorher nicht gemacht, und fängt mit dem Verhalten erst seit kurzem an?
    Dann würde ich wirklich nach einer Ursache forschen.


    Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, daß eine "Unsicherheitsphase" eingetreten ist.
    Was vorher alles "normal" war, und auch als "normal" empfunden wurde, ist jetzt nun zum Angstauslöser "mutiert".
    Da braucht Dein Hund "Hilfe".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Ich glaube einfach durch das oben bei mir sein, hat er irgendwie viell. das halten trainiert... ich weis es nicht genau und bin nur glücklich das diese Zeit, die hoffentlich nicht mehr wieder kommt endlich vorbei ist.


    Ich glaube eher, daß das "Getrennt sein vom Rudel" ihn mehr gestreßt hat.
    Durch Streß wird die Darmtätigkeit angeregt, und Hund "mußte" öfters raus, sprich, er hat sich in der Wohnung gelöst. Das kennt man vom Menschen ja auch. Ist man nervös, oder gar aufgeregt, warum auch immer, "muß" man öfters aufs Klo. ;)
    Jetzt steht er nicht mehr unter Streß, und darum bleibt er auch eher "trocken".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich persönlich tendiere ja zur Schleppleine.

    Wie sonst willst Du denn dagegen ankommen, daß Dein Hund einfach so "sein Ding" macht, während Du was anderes von ihm willst? Und genau das macht er ja.

    Die "Belohnung", also den Freilauf, gibt es erst wieder, wenn er wirklich gut hört.
    Solange gibt es nur einen "Ersatzfreilauf", nämlich an der Schlepp.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Paul hat die Art an sich, er kommt zu mir, bekommt seine Belohnung das nächste was er macht ist ein Ansatz wegzulaufen, dann ruf ich ihn wieder und er kommt zu mir und bekommt seine Belohnung.

    Das klingt schon nach einer klassischen Verhaltensketteaufbau.
    Hund hat gelernt, er muß weglaufen, damit er ein HIER bekommt. Dann heißt es sofort zum Halter und Leckerchen abholen.
    Und weil es so schön war, und wieder ein Leckerchen haben will, dann läuft Hund eben wieder weg, damit er zu seinem Ziel kommt. ;)

    Zitat

    Beim dritten Mal das gleiche nur das Paul nicht mehr hört und sein Ding durchzieht.

    Dein Hund hat Dir die Entscheidung abgenommen!
    Er hat Lust auf Leckerchen, also kommt er.
    Will er noch eines, reagiert er, wie oben bereits beschrieben.
    Hat er keine Lust mehr auf Leckerchen, dann kommt er auch ganz einfach nicht.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Darf ich mal fragen, warum Du das gemacht hast?

    Zitat

    Wir haben schon verschiedene Rückrufkomandos probiert ....

    Normalerweise bleibt man doch bei einem Kommando, bzw. bei einem System und trainiert es dementsprechend.
    Warum dann zu anderen wechseln?

    Nächste Frage wäre:
    Was hast Du gemacht, damit Dein Hund das Gefühl hat, daß es sich auch "lohnt" immer und von überall her zu Dir zurückzukommen?

    Zitat


    ... und das hat auch eine Zeit lang funktoniert bis Paul gemerkt hat was Sache ist und er keinen Bock mehr hatte auf das Komando zu hören. Wenn er keinen Bock mehr hat macht er was er will.

    Könnte es sein, daß Du angefangen hast, den Hund statt nur einmal, gleich ein weiteres Mal, eventuell noch ein drittes Mal zu rufen?

    Wenn ja, so hast Du praktisch Deinen eigenen Rückruf "kaputt" gemacht. Denn Dein Hund hat mit der Zeit dann gelernt, daß er eben nicht auf dem ersten Ruf hin kommen muß.
    Es reichte ja, daß er auch nach dem zweiten, später nach dem dritten, Ruf kommt.


    Ehrlich gesagt, würde ich nicht ohne Absicherung arbeiten wollen.
    Wenn Dein Hund "keinen Bock hat" zu kommen, wenn Du rufst, kann er halt ohne Leine einfach weiter "sein Ding" machen, wie es ihm beliebt. Du hast in diesem Moment keine Möglichkeit, auf ihn einwirken zu können.
    Und er sollte ja schon lernen, daß es Konsequenzen mit sich zieht, wenn er nicht hört.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Das ist wiederum auch von mehreren Faktoren abhängig ;)

    Es kann so lange dauern.
    Es könnte sogar noch länger dauern.
    Es kann auch recht "flott" gehen.


    Ein wenig kommt es auf Deinen Hund an.
    Wie Du mit Deinem Hund arbeitest.
    Bist Du konsequent, oder eher inkonsequent?
    Und so weiter, und so fort.....


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Achja. Nen Hundetrainer hatten wir auch schon. Er meinte das ja mit dem ignorieren im Auto. Das bringt aber nichts. Sie bellt trotzdem.

    Dazu gibt es auch eine simple Erklärung!
    Das Bellen ist für die Hunde selbstbelohnend.

    Wird das "nur" ignoriert, so belohnt sich der Hund in einem fort.
    Nachteil dabei, er kann sich so sehr hineinsteigern, daß er dabei überdreht.


    Du wirst wohl eher den umgekehrten Weg gehen müssen.
    Die "Strafe" für Deinen Hund wäre dann ja, wenn sie bellen würde, es wird nicht (weiter) gefahren.
    Denn immerhin scheint Dein Hund die Autofahrerei mit etwas "Supertollem" zu verbinden.


    So, wie es scheint, hättest Du zwei Möglichkeiten.
    Frage dabei ist nur, wie weit das umsetzbar ist.
    Ich gebe zu, daß es nur eine Idee von mir ist!

    Möglichkeit 1:
    Kopfhörer auf, eventuell noch Watte in den Ohren, Hund ins Auto packen und dann einfach eine wirklich große Runde fahren. Einfach nur so, ohne "richtiges Ziel". Du fährst von zu Hause los, und kommst irgendwann auch wieder zu Hause an.
    Hund raus, und fertig.

    Möglichkeit 2:
    Hund kommt ins Auto, Du fährst los, Hund bellt, und Du bleibst stehen. Erst, wenn Dein Hund ruhig ist, wird weiter gefahren. Fängt er wieder zu bellen an, bleibst Du wieder einfach irgendwo stehen (vorausgesetzt natürlich, daß Du andere Verkehrsteilnehmer nicht behinderst ;) )

    Beide Varianten sind nur Ideen, wie sie mir grad gekommen sind.
    Wir wollen ja Deinem Hund das Autofahren nicht madig machen, aber sie soll ja lernen, daß es auch ohne Bellerei geht.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Hier im Forum hat jemand einen Trainer genommen um das Autofahren und alleine bleiben bei einem Hund mit Kontrollzwang zu üben. Maßnahmen : Hund darf nicht ins Bett, nicht aufs Sofa, alle Hundedecken weg, stattdessen Handtücher. Den Hund 14 Tage ignorieren.
    Ich finde den Thread gerade nicht, ich würde gerne wissen was da draus geworden ist.


    Ui,

    ehrlich gesagt, finde ich das aber jetzt doch etwas heftig!
    Was für ein Sinn hat es denn, den Hund ganze 14 Tage lang zu ignorieren? =)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower