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Kling doch gut!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
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Kling doch gut!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
ZitatWenn er sein Körbchen zerstört oder zu hyperaktiv-aggressiv ist und nicht ablässt, soll er in die Box oder an die Heizung angeleint werden oder man verlässt das Zimmer und macht die Tür zu. Da normales ignorieren nicht hilft.
Das funktioniert kurzfristig, aber sobald man ihn wieder aus der Box lässt oder ableint, wenn er ruhig wird oder wieder ins Zimmer kommt, pusht er sich nach ein paar Minuten wieder hoch.
Dann hat sie mir einen Griff an seiner Brust gezeigt, mit dem ich ihn kurz und bestimmt wegschubsen soll und dabei "nein" sagen. Aber wie schon gesagt, das pusht ihn eher noch mehr hoch und macht ihn aggressiver.
Und sie meinte, dass ein Tauschgeschäft beim "Aus" nicht so gut ist.
Dann sagte sie noch, man könne dem Hund das "nein" beibringen, indem man ein Leckerli in die offene Hand legt und wenn er es nehmen will, die Hand zumacht und "nein" sagt. Danach das Leckerli geben und "nimm" sagen. Das hat zwar zunächst funktioniert, aber dazu geführt, dass er das Fressen in meiner offenen Hand nun anbellt und Angst davor hat..
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Ich meine es nicht böse,
aber wenn ich das so lese, würde ich auch eher dazu tendieren, die Schule zu wechseln.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo,
also, wenn Du jedes Mal, wenn Ihr zwei draußen seid, bis zu 15 min Gassi geht, dann ist es noch für den Kleinen viel zu viel. Es gibt da so eine Art "Regel", die besagt, daß man pro Lebensmonat mit dem Hund fünf Minuten geht. Bei Dir wäre es also 15 Minuten Gassi am Tag!
Die restlichen Zeiten sind dann eigentlich nur reine Lösemöglichkeiten für den Hund zwischendurch. Entweder, wenn man es hat, im eigenen Garten, oder der der nächstbeste Platz in der Nähe vom Heim.
Was mir auch noch so aufgefallen ist:
Du schriebst, Du hast Deinen Kleinen sehr oft runter gelassen, weil es Dir weh getan hat, wenn er Dich ständig beißt. Da er ja jedes Mal "Erfolg" gehabt hatte, ist ja klar, daß er mit seinem Verhalten nicht aufhört.
Das heißt jetzt aber nicht, daß Du ihn die ganze Zeit über "festkuscheln" mußt, damit er aufhört und lernt, daß sein Verhalten nicht zum erwünschten Erfolg bringt.
Vielmehr würde ich den Kleinen weniger mit mir herumtragen wollen. Er mag das nicht. Dann würde ich mich echt nur auf die nötigen Momente beschränken, wo er wirklich getragen werden muß, wie zum Beispiel eine Treppe hoch. Eventuell führst Du dafür eine Art "Kommando" ein. So daß er weiß, was Sache ist, nicht "überrascht" wird von Deiner Aktion, und Du läßt ihn dann auch sofort wieder runter, nachdem Ihr Euer Ziel erreicht habt.
Ich glaube, wenn Du etwas weniger mit ihm machst,
und vor allem den Druck aus Dir selbst heraus läßt und entspannter wirst,
wirst Du auch mehr Freude an Deinem Hund haben.
Ich kann mir schon vorstellen, woher Du das mit den 16 Wochen "Prägephase" hast.
Ganz so drastisch ist es nicht. Dein Hund lernt wirklich sein ganzes Leben lang, so wie Du übrigens auch
Wenn Du Deine Trainingsziele etwas mehr aufteilst, den ganzen Druck heraus nimmst, und vor allem alles recht welpengerecht, später junghundgerecht anpaßt, dann könnt Ihr gemeinsam streßfreier und vor allem mit viel Freude an der Arbeit lernen.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo,
das liest sich ja ganz schön heftig bei Dir!
Es wäre schön, wenn Du mal einen ungefähren Tagesablauf niederschreiben könntest.
Was machst Du alles mit ihm?
ZitatEs ist sehr schwer mir Respekt zu verschaffen.
Darf ich mal fragen, wie Du das machst? Wie verschaffst Du Dir seinen Respekt?
Zitat
Schlimm ist z.B., dass er meine Hose oder meinen Fuß attackiert, sich festbeißt und nicht ablässt. Wenn ich ihn bestimmt wegschubse, wird er noch wilder. Geh ich ignorierend weg, läuft er mir nach und atttackiert von hinten. Er lässt nicht von mir ab!
Das liest sich so, als ob Dein Kleiner ziemlich überdreht, also richtig hochgepuscht ist.
Das erklärt auch, warum er zubeißt.
Wenn Du dann noch anfängst, ihn wegzuschubsen, kann er nur noch wilder werden.
Er ist ja eh schon hochgepuscht, und jetzt "puscht" Du mehr, auch wenn Du eigentlich das Gegenteil erreichen willst.
Das Weggehen an sich ist schon mal gut. Geh einfach aus dem Raum raus und schließe die Tür hinter Dir.
Darf ich mal fragen, wie lange Du Gassi mit dem Kleinen gehst?
Ein "AUS" oder ein "NEIN" bringt man am besten in aller Ruhe seinem Hund bei. Das kann nur funktionieren, wenn er selbst nicht grad so angespannt ist. Denn unter Streß ist man nicht aufnahmefähig. Dann bleibt das Lernen auf der Strecke.
Hier im DF gibt es einen Thread dazu, wie man es seinem Hund ganz streßfrei beibringen kann.
Bis dahin "lohnt" es sich schon fast gar nicht, dem Hund ständig ein AUS oder ein NEIN abzuverlange. Denn er versteht die Bedeutung dessen ja noch gar nicht. Und das steigert leider auch das Frustverhalten, besonders dann, wenn er diese "komischen Wörter" ständig gesagt bekommt, und er ja (noch) nicht wissen kann, was Du überhaupt von ihm willst.
Für mich liest es sich auch ein wenig so, als ob Du viel mehr Ruhe in Eurer Beziehung reinbringen müßtest.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Zitat
Ja, und dabei haben wir fast 1,5 Std. beim Hunderennen angestanden und ich hab die ganze Zeit geguckt
Ich war nicht einmal in der Nähe vom Hunderennen. ![]()
Ich habe mir das DogDiving angschaut, weil meine Freundinnen ihre Mali - Hündin springen lassen wollten.
Dann natürlich die Dog Dance Vorführung mit der Denise. Ich hatte mich auch ganz kurz mit ihr unterhalten.
Da Cheyene doch gestreßt war, haben wir uns oben auf die Tribüne zurückgezogen, und sind dann jeweils zu Zweit, meist ohne Hund, Runden zu den Verkaufsständen gegangen.
Zwischendurch bin ich mit Cheyene wieder auf der Wiese gewesen, was sie aber voll eklig fand.
Dann sind wir auch schon wieder gefahren.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Tanja,
schau mal hier: http://www.dog-event-duesseldorf.de/
Wir haben uns wohl beim Dog Day komplett verpaßt ![]()
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo,
mich würde es auch interessieren, wie alt die Hündin ist.
Und ob sie grad erst läufig war, oder Ihr das Gefühl habt, daß sie bald läufig werden könnte?
Die Bellerei könnte Unsicherheit sein.
Das würde auch erklären, warum sie bellt, wenn sie "alleine" ist. Sprich, ihr habt sie "rausgelassen" (wo und wie?) oder sie ist im Treppenhaus. Da ist ja niemand, an dem sie sich orientieren kann.
Mit Leckerchen kommst Du, meiner Meinung nach, nicht wirklich weiter. Wenn Du Pech hast, bestärkst Du (oder besser gesagt, die "Fremden") sie erst Recht in ihrem Verhalten. Also, Fremder = große Bellaktion vom Hund.
Sonst könnte eine Läufigkeit noch eine Ursache für die "Aggressivität" einer Hündin sein.
Gerade an der Leine fühlen sich viele Hunde "stärker", weil sie ihre Halter in ihrem Rücken wissen.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
ZitatAlso zu der Box: Ich habe in anderen Foren gelesen, dass manche Halter ihre Hunde nachts in so einer Box schlafen lassen. Das ist dann die "Höhle" oder "Nest" und wird nicht beschmutzt.
Das würde dann aber doch nur "funktionieren", wenn Du es auch hören kannst, daß Dein Hund "unruhig" wird, weil sie muß.
Wenn Du genau das nicht hören kannst (räumliche Entfernung, geschlossene Türen), wird Dein Hund in ihrer Not ihre Schlafstätte naß machen, weil sie so dringend muß und niemand reagiert.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo!
Hier sind Bilder aus einer Bewegung.
Cheyene macht eine (!) Rolle!








Ist es das, was Du Dir so in etwa vorgestellt hast?
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Wenn ich es richtig verstanden habe, "tropft" der Hund gar nicht.
Und achtet sogar noch extra darauf, ja keine Tropfen zu "verlieren".
@ jois,
Dein Hund scheint wirklich eine traurige Geschichte mitgemacht zu haben.
Hinzu kommt noch, daß sie jetzt läufig ist.
Meine kleine Maus hatte mit ihrer dritten Läufigkeit eine weitere Unsicherheitsphase durchgemacht.
Könnte sein, daß Deine Hündin jetzt ebenfalls in einer Unsicherheitsphase steckt, und deshalb so reagiert, wie von Dir beschrieben.
Ich glaube, Du brauchts bei ihr wirklich sehr, sehr viel Zeit und Geduld.
Vielleicht wäre das Tellington Touch eine Möglichkeit für Euch?
Schöne Grüße noch
SheltiePower