Beiträge von SheltiePower

    Das ist ganz einfach!

    Dazu brauchst Du zwei Targets.
    Du legst Deinen Hund ins Platz, und legst beide Targets links und rechts vom Hund, in einem Abstand ab.

    Bedingungen:
    Hund muß Target und auch die "Arbeit" damit kennen.
    Denn, Deine Hilfe wird nur das Anschauen der Targets sein.

    Du guckst also das Target zu der linken Seite vom Hund an.
    Hund dreht den Kopf, und das wird sofort bestätigt, also Click und Belohnung.

    So baust Du auch das rechte Target vom Hund auf.
    Wenn der Hund ziemlich sicher beide Seiten beherrscht, nur durch deine Augen "geführt", fängst Du an, links und rechts schauen zu kombinieren.
    Anfangs ist es noch recht langsam, aber das ist okay.
    Mit der Zeit wird der Hund sicherer, und auch schneller.

    Klappt das dann ganz gut, kannst Du diese Übung auch machen, wenn der Hund Sitz macht. Dann lernt der Hund gleich, daß man die Übung auch in verschiedenen Stellungen machen kann.

    Ist das dann sicher, kannst Du das Kommando einbauen, in Deinem Fall wäre es KATZEN.
    Also, KATZEN sagen und die Hilfe mit den Augen zu den beiden Targets neben dem Hund geben.
    Klappt das gut, kannst Du die Targets weglassen und anfangs nur noch mit den Augen helfen.
    Später kannst Du die "Augenrollerei" auch ganz sein lassen.


    Viel Spaß beim Training
    SheltiePower

    Zitat

    Ich warte auf den ersten großen Streit, den die beiden haben...damit die Fronten geklärt sind und natürlich lass ich sie beide das untereinander ausmachen, wird aber wohl noch dauern...

    :schockiert:

    Meinst Du das wirklich so?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Wir arbeiten auch so, daß der Hund "lernt", daß er auch Hinterbeine hat, die er "selbstständig" bewegen darf.

    Wir arbeiten in diesem Fall schon damit beim Einnehmen der Grundstellung.
    Der Hund steht vor einem. Mit der Hand (ob anfangs nun mit, oder sofort ohne Leckerchen hängt vom Team und dem Trainingsstand ab) führt man den Hund nach hinten, als Halter macht man dann noch einen Ausfallschritt nach hinten.
    Wenn der Halter sein linkes Bein wieder nach vorne "zieht", "zieht" er gleichzeitig mit der Hand seinen Hund mit, so daß er gerade neben dem Halter zum Stehen kommt, und kann so die korrekte Grundstellung einnehmen.

    Wenn es verstanden ist, wird der Ausfallschritt vom Mensch immer kleiner, bis es ganz weg fällt.
    Dann hat der Hund aber auch gelernt, daß er mit seinen Hinterbeinen selbst "nachrücken" kann und "rutscht" dann quasi in die richtige Position.

    Das ist dann auch wieder praktisch, wenn man Winkel laufen muß.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Es gibt Hunde, denen "schmeckt" es aus einem ganz bestimmten Wassernapf nicht.
    Warum auch immer.
    Könnte sein, daß ein Keramiknapf dann in diesem Fall wirklich "die Lösung" ist.

    Mein Hund trinkt zum Beispiel ungern aus einem Metallnapf, oder wenn ein anderer Hund vorher getrunken und das Wasser mit "seinem Speichel verunreinigt" hat. Da ist sie halt pingelig.

    Dagegen ist Wasser direkt aus dem Hahn für sie DER Renner!
    Sonst trinkt sie auch eher wenig. Aber, wenn sie Durst hat, grad unterwegs, dann nimmt sie auch Wasser aus Plastikbehälter an, hauptsache, sie kann den Durst löschen.


    Es kommt auch ein wenig darauf an, was man dem Hund füttert.
    Kann der Hund genug Feuchtigkeit über das Futter beziehen, zum Beispiel durch Obst und Gemüse, Frischfutter, oder Naßfutter, wird er auch weniger trinken, als wenn es nur Fertigfutter, also Trockenfutter gibt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    was gäbs denn sonst noch als gute alternative?

    https://www.dogforum.de/link-sammlung-…ter-t61358.html

    Hier kannst Du einiges nachlesen, und Du wirst bestimmt fündig werden!

    Zitat

    bzw ist der häufige futterwechsel überhaupt gut?

    Wenn der Hund das verträgt, spricht eigentlich nichts dagegen.
    Etwas Abwechslung im Napf ist bestimmt gut, der Darm "lernt", auch mal andere Dinge zu verdauen, und es schmeckt dem Hund ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Gibt ja auch Hunde die das aus Stress oder so tun?

    Genau!
    Das ist eine Möglichkeit.
    Wenn der Hund, warum auch immer, unter Streß steht, dann hilft ihm die Rammelei oft beim Streßabbau.

    Zitat


    Wenn er an der Leine ist, dann will ich gar keinen Hundekontakt.

    Das verstehe ich sehr gut.
    Mein Weg: Ich bitte die Leute, ihren angeleinten, oder auch unangeleinten Hund nicht an meinem angeleinten zu lassen. Jedenfalls nicht einfach so.
    Ich kann nur darauf hoffen, daß sie Verständnis zeigen, was leider nicht immer der Fall ist.
    Sonst blocke ich den anderen Hund ab.

    Mein Tip, wenn Du es auch mal machen muß: Werde nicht hektisch dabei, oder so.
    Denn das merkt sich Dein Hund. Der Nachteil daraus könnte sein, daß Dein Hund beim nächsten Aufeinandertreffen mit eben jenem Hund, oder sogar generell mit einem Hund, anfängt zu "meckern".
    Und genau das willst Du ja nicht.

    Zitat

    Kommt uns ein uns bekannter hund entgegen, lass ich meinen schon mal los zum spielen.

    Da wäre eventuell ein Ritual wichtig.
    Also, nicht: bekannter Hund kommt, und meiner wird abgeleint.
    Sondern, es wird erst mit dem Halter abgesprochen, auch wenn es schon klar ist, und der Hund sollte vorher "artig" sein. Dann wird gleichzeitig losgelassen.

    Warum?
    Hunde sind ja nicht dumm. Sie merken ja schon, wann sie "immer dürfen", oder zumindest schon "mal eher dürfen", und wann nicht. Und wenn es dann mal zu lange dauern sollte, oder aus bestimmten Gründen darf der Hund "plötzlich" mal nicht spielen, hast Du unter Umständen ebenfalls einen Hund, der an der Leine Theater macht, weil der Frust dann grad so groß ist.

    Zitat


    Viele sind aber dennoch der Meinung, ihr hund müsse jetzt mal schnuppern und hallo sagen. Und genau das will ich nicht. Eben weil es an der Leine halt immer blöd ist, wenn der Hund plötzlich nicht mehr nur schnuppern sondern kosten will :D . Keiner der beiden Parteien kann ausweichen, sich aus dem weg gehen oder sonst was.

    Hunde nehmen schon aus der Distanz "Kontakt" auf.
    Sie brauchen also nicht wirklich diese Nähe, "um mal eben schuppern" zu können.
    Das kannst Du ja versuchen, weiter zu vermitteln.
    Du wirst Dich halt nur darauf einstellen müssen, daß es trotzdem immer wieder Menschen gibt, die das halt eben nicht "verstehen" wollen. :ka:


    Zitat


    Was ich noch gern wissen würde: Wie reagiert man richtig, wenn der Hund schon in seinem Bellen ist? Er nimmt mich dann kaum noch war, ich könnte ihn nur mit Futter ablenken, aber wenn er schon bellt, dann würde ich ihn in seinem Tun bestätigen... wenn ich laut werde, dann wird er auch lauter... wenn ich ihn bellen lasse.. dann keine ahnung? Bellt er halt und er wird sich denken, wird schon passen.

    Du wirst herausfinden müssen, wann er bellt, warum er bellt und wie er bellt ;)
    Es kann verschiene Ursachen haben, und daher klingt auch das Bellen oft anders beim Hund.
    Ist das Bellen eher aggro, weil der "Feind" weg soll?
    Ist es Frustbellen, weil er lieber spielen will?
    Ist es Unsicherheit, weil da was ist?

    Egal, was auch der Grund ist, das Bellen ist selbstbelohnend, und kann den Hund sogar vor Streß befreien und beruhigen. Wenn Du dann noch lauter wirst, dann kann ein Hund "denken" Klasse, jetzt bellt mein Halter mit mir mit!.
    Wie wäre es, wenn Du Dich einfach umdrehst und aus der Situation herausgehst?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich ja auch!
    Und zwar, ohne negativem Beigeschmack.

    Inzwischen ist es echt so, daß ich schaue, WER kommt.
    Bei Leuten, von denen ich weiß, daß sie ihre(n) Hund(e) immer an der langen Flex, und dann auch noch von hinten, an meine ranlassen, obwohl wir grad wieder so schöne Fortschitte im Training gemacht haben, weiche ich ganz bewußt aus, oder gehe anders weiter, damit es erst nicht wieder zu einer unschönen Situation kommen kann.

    Bei den anderen, die "höflicher" sind, oder zumindest sich was "sagen lassen", nutze ich sie und ihre Hunde zum Üben. Positive Erfahrungen sind doch immer gut. ;)

    Ich schaue ja auch, daß ich zu "meinem Ziel" komme. Und es klappt ja auch ganz gut. Aber, ich fixiere das eben nicht mehr nur auf mich. Denn jede Uneinsicht vom anderen Halter wirft uns doch wieder zurück. Früher habe ich immer wieder von vorne anfangen müssen. Aber jetzt versuche ich eben jene Halter zu "vermeiden", so gut es geht.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Wenn Hunde an der Flex mir entgegen kommen können, ist der Abstand meiner Meinung, nach noch nicht groß genug ;)
    Oft hilft es ja in solchen Momenten, wenn man die Möglichkeit hat, einfach nur die Straßenseite zu wechseln. Kaum jemand möchte ja seinen Hund unters Auto wissen.

    Ich würde, auch gerade weil der eigene Hund ja (noch) "Terz" macht, die Distanz ganz groß halten. Also, andere Leute mit Hunde sieht man in der weiten Ferne. Ab da schon mit dem eigenen Hund arbeiten.
    Und wenn man sieht, daß Leute mit Hund an der Leine entgegenkommen, kann man immer noch von ihnen "weglaufen", natürlich ruhig, es soll ja keine Flucht sein. Der Abstand sollte dann groß genug sein, daß dies auch möglich ist.

    Ich würde es auch etwas von den Leuten, die mir entgegen kommen, abhängig machen.
    Hier im Ort habe ich auch welche, die nicht verstehen wollen, was ich da tu, also gehe ich ihnen so gut ich kann aus dem Weg.
    Andere merken, daß ich übe, und verhalten sich richtig. Also kann ich mit meinem Hund ganz normal weiter trainieren, ohne "Angst" haben zu müssen, daß mir diese Leute was "kaputt" machen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower