Beiträge von SheltiePower

    Hallo!

    Davon geht nicht gleich die Welt unter.
    Schön ist es nicht, sollte auch, wenn es geht, so gut wie möglich vermieden werden.
    Aber ich kann mir vorstellen, daß klein gezupftes Papier, bzw. Pappe auch beim nächsten Stuhlgang wieder aus dem Körper rauskommt.


    Behalte ihn im Auge.
    Eventuell gibst Du ihm noch etwas Sauerkraut zu fressen.
    Zur Not könntest Du ja schon mal beim Tierarzt anrufen, damit dieser Bescheid weiß, falls Du doch mal zu ihm hin muß.


    Und für das nächste Mal hast Du schon mal was gelernt: Behalte den Hund im Auge, wenn er was zerkaut ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Die Antwort heißt Target :D
    Zumindest ist es bei mir schon zur Standartantwort geworden.


    "Körperliche Manipulationen" mögen die wenigsten Hunde, und damit sind keine Strafen gemeint.
    Auch das Anfassen, Anheben, Schieben, Ziehen, Zurechtrücken und so weiter, das mögen viele Hunde nicht.
    Sie geraten dabei schon mal gerne leicht unter Streß. Das hat halt den Nachteil, daß man im Streß nichts lernen kann.


    Benutzt Du dagegen ein Target, lernt der Hund viele Tricks, indem er sich dabei alles selbstständig erarbeitet.
    Hat eventuell den "Nachteil", daß die Übungen länger dauern und Du viele kleine Einzelschritte beclickern mußt.
    Aber, wenn der Trick dann einmal verstanden ist, dann sitzt die Übung auch.


    Schau mal in dem Thread "Aufgabe des Tages", da ist eine Anleitung zur DAME (so heißt die Übung bei uns ;) ) drin.

    Viel Spaß beim Üben
    SheltiePower

    Hallo!

    Auch hierbei wird Dir die DVD "Der Trick mit dem Klick" weiterhelfen ;)

    Dog Dance Tricks würde ich mit Targets aufbauen wollen.
    Kann der Hund dann einige Tricks, kann man anfangen, sich ein Musikstück auszusuchen und daraus eine Choreographie zu basteln.


    Für Dich wäre es natürlich einfacher, wenn Du es gezeigt bekommst. Entweder in einem Verein, oder Hundeschule, die so etwas anbieten, oder in Form von einem Dog Dance Seminar.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    ich glaube, da

    Zitat

    Aber wenn ich dann manchmal mit ihr nach dem Schlafen oder Fressen raus gehe, dann kann ich 15 Minuten im Garten und um den Garten laufen, sie spielt dann mit Laub und allem, wenn ich dann denke, och sie muss nicht, gehe rein...macht sie wieder auf den Flurteppich.

    liegt Dein "Fehler".
    Du gehst in und um den Garten. Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, bleibst Du nicht auf der Stelle stehen, sondern gehst wirklich dabei?
    Wenn Du nicht gerade "Gassi" mit dem Welpen gehst, sondern nur zum Lösen raus bist, dann geh zu einer "langweiligen" Stelle, und mach dort nichts. Warte einfach ab.

    Dein Welpe spielt.
    Also ist sie "abgelenkt". Solange sie abgelenkt ist, "vergißt" sie, daß sie eigentlich machen muß ;)
    Entweder wirst Du dann noch etwas länger als die 15 min warten müssen, oder Du sorgst dafür, daß die Ablenkung nicht allzugroß ist.

    Ich tendiere eher dazu, etwas länger zu warten. Denn gerade das Spielen regt eh die Darmtätigkeit an.


    Der Rest, was Du da beschrieben hast, klingt soweit ganz gut. Ich würde einfach am Ball bleiben. Du brauchst ja eh viel Geduld bei einem Welpen. Wenn es nicht ganz hinhauen sollte, dann kürze von 2h auf 1,5h, um zwischendurch zum Pieseln rauszukommen.

    Viel Spaß mit dem Welpen
    SheltiePower

    Zitat

    Wie lange braucht ein Welpe um sich richtig einzugewöhnen?


    Das kann unter Umständen ganz lange dauern.
    Je nach Hund, und wie es auch im Training aufgebaut wird.
    Es könnte sein, daß der kürzlich entstandene Schrecken, mein Frauchen ist weg!, dafür sorgt, daß der Hund ein wenig länger braucht, um in dieser Hinsicht Vertrauen aufzubauen.


    Man muß es trainieren.
    Und zwar Schritt für Schritt, und das Lerntempo bestimmt Dein Hund!
    Für einen Menschen mag drei Stunden herzlich wenig sein, aber für einen Welpen ist das im Augenblick mehr als viel. Wir reden immerhin von einem Baby, wenn auch in Hundegestalt.


    Ich an Deiner Stelle würde auch dafür sorgen, daß Dein Hund sich an die anderen Leute bei Dir in der Wohnung gewöhnt. Er hat ja das Glück, nicht ganz alleine zu sein, wenn Du mal weg bist.
    Und für spätere Situationen, wo er tatsächlich mal komplett alleine sein muß, wird eh trainiert werden müssen, und zwar am Alter angepaßt und halt mit langsamer Steigerung.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Okay,
    jetzt wird es schwierig! ;)
    Ich kann hier nur niederschreiben, nichts zeigen!


    Weiß Du was?
    Ich kann Dir die DVD's von der Denise Nardelli "Der Trick mit dem Klick" Teil 1 und Teil " nur empfehlen!
    Da kannst Du vieles "live" sehen, wie das aufgebaut wird. Ihre Erklärungen sind schlüssig, und leicht verständlich.
    Wäre das was für Dich?


    Lieben Gruß
    SheltiePower

    Ich glaube, für Dich ist es immer noch etwas zu früh, mit dem "Hellsehen" anzufangen.
    Also, den Hund nur mit den Augen zu "lenken".

    Du kannst es aber gerne mal ausprobieren.
    Geh in die Hocke, noch besser, setzt Dich auf dem Boden.
    Nimm zwei Bierdeckel, oder Mousepads.
    Lege diese auf den Boden, vor Deinem Hund, schön sichtbar für den Hund, aber rechts und links weg vom Hund, aber nicht so weit von Dir weg.
    Das sieht jetzt ähnlich aus wie bei der NEIN Übung, aber der Unterschied ist echt, daß beim "Hellsehen" die Targets zu sehen sind, beim "Kopf schütteln" die Targets eher neben, leicht hinter dem Hund sind.

    Es ist eigentlich egal, ob der Hund sitzt, oder liegt, oder gar steht.
    Du schaust nur ein Target an, sagst nichts, und machts nichts.
    Du mußt aber "extrem" gucken, also richtig mit Kopf zum Target hin, eventuell Dich sogar leicht danach bücken.
    Reagiert Dein Hund, also indem er zum Target läuft, weil Du es anschaust, solltest Du es beclickern.


    Ehrlich gesagt, machst Du es Deinem Hund aber etwas einfacher, indem Du nach dem Handtarget nur ein Bodentarget beibringst (dieser soll mit einer oder beiden Vorderpfote(n) berührt werden). Dann liegen vor ihm keine zwei Objekte, die gerade Anfänger doch etwas verwirren können ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Target ist eine Art "Zielscheibe".

    Du kannst echt alles mögliche dazu verwenden:
    - die eigene Hand
    - das eigene Bein
    - Fuß
    - Kochlöffel
    - Fliegenklatsche
    - Bierdeckel
    - kleiner Teppich, Fußabtreter
    - eine Wand


    Der Hund kann folgendes machen:
    Das Target berühren
    - mit der Schnauze
    - mit dem Kinn
    - mit der Pfote
    - mit beiden Pfoten
    - nur mit den Hinterbeinen
    - mit allen vier Pfoten
    - mit dem Schwanz
    - mit der Schulter
    - mit der Flanke
    - in die Schnauze nehmen

    Wichtig dabei ist nur der Aufbau.
    Man braucht halt Zeit und Geduld, dem Hund zu "erklären", was man von ihm möchte. Dabei hilft Dir ein Clicker. Der Hund lernt durch Fehler und Irrtum, wie beim Heiß und Kalt Spiel, was erwünscht ist. Bei positiver Bestärkung wird er ein Verhalten immer wieder zeigen.


    Da Du noch Anfängerin bist, würde ich an Deiner Stelle echt erst einmal mit einfacheren Dingen anfangen, wie zum Beispiel das Anstupsen der Nase an Deine Hand.
    Der Hund lernt dabei, daß er selbstständig handeln darf, und Du kannst auf diese Weise ziemlich gut an Deinem Timing mit dem Clicker arbeiten.

    Ist das verstanden, kannst Du langsam weiter machen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower