Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    @Sheltipower: Sie wurde im Winter nach der 5ten Läufigkeit wegen gesundheitlicher Probleme kastriert.


    Okay,
    dann ist die Frage, ob Du ab da, so nach und nach, schon eine kleine Veränderung erkennen konntest?
    Es ist nämlich so, daß manche Hunde nach einer Kastration tatsächlich etwas unsicherer werden.
    Das könnte dann bei Deiner Hündin eventuell auch der Fall sein.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    irgendwie habe ich das Gefühl, daß der Hund in einer sogenannten "Unsicherheitsphase" stecken könnte.
    Bei dem 8-monaten alten Hund auf jeden Fall. Da paßt es von der Entwicklung her, mitsamt der Pubertät.

    Bei der Hündin müßte man schauen, wie alt sie jetzt ist und ob sie läufig ist, oder erst vor kurzem es war.
    Meine kleine Maus hatte mit ihrem dritten Lebensjahr, während der Läufigkeit, auch eine kurze "Unsicherheitsphase" gehabt.

    Ferner könnte auch eine Kastration ein Grund dazu sein, daß der Hund nun "unsicherer" geworden ist.


    Ansonsten bliebe ja nur noch die Möglichkeit, daß da was war, was Du nicht mitbekommen hast, und Dein Hund nun von jetzt an sich ängstlich dem gegenüber verhält.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    also, das Einparken (so wie es im Video gezeigt wird) läßt sich ganz leicht erlernen.
    Du läßt Deinen Hund absitzen und gibst ihr "Geschenke", also ein Leckerchen.
    Gleichzeitig stellst Du Dich in Position. Geh von hinten rein, und stell Dich auf Schulterhöhe vom Hund. Bitte nicht rübersteigen. Das mögen viele Hunde nicht. Nur von hinten "reinlaufen", auch schön breitbeinig, je nach Hund.

    Dann heißt es warten.
    Stehst Du richtig, also relativ weit vorne, wird der Hund von selbst rückwärts rauslaufen, weil es der kürzeste Weg für den Hund ist. DAS wird sofort bestätigt.
    Stehst Du falsch, wird der Hund vorne herauslaufen. Also, Pech gehabt.
    Wieder Geschenke geben und Dich richtig zum Hund hinstellen, und nicht rübersteigen!

    Später, wenn es gut klappt, kannst Du erst die Geschenke weglassen. Dann brauchst Du Dich nicht mehr so dicht an ihrer Schulter stellen. Du kannst Dich immer weiter hinten aufbauen, Richtung Po vom Hund.
    Bald wirst Du merken, daß sie schon von alleine losläuft, während Du Dich noch "fertig machen" willst. DAS ist der perfekte Zeitpunkt, für die Kommandogabe.

    Später, wenn Du schon in etwas Distanz zum Hund befindest, und sie sich gut "einparken" kann, kannst Du dann anfangen, Dich etwas schräg vom Hund zu stellen, so daß sie nun leichte Bögen laufen und sich einfädeln muß. Aber nicht zu viel. "Trifft" der Hund noch Deine Beine, ist es richtig, läuft sie daran vorbei, hast Du es ihr noch zu schwer gemacht. Passe Deine Trainingsschritte immer dem Hund an!


    Hoffe, ich konnte Dir etwas helfen?
    Sonst frag nach ;)

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Also,ich find das anknurren nicht so normal :???: Zumindest hat mich mein Hund noch nie irgendwie angeknurrt, auch nicht als Welpe.
    Denn Knurren ist ja schon ne Verwarnung...


    Genau.
    Knurren ist eine Warnung.

    Dem Hund gefällt es nicht, daß ihm der Napf weggenommen wird.
    Jetzt ist die Frage, wurde das schon immer so gemacht? Quasi als "Übung", weil der Hund das "nun mal so können muß"?
    Wenn ja, dann ist das eine mögliche Erklärung, warum er "plötzlich" mit dem Knurren anfgefangen hat.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hört sich doch Super an.
    Im Prinzip ist es ja ähnlich.
    Einfach nur zwei Punkte "anstarren" und den Rest den Hund machen lassen.
    Die Targets wären ja dann eigentlich eher die Hilfe für die Menschen :D


    Nur noch eine Anmerkung:
    Ich weiß nicht, wie Ihr diese Übung am Ende tatsächlich nennt.
    Aber viele schreiben ja "Nein sagen" hier rein.
    Paßt bitte auf, daß Ihr diese Übung nicht unbedingt "NEIN" nennt. Besonders dann nicht, wenn Ihr schon NEIN als Abbruchkommando für den Hund habt ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    das liest sich doch schon mal recht gut!
    Ihr seid also auf dem richtigen Weg!


    Wegen dem Trinken:
    Wenn Du das Gefühl hast, daß es "unnatürlich" viel ist, dann laß lieber einen Tierarzt drauf schauen.
    Schinkenknochen könnte tatsächlich ein Grund gewesen sein.
    Aber es gibt auch andere, rein medizinische Gründe, weshalb ein Hund plötzlich viel mehr trinkt, als sonst.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Der Weg ist schon mal richtig! :gut:

    Als "Hilfe" für den Menschen:
    Sobald Du "steh" sagst, und in 2 Sekunden Dein Target in die richtigen Position bringen willst,
    Dein Hund aber schon "richtig" reagiert, so daß Du clicken kannst,
    kannst Du anfangen Dein Target abzubauen.

    Mach Dich halt nur bereit, daß Du ab und an noch das Target als "Erinnerungshilfe" für den Hund brauchen solltest.


    Viel Spaß beim Üben
    SheltiePower

    Hallo,
    und Willkommen!

    Jetzt gibt es für so ein Verhalten mehrere Gründe, bzw. Ursachen.

    Eine Theorie wäre, der Hund hat irgendein Mangel, und versucht diesen auszugleichen, indem er dann Kot von anderen frißt.

    Die andere Theorie ist, daß im Futter mancher Futtermittelhersteller Lockstoffe drin sind. Diese werden natürlich nicht vom Körper verwertet und somit wieder ausgeschieden. Sprich, der Kot dieser Hunde riecht dann eben genauso gut, wie ein voller Napf mit "frischem" Futter.

    Es könnte allerdings auch sein, daß über den langen Zeitraum hinweg so etwas wie "Gewohnheit" entstanden ist, und Dein Hund deshalb immer wieder Kot von anderen Hunden frißt, auch wenn er es nicht "nötig" hätte.


    Wie Du jetzt reagieren kannst:

    Absichern kannst Du ihn dann mit der Leine, ggf. einer Schleppleine. Er kann nicht mehr überall hin. Wenn er es doch machen sollte, kannst Du ihn verbal unterbinden. Merkst Du, daß keine Reaktion kommt, kannst Du ihn dann immer noch davon wegziehen. Zumindest hat er dann keinen "Erfolg" gehabt.
    Dann gibt es halt keinen Freilauf mehr, weil er ja (noch) nicht so gut hört.

    Eine andere Maßnahme wäre, wenn Du nicht willst, daß Dein Hund auf Freilauf verzichten muß, einen Maulkorb drauf zu tun. Aber bitte mit der entsprechenden Gewöhnungszeit vorher. Mag sein, daß Dein Hund für die Außenwelt "gefährlich" aussehen mag, aber somit sicherst Du halt eben, daß er nichts frißt, was er nicht fressen sollte.

    Es gibt welche, die empfehlen irgendeinen Stinkekäse. Ich weiß jetzt nicht, welchen. Muß man nachlesen. Das sollte eventuelle Mangelerscheinungen ausgleichen, oder so was in der Richtung. Scheint zu helfen, ich habe da aber keine Erfahrungen drin!

    Wenn es am eigenen Futter liegen sollte, sollte man eventuell wechseln und schauen, ob er dann mit dieser "Unsitte" aufhören würde.

    Wenn es "nur" die Macht der Gewohnheit ist:
    Eine Bekannte von mir hatte auch einen Hund, der immer gerne Kot von anderen Hunden gefressen hatte. Sie hatte so einiges probiert, was alles nicht geholfen hatte. Nach Rat einer Trainerin, hatte sie ihren Hund mal so richtig laut angeschnautzt, als sie diese wieder mal "erwischt" hatte.
    Bei ihr hatte es geholfen. Der Hund frißt keinen Kot mehr.


    Zitat

    Er weiß allerdings, dass er was falsch gemacht hat, kommt er doch nur sehr zögerlich und mit hängende Schwanz zu mir.

    Das würde ich nicht so überbewerten.
    Hunde sind sehr gut im Fühlen, wie Frauchen oder Herrchen so grad drauf sind.
    Er merkt an Deiner Stimmung, daß Du im Augenblick auf 180 bist. Er möchte nicht, daß er Dein "Opfer" wird, deshalb beschwichtigt er Dich schon einmal.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower