Beiträge von SheltiePower

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    Kann es dann auch vor Freude passieren, dass sie pinkelt


    Ja

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    oder will sie die Stelle markieren oder so?


    Das glaube ich eher nicht.

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    Gestern wollte sie den nämlich im Bett verstecken, ich kam nicht so schnell hinterher und da hat sie mir ins Bettchen gemacht. Das ist vorher noch nie passiert.

    Könnte es sein, daß sie sich eventuell erschrocken hat?
    Du bist auf sie zugestürmt, eventuell hast Du Dich noch über sie gebeugt, und schon ist es passiert? ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    1. Ich habe schon gelesen, dass es normal ist, wenn Welpen Schluckauf haben.
    Louis hat ca. jeden Tag 1-2 mal Schluckauf, der nach ein paar Hicksern verschwindet.
    Kann mir einer aber mal den Hintergrund nennen, wieso das so ist, bzw. warum haben Welpen denn so oft Schluckauf? Vielleicht weiß das ja einer zufällig, sonst werd ich den TA mal fragen :D

    Also,
    ich kenne es nur so, daß, wenn man zu schnell gegessen, bzw. getrunken hat, dann schon mal Schluckauf bekommen kann, weil dann "Luft im Bauch" ist.

    Zitat


    2. Also Louis ist 4 Monate und eigentlich Stubenrein. Er meldet sich auch immer brav, wenn er nochmal muss.
    Aber wenn ich beispielsweise gerade Gassi war mit ihm, und alles erledigt wurde und mich zum Essen an den Tisch setze und ihn dann auch ignoriere (da er dann gerne mich anspringt und anbellt um Aufmerksamkeit zu bekommen, schätze ich mal) macht er ein paar Tröpfchen auf den Boden (da die Blase ja auch leer ist).
    Denke das er das macht, um wieder unsere Aufmerksamkeit zu erhalten oder täusche ich mich?
    Schimpfe dann natürlich mit ihm, aber finde nicht das es besser wird. Habt ihr Rat oder Tips?

    Ich könnte mir schon vorstellen, daß er da grad Streß hat.
    Ich weiß jetzt nicht, wie Du ihn ignorierst, aber wenn Du es schon ganz extrem machst, dann kann es sein, daß Dein Hund grad nicht versteht, was los ist. Dann hat er natürlich Streß, und dann kann es eben sein, daß er ein paar Tröpfchen verliert.

    Allerdings kann es nicht "besser" werden, wenn Du dann mit ihm schimpfst.
    Denn, er ist ja bereits in einem Zustand, wo er die Welt nicht so wirklich versteht. Und wenn dann noch von Dir ganz plötzlich ein "Donnerwetter" bekommt, weiß er ja gar nicht, warum er diesen bekommt.
    Dann ignoriere lieber, daß er ein paar Tröpfchen verloren hat und wisch diese kommentarlos weg.

    Es wäre besser, wenn Du ihm hilfst. Zeige ihm, was für ein Verhalten er statt dessen zeigen soll, wenn Du am Tisch bist und essen willst. Soll er in sein Körbchen liegen, dann bringe ihn ganz ruhig dahin und lobe ihn dafür, daß er im Körbchen ist.
    Anfangs wirst Du dies wohl etwas öfters machen müssen, bis er es wirklich verstanden hat. Dabei ist wirklich wichtig, daß Du dabei ruhig bleibst. Reg Dich nicht auf, und schimpfe dann auch nicht mit ihm. Steh einfach nur ganz ruhig auf, und bringe ihn in sein Körbchen.
    In diesem Fall belohnst Du ihn ja nicht für sein Verhalten, also das Anspringen am Tisch, sondern Du zeigst ihm ein Alternativverhalten auf, von dem Du gerne möchtest, was er dann tut.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    kaut Deine Kleine sonst auch sehr viel?
    Also, auf die eher etwas weichere Gegenstände?
    Es könnte sein, daß sie gerade in der Zahnung ist. Dann könnte es schon sein, daß sie gerade empfindlich ist.

    Aber es besteht auch die Möglichkeit, daß der Kauartikel wohl etwas zu hart gewesen war, und sie sich eventuell ein Zähnchen abgebrochen hat? Das kannst Du kontrollieren, indem Du in ihr Mäulchen schaust.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    SheltiePower:

    Wenn Darko seine "fünf Minuten" hat, ist er allerdings unter Stress, da hast du vollkommen recht. Das passiert meistens dann, wenn er nicht zu einem anderen Hund, Kind etc. darf/kann. Er regt sich dann einfach auf, ist zu überdreht und muss sich abreagieren, indem er irgendwo reinbeisst. Aber wie kann ich drauf achten, dass er sich weniger stresst?

    Du weißt ja im Grunde genommen schon, daß er SO drauf ist.
    Wenn er Dir in die Leine springt und "Rabatz" macht, hast Du schon zu spät reagiert.
    Jetzt heißt es, den Hund im Auge behalten, und gezielt trainieren.
    Halte die Distanz zu den "Auslösern" noch groß. Das gleiche gilt übrigens auch für die Hundegruppe. Regt er sich auf, seid Ihr noch zu nah beieinander. Vergrößere die Distanz, geh aus der Situation raus.

    Wenn er sich beruhigt hat, kannst Du ihn dafür belohnen.
    Dann kannst Du Dich auch wieder umdrehen, und ihn so lange belohnen, wie er noch ruhig bleibt. Merkst Du, daß er unruhig wird und sich nicht (mehr) auf Dich konzentrieren kann, dann ist seine "Grenze" erreicht. Bis dahin kannst Du arbeiten.
    Klappt es gut, wird die Distanz verkürzt. Aber nicht so flott. Immer schön langsam, und viel bestätigen.
    Er soll ja merken, daß es bei Dir viel schöner ist, und es sich lohnt, sich auf Dich zu konzentrieren.

    Zitat

    Wie kann ich ihm denn das Nein etc. klar(er) machen?

    Hier im DF gibt es eine wunderschöne Erklärung dazu.

    https://www.dogforum.de/bring-deinem-h…bei-t18293.html


    Zitat


    Ich möchte ihn auch nicht unter Druck setzen und habe auch nicht allzugrosse Erwartungen. Bisher finde ich, dass er es als Hund ganz gut meistert, nur habe ich das Gefühl, das was ich ihm jetzt nicht lerne, wird ich ihm später nur schwer beibringen. Viele sagen mir immer, du musst mit ihm üben, üben, üben, er sollte mit seinem Alter schon mehr können, du musst ihn erziehen, bla bla bla... Die haben irgendwie ja schon recht, aber vielleicht braucht der Darko einfach mehr Zeit? Ich weiss nicht. Bisher hat sich ja vieles schon "von selber" etwas gebessert...

    Ich meine es jetzt ganz bestimmt nicht böse, aber in diesem Part widersprichst Du Dir selbst ;)
    Klar mußt Du üben, und klar solltest Du konsequent dabei sein.
    Aber vergiß bitte nicht, daß Du es noch mit einem relativ jungen Hund zu tun hast, der sich im Augenblick auch noch in Pubertät befindet. Da wird schon mal Erlerntes gerne "vergessen". :D

    Und es verhält sich mit den Hunden so ähnlich, wie bei den Menschen. Die lernen ein ganzes Leben lang. Und immer wieder etwas Neues dazu. ;)

    Du bleibst natürlich am Ball, aber nicht so verbissen. Sieh es locker(er).
    Es ist nun mal so, daß, wenn von außen "Druck" aufgebaut wird, egal, ob nun unbewußt oder ganz bewußt, ein Schüler schon mal "abschaltet". Es macht halt keinen Spaß, unter diesen Randbedingungen zu lernen. Und wenn die Erwartungshaltung vom Trainer / Lehrer etwas höher ist, als man diese erfüllen könnte, dann neigt man schon mal dazu, vorher aufzugeben, weil man ja jetzt schon weiß: egal, was man auch tut, es ist nie gut genug. ;)

    Genau davon sollte man als Trainer / Lehrer weg kommen. Fang mit den kleinen, einfachen Dingen an, von denen man weiß, daß sie auf jeden Fall "machbar" sind. Dann wird genau das bestärkt. Und schon ist die Motivation da, das Lernen macht (wieder) Spaß und man ist auch wieder bereit, etwas mehr zu "riskieren", da es ja keine "Fehler" gibt.

    Man sollte nie vergessen, daß das Lerntempo immer noch vom Hund bestimmt wird.
    Es ist da wie beim Menschen: es gibt welche, die lernen ohne Mühe und kommen schnell voran, und andere brauchen etwas länger, um einen gewissen Zusammenhang verstehen zu können.
    Geht man dann als Halter auf seinen Hund ein, kann man fast nichts falsch machen.
    Meint man aber, der Hund sollte bestimmte Dinge in bestimmten Stufen "können", (eventuell auch deshalb, weil die anderen Hund das auch schon können,) dann baut man unter Umständen viel zu viel Druck auf, und es könnte sein, daß der Hund dann erst recht "abschaltet".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Meinst ?

    Versuche grad Ihr Gegenstände beizubringen.
    Meistens denke ich Wow jetz hat sie´s gecheckt und im nächsten moment sieht sie mich an und hat kein plan was ich will :lepra:


    Ja,
    für mich liest es sich so, als ob sie es wirklich noch nicht so verstanden hat.
    "Hilf" ihr mehr, indem Du nicht so viele Teile herumliegen hast,
    indem Du DAS Teil, worauf sie sich konzentrieren soll, anstarrst und nicht mit dem Hund sprichst (das lenkt ab),
    wenn es nicht helfen sollte, hältst Du DAS Teil etwas erhöht, zum Beispiel in Deiner Hand.

    Dann mach auch viele Wiederholungen.
    Anfangs werden noch viele "Zufallstreffer" gegeben haben, oder noch andere Dinge mitbewegt worden sein, so daß sie ja erst einmal "filtern" muß, was genau Du beclickt hast.
    Wenn Du leichte Probleme mit dem Timing hast, oder sogar manche Dinge "falsch" beclickert hast, muß das ja auch erst einmal vom Hund "verarbeitet" werden.


    Erzähl doch mal, was Du mit den verschiedenen Gegenständen beibringen meinst.
    Gerne auch per PN.
    Vielleicht kann ich, oder jemand anders, Dir was dazu schreiben, wie Du vorgehen könntest?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Nö,

    der existiert noch!

    https://www.dogforum.de/mein-hund-dein…1.html#p9189698


    Wenn Du es nicht öffnen kannst, dann laß Dich mal für die Spielecke freischalten ;)
    Oben, im persönlichen Bereich, nach Benutzergruppen schauen, und dann eben die Spielecke.
    Dann dauert es etwas, und später bist Du freigeschaltet und kannst weiter spielen.
    Und eventuell schaust Du mal nach Deinen PN's. Könnte sein, daß ein MOD sich bei Dir gemeldet hat. Du hast ja dieses Thema eröffnet.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

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    Er versucht immer wieder der Chef bei uns zu sein, wird manchmal übermütig, beim Spazieren hat er ab und zu (zum Glück im Moment selten) seine 5 Minuten und muss in die Leine beissen und daran zerren, und wenn er nicht an die Leine rankommt, muss z.B. mein Arm dran glauben, und das tut ganz schön weh!
    Wenn er übermütig wird, bringt sanft sein bei ihm nichts. Wir müssen ihn meistens etwas härter packen und festhalten oder ihm mit der Zeitung drohen (alles andere bringt wirklich nichts).
    Ich hab mit ihm schon etwa 15h Junghundekurs gemacht. Anfangs war es schwer mit ihm, wenn wir im Kreis standen, bellte er immer die anderen Hunde an, weil er zu ihnen wollte. Er regt sich ziemlich schnell auf, wenn er was nicht darf. Ich hab dort gelernt, im richtigen Moment wegzugehen und den Abstand zu vergrössen (Aber deshalb hab ich dann die Hälfte des Kurses nicht mitbekommen).

    Für mich liest es sich eher so, als ob Dein Hund unter Streß steht.
    Die "dollen fünf Minuten" an der Leine beim Gassi gehen könnten ein Zeichen dafür sein, daß irgendetwas zu viel für ihn war. Er konnte es nicht verarbeiten, er hat keine Zeit dazu es zu verarbeiten, weil er ständig neuen Input bekommt. Also fängt er an Übersprungshandlungen zu zeigen. In die Leine schnappen gehört dazu.

    Das Gleiche dann im Verein. Er kann noch nicht mit Frust umgehen, und das streßt ihn natürlich auch. Um diesen dann abbauen zu können, fängt er mit dem Bellen an.
    Daß es später weniger geworden ist, liegt entweder tatsächlich daran, daß die Gruppe kleiner geworden ist, wie Du es vermutest, oder, daß er sich schon daran gewöhnt hat, weil ja eh immer die gleichen Leute mit Hunde da waren.

    Zum "Aufregen, wenn er mal was nicht darf" - das könnte sein, daß er es noch nicht verstanden hat. Du sagst dann entweder NEIN, oder AUS, er bekommt es mit, weiß aber nicht, was es bedeutet. Du stehst da mit einer Erwartungshaltung vor ihm, die er (noch) nicht erfüllen kann, und somit setzt Du ihn unter Druck.
    Das sorgt dafür, daß er wieder Streß aufbaut ;)


    Zitat

    Beim Spazieren können wir leider nicht mehr so gut die Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Er ist nur mit der Nase am Boden. Auf seine Hunde-Leckerlies reagiert er nicht mehr (obwohl er früher so verfressen war), ausser mit Wurst, dann geht's meistens, aber leider trotzdem nicht immer. Deshalb ist es sehr schwer, mit ihm beim Spazieren zu arbeiten. Fuss etc. klappt leider auch noch nicht, so wie wir es möchten...

    Er ist ja noch recht jung.
    Erwarte nicht zu viel von ihm!
    Natürlich kann man das jetzt schon langsam üben, aber vergiß bitte nicht, daß junge Hunde noch nicht in der Lage sind, sich schon so lange konzentrieren zu können. Halte lieber die Einheiten ganz kurz und schließe mit einem "Erfolgerlebnis" ab.


    Zitat


    Ich möchte nun das Abrufen sehr gut mit ihm Lernen. Habt ihr Tipps?

    Ich würde das Ganze mit der Schleppleine (am Geschirr) absichern und üben wollen.
    Vorteil: er kann sich selbst keine Erfolgserlebnisse mehr verschaffen.
    Und Du hast ihn unter Kontrolle.

    Aber, bedenke dabei, daß er noch jung ist. Erwarte noch nicht zu viel von ihm. Bau das wirklich langsam auf.
    Zeig ihm, daß es toll ist, wenn er hört. Zeig ihm, daß es bei Dir immer toller und vor allem besser ist, als ganz woanders.


    Noch ein Tip,
    auch wenn es im Augenblick wirklich anstrengend sein kann, werde etwas lockerer. ;)
    Die Pubertät ist ist sowieso schon eine "Nummer für sich".
    Nimm manche Dinge mit Humor, und trainiere das Ganze nicht zu "verbissen". Bleib aber nur in Deinen eigenen Aktionen konsequent. Also nicht mal "heute darf er", und dann plötzlich wieder "nee, jetzt paßt es mir grad nicht". Bleibe bei einer Linie.
    Dann kommt der Rest auch schon fast wie von selbst.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Füttern, ohne das sie was getan hat ;)
    Quasi "Futter schenken" ;)
    Also ohne den Click und halt die versprochene Belohnung.
    Es dient dann schon als eine Art "Ablenkung", damit Du Dich für die Übung fertig machen kannst.


    Mußt aber schauen, ob es bei Dir auch so klappen wird.
    Dein Hund gehört zu den kleineren Sorten, sprich, Du muß Dich dann ganz stark herabbeugen, um sie füttern zu können. Das könnte eventuell auch zu einem Problem werden. Wirst Du also mal testen müssen.
    Wenn sie es nicht mögen sollte, wirst Du erst einen Zwischenschritt einplanen müssen, und es "schmackhaft" machen, daß es "schön" ist, wenn sie sich direkt unter Dir befindet.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower