Beiträge von SheltiePower

    Hallo!

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    Deine Lebensplanung, dein Tagesablauf, deine zukünftigen Verpflichtungen werden sich nach der Schule massiv verändern.
    Studium, Ausbildung, Ortswechsel, Umzug, Vollzeitjob....
    Leider ist das mit Hund nicht immer alles so einfach machbar.

    Das sollte man tatsächlich nicht aus den Augen lassen.
    Und "hundefreundlich" kann man leider nicht immer planen.
    Spätestens dann, wenn man sich eine Arbeit sucht, fangen da die Schwierigkeiten an. Man kann / darf nicht immer seinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Und solange suchen, bis man eine Stelle findet, wo dies erlaubt sein sollte, ist eher als "blauäugig" anzusehen.
    In der heutigen Zeit sind viele froh, überhaupt eine Arbeit zu finden ;)

    Ich halte das mit den Großeltern auch für eine ziemlich gute Idee, wenn sie denn da mitziehen würden.
    Und leider wirst Du Dich damit:

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    Lösung : Meine Oma & mein Opa wohnen im gleichen Haus, würden sich um den Kleinen kümmern.
    Dachte aber, dass sie ihn halt ausführen und nur für ein paar Stundenzu sich nehmen, da ich ehrlich gesagt ein wenig Angst habe, dass er sich sonst zu sehr auf meine Großeltern prägt und nicht auf mich.

    schon abfinden müssen.
    Ein Welpe / Hund sucht sich die Bezugsperson schon gerne selbst aus. Oft sind es Personen, die sie ständig um sich haben. Sonst auch schon mal Personen, die viel mehr mit den Hunden machen, als die "Aufpasser". Ist aber vom Hund abhängig!
    Wenn Du Glück hast, bist Du es, trotz Deiner langen Abwesendheit.
    Wenn Du Pech hast, werden es Deine Großeltern sein.
    Dann solltest Du lieber jetzt darüber nachdenken, was Dir wichtiger ist. Wenn Du damit leben kannst, daß die Großeltern die Bezugspersonen sind, Hauptsache, Du hast Deinen eigenen Hund, dann ist es okay.

    Wenn es Dich arg stören würde, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein bißchen warten wollen, bis Du wirklich weiß, wie Du in der Zukunft da stehen wirst. Damit meine ich die Arbeit, finanzielle Lage, Wohnung, Freizeit, und so weiter.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Eventuell könnte es auch einfach nur "Aufregung" sein?

    Auch erwachsene Hund niesen schon mal, besonders, wenn sie aufgeregt sind.
    Bei der "Arbeit", also auf dem Hundeplatz, oder beim Fuß laufen, oder wenn Herrchen, oder Frauchen wieder nach Hause kommt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    ja, es gibt da so eine Art "Regel", die besagt, daß man pro Lebensmonat ungefähr 5 Minuten mit dem Hund "Gassi" gehen sollte. Bei 3 Monate wären es also knapp 15 Minuten, bei 4 Monate also knapp 20 Minuten. Damit ist am Tag gemeint. Entweder teilst Du es in drei, und dafür kürzere Gassieinheiten ein, oder Du gehst direkt am Stück die "volle Zeit", und dazwischen gibt es nur noch die reinen Lösemöglichkeiten für den Hund.


    Ich würde mich schon etwas danach richten.
    So ein Welpe wächst ja noch, und die Knochen sind ja noch relativ weich.
    Zuviel Bewegung könnte tatsächlich schaden, so wie, wenn man den Welpen tagtäglich des Öfteren die Treppen rauf und runter laufen läßt.

    Du darfst jetzt "Gassi gehen", nicht mit Garten spielen, und so verwechseln.
    Aber ja, ich würde auch darauf achten, daß es nicht zu viel ist.
    Ein Welpe verarbeitet ja noch viele Eindrücke, die tagtäglich auf ihn einprasseln.
    Ist es zu viel, kann es sein, daß so ein Welpe schon mal "austickt", also in die Leine beißt, in die Schuhe beißt, während man geht, einen anspringt, und so weiter.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    nehmen die das gleiche Nest im nächsten Jahr wieder ? dann würde ich nämlich ein "Kacka-Brett" unter das nest nageln um im nächsten Jahr keine vollgekackerten Pferde zu haben :verzweifelt:

    :ka:

    Da bin ich überfragt.
    Bei uns ist übrigens das Hausrotschwänzchen - Pärchen, welches unser Zeitungskasten als Nistplatz ausgewählt hatte, im Jahr darauf nicht wieder gekommen.

    Nur eine Frage:
    Würde so ein "Kacka - Brett" es nicht auch der Katze leichter machen, an die Beute zu kommen? :???:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    also am besten das mit dem Körbchen bleiben versuchen?

    Was Du am Ende machst, ist ja eher Deine Entscheidung.
    Da wirst Du Dich selbst fragen müssen, was Dir lieber wäre.
    Du kannst einem Hund auch beibringen, während des Essens unter dem Tisch liegen zu bleiben.


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    Oder ihn nebenbei streicheln, wenn er hochspringt und ihn beruhigen, dass alles ok ist?

    Das eher nicht!
    Denn dann belohnst Du ihn ja für ein Fehlverhalten, was Du ja eigentlich nicht haben möchtest.
    Dein Ziel ist es, daß er ruhig liegen bleibt (mal nur als Beispiel).
    Er ist noch jung, kann sich also nicht so lange konzentrieren, also "erinnerst" Du ihn ganz einfach immer wieder daran, daß er nicht an Dir herumspringen soll, wenn Du ißt.

    Wenn er, zum Beispiel, unter dem Tisch, oder von mir aus auch in seinem Körbchen liegt, kannst Du das immer wieder mit einem Leckerchen bestätigen, daß er es so schön macht. Du kannst ihm auch was zum Knabbern geben, oder einen Kong. Das ist halt beschäftigt und es ist gleichzeitig eine Belohnung für das, was er gut und richtig macht.

    Sollte er zum Tisch kommen und Dich wieder anspringen, dann bringst Du ihn halt wieder ganz einfach, und ganz ruhig wieder dorthin, wo er sein sollte. Kein Streicheln vorher, eher dann, wenn er dort ist, wo er sein sollte, und das dann ruhig auch zwischendurch immer wieder.
    Mit der Zeit kannst Du das Loben weiter ausdehen, und später auch ganz weglassen.
    Aber für den Anfang ist das für den Hund das wichtige Feedback von Dir, damit er weiß, daß es "richtig" ist.


    Sonst hat die Leo schon mit ihrer forschen Antwort Recht.
    Es ist halt noch ein kleines "Kind", mit der Zeit wird es kommen, daß er versteht, was Du von ihm willst.
    Hör auf Dein Bauchgefühl, und hilf ihm beim Lernen. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Aber manchmal steht er dann auf und kratzt an den Beinen usw...dann schimpfe ich ihn ja nicht aus, sondern dachte es wäre besser, ihn dann zu ignorieren.


    Zum Ignorieren:
    Wenn Du es so machst, was dieses Wort eigentlich bedeutet, dann ist es das Schlimmste überhaupt, was man einem Hund antun kann, denn das ist quasi die Höchststrafe. Und das ist nur der extreme Fall.
    Und er zeigt es Dir ja auch, daß er damit nicht klar kommt, indem er dann "wie wild durch die Gegend rennt". ;)
    Das ist ein deutliches Zeichen für Streß, sowie das Pinkeln unter sich, oder dabei Bellen, oder gar an Sachen kauen ;)

    Man sollte dem Hund natürlich nicht ständig Aufmerksamkeit schenken, das ist schon richtig, und soweit auch klar. Aber es ist auch nicht wirklich richtig, so zu tun, als ob der Hund gar nicht mehr da wäre.
    Da wirst Du noch einen goldenen Mittelweg finden müssen, speziell an Deinem Hund angepaßt.


    Des weiteren hast Du einen Welpen. Ein Welpe ist nicht in der Lage, für mehrere Minuten hochkonzentriert liegen zu bleiben. Das kommt mit der Zeit, und wird auch ganz langsam aufgebaut.
    Er ist nicht "stinkig", sondern er verstehe im Augenblick nicht, warum er so "bestraft" wird.
    Für Dich ist Geduld angesagt. Zeig ihm immer wieder, was Du willst. Körbchen ist eventuell eine gute Idee, denn dann könnte er schlafen gehen, während Du essen möchtest.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :gut:


    Tolle Bilder!

    Für mich, als Laien, sieht es nach einem Rotschwänzchen aus.
    Wippen sie viel mit ihren Schwänzchen?
    Ob es nun Garten, oder Hausrotschwanz ist, kann ich noch nicht sagen. Scheint so, als ob Du die Mama "erwischt" hast :D
    Da sollen sich aber die Experten noch melden.

    Aber echt tolle Bilder!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Pinkelt ein Hund um es einem auszuwischen? Ne, oder? Vorher hab ich ihr nämlich die Couch verboten...


    Eigentlich eher nicht.
    Wenn sie es mit Absicht machen würde, was Du ihr ja im Augenblick unterstellst, dann könnte sie doch eher andere Dinge tun, die viel "schmerzhafter" für Dich wären. Zum Beispiel Deine Schlüssel verstecken ;)


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    Ach und erschrecken tut sie sich eh kaum. Wenn ich ihr mit Nein, Aus oder Pfui Abbruchsignale gebe, freut sie sich in 70% der Fälle weiter. Es ist sehr schwer, ihr Grenzen zu zeigen. Ich muss dann schon recht lange böse gucken und Pfui ... wiederholen, damit sie es versteht. Da übe ICH noch mit dem richtigen Tonfall usw...

    Da könnte es sein, daß sie ganz einfach noch nicht verstanden hat, was Du von ihr willst.
    Für sie sind NEIN, AUS und PFUI erst einmal "Fremdsprachen".
    Sie muß erst einmal die Vokabeln und deren Bedeutungen lernen, damit sie "richtig" reagieren kann.

    Im ersten Moment bedeuten diese Wörter ihr nichts, nur, daß Du ihr Aufmerksamkeit schenkst. Also im Grunde genommen ist es eine Art "Belohnung" für sie, und aus diesem Grund "freut" sie sich auch.
    Da nützt es nicht unbedingt was, wenn Du an Deinem Tonfall "arbeitest", oder sie "böse" anschaust, sondern "erkläre" ihr erst einmal, was zukünftig ein NEIN, AUS, oder PFUI in ihrem Hundeleben bedeuten sollen ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower