Beiträge von SheltiePower

    Nein,

    beim THS gibt es keine unterschiedliche Höhen der Hürden.
    Die haben immer DIE Höhe, egal, welcher Hund grad am Start ist.
    Wie hoch die nun genau sind, ist mir inzwischen wieder entfallen. Ich meine mich erinnern zu können, daß sie mir bis an die Knie gehen.
    Der Frankfurter Kreisel geht ja auch noch etwas in die Breite.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    das geduld haben mit mir, wird wohl schwieriger sein ;-)


    Sieh es als gutes Training an ;)

    Der Hund lernt nicht nur von Dir, er kann Dir auch einiges lehren.
    Nimm es an und mach das beste daraus!
    Du kannst an Deinem Hund sehen, ob Du es "richtig" oder "falsch" machst ;)
    Du mußt nur lernen, auf ihn zu "hören".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Wenn ich mich mal wieder kurz einmischen dürfte?

    Wenn ich das hier so lese:

    Zitat

    ... ich arbeite ja nicht mir drill sondern lobe ihn ja auch, ein herzliches verbales lob mit streicheln an der brust ist manchmal genau so viel wert wie ein leckerchen....

    Fange ich an zu verstehen, warum der Hund abends nicht mit Dir kuscheln will.
    Ich meine es nicht böse.
    Ich versuche es mal zu erklären:

    Ich habe hier auch einen Hund sitzen, die während der "Arbeit" nicht angefaßt werden will. Bin ich auf dem Hundeplatz und trainiere, oder halt auch unterwegs und trainiere, oder im Garten und trainiere, ist bei ihr das höchste Lob keine Streichelneinheiten von mir!
    In solchen Situationen mag sie nicht angetatscht werden.
    Eher mache ich ihr eine Freude, wenn ich sie mit Leckerchen belohne, oder gar mit ihr spiele. Manchmal schicke ich sie auch zum "Objekt der Begierde". Das alles ist das Schönste für sie.

    Ich habe jetzt schon verstanden, daß Du halt nicht mit Leckerchen belohnen willst.
    Gut, das ist Deine Entscheidung, da werde ich Dir nicht reinreden.

    Aber, eines möchte ich Dir schon sagen. Du wirst auf Deinen Hund selbst schauen müssen, was er mag! Denn nur so, kannst Du Deinen Hund optimal belohnen.
    Mein Leihhund war einer, der gerne nach Mäusen im Gras geschaut hatte. Für ihn war die höchste Belohnung, daß er am Rand vom Platz nach Mäusen suchen durfte. Nac dem Training hatte er die Freigabe von mir erhalten, und er ist an seinem Lieblingsplatz gegagen, wo er stundenlang verweilen konnte.

    Ein anderer Hund liebte es, wenn seine Halter ihn in höchsten Tönen lobten, also wurde das eingesetzt.
    Wieder andere Hunde kannst Du nur über Leckerchen belohnen, also wurde das bei denen eingesetzt.
    Andere liebten kurze Spieleinheiten mit ihren Haltern, also wurde das als ultimatives Lob eingesetzt.

    Verstehst Du, was ich meine?
    Natürlich hat eine Streichelei genauso viel Wert, wie wenn man ein Leckerchen gibt.
    Aber:
    Belohnung und Lob ist nur das, was derjenige auch als Belohnung und Lob empfindet.

    Wenn Dein Hund sich daran "stört", daß Du während des Trainings ständig als Lob knuddelst, dann ist er bestimmt froh, wenn er zu Hause mal von Dir Ruhe hat. ;)


    Beobachte mal Deinen Hund, während Du mit ihm trainierst. Empfindet er wirklich die Streichelei als das höchste Lob überhaupt?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    .ich zweifle nicht an seiner liebe zu mir, ich zweifle an mir, dass ich ihm was falsches vermittle, und er darum mir seine liebe nicht zeigen kann....

    alles liebe bawa

    Nein!
    Denk das bitte bloß nicht!
    Denn, wenn Du wirklich was "falsch" machen würdest, hättest Du dann einen gehorsamen Hund?

    Na? ;)


    Das kommt in den besten Familien vor!
    Die Mama erzieht die Kinder, kann eventuell dabei ziemlich streng sein.
    Die Kinder freuen sich dolle auf den Papa, und spielen auch viel und gerne mit ihm.
    Aber, wenn was ist, dann kommen sie zu der Person, von der sie wissen, daß sie sich auf sie verlassen können. Und das ist in den meisten Fällen immer noch die Mama.

    Dein Hund ist zu Hause komplett entspannt, und draußen scheint er ganz gut zu hören.
    Also, machst Du doch alles richtig!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    Dein Hund meint es ganz bestimmt nicht böse, und er hat auch sicherlich keine "negativen Gefühle" gegen Dich.

    Es ist nun mal so, daß Du halt ständig da bist. Er weiß es, und er kann sich auf Dich verlassen.
    Aber Besucher, die sind doch viel "spannender". Je nach dem, wie oft Ihr Besuch habt, bzw. wie oft bestimmte Leute zu Euch kommen, ist dies doch viel aufregender, als die eigene Familie. ;)
    Und Dein Freund, der ja zur Familie gehört, ist halt nur wenige Stunden am Tag da, das muß doch "ausgenutzt" werden.

    Es ist nicht unnormal, daß ein Hund im Haus / in der Wohnung viel schläft.
    Da würde ich mir nichts dabei denken, sondern eher froh drum sein, daß dieser Hund anscheinend kein "Kontrollfreak" ist.


    Mach Dir keinen Kopf, und rede Dir bitte bloß nicht ein, daß Dein Hund Dich nicht "lieben" würde.
    Das tut er ganz bestimmt.
    Nur, zeigen Hunde das nicht so, wie man es von anderen Menschen, oder gar einigen Tieren gewohnt ist.
    Wichtig ist nur, daß Du Dich nicht zu sehr "aufdrängst", und "bettele" nicht um seine Aufmerksamkeit.
    Ignorier ihn ruhig mal. Mach Dich rar. Tu, was Du willst, aber ohne Hund, dann wirst Du bestimmt auch wieder "interessanter" für den Hund werden ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Sehr cool! Ihr seid schon richtig weit :)

    Und, gibts diesmal ein Video von Chayenne?


    Wenn Du uns damit meinst, dann nein.
    Irgendwie habe ich da eine ganz große Sperre, Videos von uns in öffentlichen Portalen einzustellen. :ka:

    Ich könnte Fotos machen, sonst lese ich hier nur rein und mache ich so mit.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Aber warum tut sie es dann??? Warum provoziert sie die Große, während diese eigentlich nur ihre Ruhe will?
    Das verstehe ich nicht so ganz bei der Sache.

    Sie "provoziert" ja auch oft in anderen Situationen, z.B.: Wir gehen Gassi, meine Große ist beschäftigt mit Schnüffeln, Markieren etc. und meine Kleine springt immer wieder an ihr hoch, "beißt" in die Seiten, sucht Aufmerksamkeit. Meist ignoriert das dann meine Große. Wenn es ihr irgendwann zu bunt wird, dann gibts halt mal kurz ne Ansage.

    Würdet Ihr in all diesen Alltagssituationen schon eingreifen und diese "Rangeleien" unterbinden?

    Ich dachte immer, das gehört einfach zur Kommunikation unter den beiden dazu.


    Das WARUM läßt sich jetzt so schwer sagen.
    Es könnte sein, daß Deine Kleine es nicht anders kennt, weil sie es nicht anders gelernt hat?
    Ich persönlich würde da wirklich schon ein "Machtwort" sprechen, und das Ganze unterbinden.
    Deine Große zeigt, Deiner Beschreibung nach, doch ziemlich deutlich, daß sie nichts von der Kleinen will. Die ignoriert das Ganze, bis es halt zuviel wird.

    Soweit würde ich wirklich erst nicht kommen lassen. Sag der Kleinen, daß sie es unterlassen soll. So lernt sie halt auch ihre Grenzen kennen, und weiß, daß ihr Verhalten unerwünscht ist.
    Jetzt scheint sie es nicht zu wissen.

    Nich alles ist im Alltag wirklich "Spiel".
    Klar, gehört hündisches Verhalten zur Kommunikation. Aber das sollte keine "Einbahnstraße" sein.

    Am Ende ist es wie bei der Welpenerziehung.
    Macht ein Welpe was "falsch", und der Mensch brüllt los, so ist das für den Kleinen eine "Bespaßung vom Halter", weil dieser ihm grad die gewünschte Aufmerksamkeit schenkt.
    So ein "Erfolg" macht Lust auf mehr, und dann wird diese eine Methode, die immer zum "Erfolg" geführt hat, auch munter weiter angewendet. Der Mensch hat doch schließlich auch Spaß an diesem Spiel ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower