Hallo,
ich will mal kurz erzählen. Ich hatte 13 Jahre einen total super Mischlingshund (Chi und nochirgendwas
), der nun aber leider seit einigen Wochen tot ist. Eine Züchterin bot mir zwei Wochen später einen reinrassigen Welpen an, den ich gerne nahm. Ein Hund mit Papieren aus einer VDH Zucht. Der Hund wurde krank, und weil unklar war ob es eine Erbkrankheit ist habe ich ihn wieder zurückgebracht.
Das Geld für den Welpen seh ich nie wieder, und die Tierarztkosten stotter ich ab. Das soll jetzt auch nicht das Thema sein, die Umstände waren wirklich äusserst übel, da die Züchterin grade vor dem finanziellen Aus steht.
Die OP meines "alten " Hundes hat mich fast 1000Euro gekostet mit der folgenden Euthanasie, der neue Welpe 650 Euro. Die Kosten der Tierklinik 700 Euro. Kurz und knapp, ich bin pleite!
Da ich ab Anfang nächsten JAhres für einige Monate zuhause sein werde, wäre es die perfekte Zeit gewesen mir dann wieder einen Welpen zu holen und ihm das Gröbste beizubringen. Nur, dieses Mal bin ich schlauer und ich spare mir etwas mehr Geld an sollte der Hund wieder krank werden. Solls dann wieder ein Hund aus dem VDH sein, bin ich wieder mit 2000 Euro dabei. Ich frage mich ob das wirklich nötig ist, ob ein Hund für 500 Euro (nicht an der Grenze gekauft, Papi und Mami gebutachtet) so viel risikoreicher ist.
Hinzu kommt dass mir die rassetypischen Merkmale auf die bei den professionellen Züchtern gekuckt wird einfach nicht gefallen. Ich hätte gerne einen Chi der drei Kilo auf die Waage bringt, und nicht beim nächsten Wind umfällt. Auch die kurze Nase und die Glubschaugen müssen nicht sein. Mir gefallen einfach die fuchsartigen Chis besser. Und grade die, bekomme ich bei keinem "guten" Züchter.
Hat wer Hunde aus "billigen" Zuchten? Auf was habt ihr geachtet?