Beiträge von annia

    wenn es darum geht, mehr leinenzwang zu ertsellen - bin ich dagegen, de gibt es zur genüge.
    wenn es darum geht nicht kontrollierbare hunde zu sichern da ist die leine wircklich besser, als den hund später von der strasse kratzen zu müssen.


    @ miss emmy
    das mitdem folgetrieb habe ich auch mal gedacht und genutzt, meine frühere hündin, der hund meiner oma, sie liefen alle frei. dann kam mufa. ich dachte naja ein welpe, da habe ich gute möglichkeit ranrufen zu üben. zuhase im garten konnte sies schon,
    was soll ich sagen, mit ihren neun wochen ist sie mir sofort abgehauen, bellend ich nehme an einer wildspur hinterher. jeder jäger wäre über den spurlaut begeistert gewesen. naja ich habe sie dennoch in vielen gegenden laufen lassen ging einige zeit gut, aber der hund ist so selbstständig gewesen, das normale maßnahmen wie verstecken weglaufen etc. ihn nix interessiert haben, bis sie ihr zeugs erledigt hat, dann kam sie. trainerin meinte bindung ist gut, liegt an der selbstständigkeit der rasse. Sie nimmt immer spur auf und vefolgt die auch bis zum ende (wenn sie dürfte) wir arbeiten lange daran, aber es klappt einfach nicht. jeden spaziergang abruftraining und down übung aus entfernung, superkommando, impulskontrolle - an schleppleine super - ohne kann ich meinen hund von hinten sehn.
    es ist nicht immer eine ausrede, und nicht immer so einfach, ich wünsche dir nicht, dass du jemals in diese situation geräts, denn man fühlt sich oft vor anderen hundehaltern, wie der letzte depp, weil es eben nicht so toll geklappt hat, wie zB bei dem retriever von nebenan, der das temperament einer schlaftablette hat.

    annia

    Ich finde der vergleich mit dem kinderkriegen ist gar nicht so verkehrt.
    Wieviele Deppen haben Kinder, wie sieht die erziehung oft aus?
    Ganz böse: wieviele kinder sind im mutterleib schon durch den alkoholgnuss oder nikotinsucht der mutter abhängig gemacht worden.

    mal abgesehen von den gesundheitlichen aspekten, sind mir viel zu viele eltern einfach nur verantwortungslos, genauso wie das bei hundehaltern ist. man müsste sich einfach mehr gedanken machen bevor man ein neues leben in die welt setzt und nachhaltig verantwortung übernehmen.


    Nun könnt ich wieder auf die hunde zurückkommen. Ich habe eine wunderschöne hündin mit papieren. Eine rasse, welche selten daher und erhaltenswert ist. sozusagen wäre es gut, wenn man hunde in die zucht gehen liese, um den genpool zu verbessern. sie ist hyperintelligent und hat ordentlich jagdttrieb (ales gewünscht) allerdings ist sie vom wesen her ängstlich und nicht schussfest.
    Ich will nicht züchten, da ich nicht weiss ob ihre ängstlichkeit vererbt, oder angelernt ist, auch könnte sie die welpen durch ihr ängstliches verhalten falsch auf die umwelt prägen. Ängstliche jagdhunde kann fast kein ottonormalverbraucher so mal nebenher halten, es sindarbeitshunde, jäger könnten sowas nicht gebrauchen. So hab ich meinem vater die idee mit den potenziellen welpen aus dem kopf geschlagen.

    nicht informierte menschen stellen sich das so schön vor mit den welpen und sehen eben oft nicht die imense verantwortung. wenn auf einmal 11 welpen da sind, die womöglich hundeexperten als halter brauchen, die werden ganz schnell von überfordeten haltern abgeschoben.

    - leider machen sich die wenigsten sorgen darüber, und daher kommt es dass die einstellung zur privatvermehrerei so lapidar, als normal angesehn wird.....

    annia

    irgendwie war ja klar wie sich dieser thread entwickeln wird. :sad2:
    jedesmal dasselbe.

    schreibt man für vdh züchter oder gegen vermehrung, ist man ein böser mischlingshasser. es fühlensich immer leute mit mischling angesprochen, die meinen man halte mischlinge für weniger wert etc.
    ich meine tromba, bentley, kängeruh und quebec haben nie so was geschrieben.

    hier sitzen wir alle als hundeliebhaber in dem forum. ich bin mir sicher wir mögen hier alle hunde, wenn sie erstmal da sind. viele leute haben mischlinge und rassehunde. was sind diese dann?
    ich selbst finde jeden hund klasse, habe einige mischlinge miterzogen, jedes tier ist mir gleich viel wert, aber ich und die mehrzahl der user hier sindd eben nichtder durchschnitt.

    denn die leute für die ein hund austauschbar ist, schreiben hier selten, wieso auch, der ht ja nur mitzulaufen, muss nix mehr darüber wissen... etc. und wenn, dann nicht lange....

    und ich steh dazu, mischlinge sollten nicht mit absicht produziert werden, die entstehen zur genüge bei ups würfen. es wird sie immer geben.

    ich kann brush nur vollkommen zustimmen, es wird immer argumetiert, ic war mal bei einem vdh züchter der war ganz schlimm,ich frage mich aber bei wievielen vdh züchtern die person dann war, nur einem? das ist genauso eine verallgemeinerung. wenn jemand schreibt ich habe 30 verschiedene vdh züchter besucht und jeder von denen war schlimm, das würde mmir zu denken geben... könnt ihr meinen gedankengang nachvollziehen?

    und leider, die geiz ist geil thematik, durfte ich mir schon oft anhören in dem fall wenn es um trainer geht. die ist einfach nicht wegzudiskutieren.

    annia

    Die NAtur und Wölfe zur Rate zu ziehen, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Schon mal was vom werten herr Darvin gehört?

    natürliche Auslese ist der Grund, wieso wolfspopulationen gesund sind, weil die kranken tiere sterben, bevor sie ihre gene weitergeben können. früher im dorf wa es wohl vielleicht auch so, das der bste kandidat sich durchgesetzt hat bei der hündin, aber nun ist weder die mischlingspopulation in deutschland noch der gesunde seid generationen durch "natürliche" auslese erhaltene mischling. die meisten mischlinge in deutschland sind kreuzungen zweier oder dreier rassen, von eltern die nicht unbedingt gesund sein mussten, und womöglich krankheiten in sich trugen. da kann mir niemand was von robustheit und natur erzählen.

    das heisst keineswegs das mischlinge von vornherein krank sind. aber sie sind auch nicht vornherein gesünder als rassehunde.
    züchten ist eine art künstliches nachahmen der natürlichen selektion, viele rassen sind überzüchtet, da sie nach aussehen (oft skurril) und weniger nach leistung selektiert wurden.. da hat der mensch ein gutes konzept wieder mal versaut. wird aber auf leistung und gesundheit selektiert, is es ein guter "ersatz" für reine zufallsproduktion.

    ich werde keinen verurteilen, der einmal welpen hat, es passieren uups würfe, und manchmal wollen menschen eben auch welpen haben, aber jeder der dies macht muss sich über die risiken im klaren sein, ein hund der gesund ist - kann rezessiv erbkrankheiten vererben. es ist einfach so, genauso bei rassehunden, dort gibt es aber refernzpunkte, die unter umständen dieses risiko minimieren.

    viele sogenannten privaten wald und wiesenzüchter, züchten aber wissentlich mit zuchtuntauglich geschriebenen hunden, viele bauern vernachlässigen die sozialisation... tut mir leid ich finde es schlimm.

    annia

    Nicht dass ich patriotisch veranlagt bin....

    wie steht es mit einem Pon ?
    ich hab einige kennengelernt, die waren klasse, wenn man das felletwas kürzer schneidet.....

    oder einen bearded collie, wobei die die ich kannte waren nervöse hunde... fast ängstlich, weiss aber nicht obs für die rasse bezeichnend ist oder nur zufall.

    kelpies und cattledogs, find ich sind arbeitstiere schlechthin, ob die mit ein bisschen agi zufriedengestellt werden, weiss ich nicht :???:


    lg annia

    Die Dogge wurde zum fussboden ja passend ausgesucht :D ;)

    wunschhund als kind war dsh, genausoeiner wie die vom opa. meine eltern wollten aber verständlicherweise etwas kleineres, was ich mit 8 jahren problemlos an der leine führen konnte.

    ich sprang um oh wunder und wollte nen westi (modehundschlechthin damals, diese verflixte cäsar werbung)

    geworden ists ein cocker spaniel, ich und meine eltern haben ganz unabhängig voneinander, bei nachbarn entdeckt.... und meinten den müssen wir haben. wir waren überrascht, als es sich als die gleiche rasse rausstellte. :headbash:

    lg annia

    Zitat

    Entschuldigt,

    aber unsere Hunde sind unsere Familienmitglieder, abgeben ist da allerhöchstens die allerletzte Option.
    Und dass die meisten Hunde nicht sonderlich erfreut sind, dass ein weiterer Hund einzieht, das sollte einem vorher klar sein. Welpen sind meist noch unbeliebter, weil sie stören und nerven.
    Wie man dann, wenn das, was man eigentlich erwarten muss, passiert und man traut es sich nicht zu, dann holt man sich Hilfe oder gibt den Welpen wieder zum Züchter.
    Ich würde euch den Hund ebenfalls nicht wiedergeben, denn so sprunghafte Menschen hat kein Hund verdient. Hundehaltung ist nicht nur rosa Plüsch-Kuschelwelt, da kommen auch Probleme, die irgendwie gemeistert werden müssen und einem u.U. die Kräfte und die finanziellen Rücklagen rauben. Dazu muss man dann aber bereit sein, denn ein Hund schenkt einem sein Leben, egal wie viel wir leisten, es ist nichts dagegen.

    Immer noch irritierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Ich habe hier einen problemhund neben mir sitzen mit schlechter sozialisation, der mich manchen trainer, mühe, geld und nervenzusammenbruch gekostet hat. und oh wunder sie ist noch hier. ich würde sie nur dann abgeben, wenn ich 100% wüsste, sie hätte an der neuen stelle ein erheblich besseres leben, da ich zB überhaupt keine zeit für sie mehr hätte oder ähnliches...
    und auch dann hätte ich mir monate zur vermittlung als zeitspanne gegeben.

    und ihr wollt mir klar machen, dass man ein "geliebtes" familiengibt, nach 2 tagen austauscht :lachtot: :zensur: ihr glaubt es doch wohl selbst nicht, das ist ein schlechter scherz. was anderes fällt mir nicht mehr ein :/

    werdet erwachsen, entscheidungen haben konsequenzen, und durch rumheulen ändert ihr sowieso nix, wenn ihr mitleid wolltet, seid ihr hier echt an die falschen geraten... zum glück


    *fassungslos* annia

    ehrlich?
    lass karlchen wo es ist und überlegt euch eure handlung nochmal.

    und diese als kurzschlusshandlung glaube ich euch nicht. ich könnte mir so eine handlung vorstellen hätte der hund nen kind oder menschen angefallen, und ihr hättet angst gehabt, da hätte ich irgendwie verständnis aufbieten können....

    aber für einen neuen welpen? das ist ein nogo. wer sich so einfach von seinem hund trennt, verdient ihn nicht. sorry das musste mal echt raus.

    annia

    kindheitsprägung ist schon wichtig, mein herz schlägt immer noch höher, wenn ich einen dsh sehe..... mein opa hatte welche, da war ich 2-8 jahre alt.

    hätte mmich das fließheck nicht abgeschreckt hätte ich heut sicher einen... aber in zukunft bin ich mir sicher, irgendwann zieht so einer bei mir ein...

    annia

    Ehrlich?
    ich selbst bin damals (als es noch nicht so viele gab) auf Labredore aufmerksam geworden, als dokus über blindenhunde liefen, das waren dann hauptsächlich labbis, die tolle dinge konnten wie licht ein und ausschalten, und immer freundlich waren, ich könnt mir schon vorstellen, dass viele leute dann so einen hund wollten....

    ... und dann fings irgendwann an, und die labbis sprudelten aus allen ecken hervor. eine freundin von mir hatte dann eine labbi-pointerhündin. tolles tier, aber die mutter von ihr war mit vier jahren schon viel zu dick... das hat mir dann nicht so gefallen, fand mischlinge von labbis hübscher.....

    bei weimis und vizlas RR geh ich davon aus, es ist a die farbe,,, und b das kurze fell