Beiträge von Indianheart

    Hi,

    so haben eben auch unsere Hunde alle ihre eigene Persönlichkeit ;-)

    Manche tun es von sich aus und bemühen sich ständig, Dir zu gefallen auch ganz ohne Leckerli, einfach nur so, weil sie es gerne tun und manche "scheinen" völlige Ignoranten zu sein.

    Das schwierige daran ist eben einfach, es zu akzeptieren.

    Wie Corinna schreibt, mit Erwartungen ( und davon haben wir Menschen immer reichlich ) geht da garnix und es wird garantiert IMMER in die Hose gehen ;-)

    Dann gibt es eben Hunde, die jedes Gequatsche der blöden 2-Beiner als Einmischung sehen und dann einfach weghören ;-)

    Man muss in solchen Situationenn lernen "die Gunst der Stunde" zuerkennen, wenn diese Hunde "Lust haben" ;-) .... dann sind sie sehr kreativ und willig.

    Liebe Grüße
    Alex, Jette ( sture Ignorantin aber sehr liebenswert ) und Joe ( der für mich immer gerne jederzeit bereit ist )

    Hi,

    würde ihm auch sein Trockenfiutter einweichen.

    Wenn er so lange Trockenfutter gewöhnt war, kann es durchaus sein, dass er Nassfutter die erste Zeit nicht verträgt.

    Mein Jungspunt verträgt mit seinen 13Monaten auch noch nicht alles und bei Nassfutter reagiert er nach wie vor immer mal mit Durchfacll. Daher lieber eingeweichtes Trockenfutter.

    Gruß
    Alexandra

    Nur nochmal so am Rande, was die kleinen Mäuse in dieser Zeit 6. - 8. Woche auf jeden Fall lernen:

    Nervenstärke, Ruhe bewahren, mit Ängsten und Frust umzugehen und das tun sie, indem sie ihre Mutter beobachten.

    Natürlich ist die Mutter ( wie Menschen das sehen ) "genervt", sie zeigt ihnen damit aber einfach, Leute, ich bin nicht Eure rundum Bespassung. Sie lernen mit Frust umzugehen.

    Ebenso beisst die Hündin die Welpen jetzt auch öfter mal von der Milchbar weg, um sie zu entwöhnen.

    Eine coole Mutter, kann ihren Welpen ein ebenso cooles Verhalten vermitteln. Ist Mama cool, dann ist für die Welpen das auch cool und sie können relaxen.

    Welpen, die diese Phase ohne Mutter erleben, haben unter umständen massive Umweltängste, sind schreckhaft, unsicher, haben eine niedrige Frustrationstoleranz, sind unsicher im Umgang mit Menschen und anderen Hunden und lernen kein gutes "hündisches" Sozialverhalten.

    8 Wochen ist das absolute Minimum, das sie bei ihrer Mutter bleiben sollten !!!!!

    Ich kenne bei meinen eigenen Hunden und anderen mir bekannten Hunden genau den Unterschied zwischen gut geprägten und sozialisierten Welpen und wo genau das nicht optimal war oder gefehlt hat.

    Ebenso ist es von enormen Vorteil, wenn Welpen in einem intakten Rudel beiderlei Geschlechts und unterschiedlichen Alters aufwachsen.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi,

    ist abgeklärt worden, dass die Analdrüsen nicht sogar soweit entzündet sind, dassder Darm betroffen ist ?

    Manchmal fisteln entzündete Analdrüsen nach aussen ..... das tut den Hundensauweh !

    Hat er den Popo entzündet, spricht die Haut um den Anus ist rot ?

    Hat er eventuell einen Fremdkörper im Enddarm quer sitzen ?

    Solche Dinge sind alle möglich und sehr schmerzhaft .... kenn ich alles ;-) von meinen Hunden ....

    Was hat man in der Tierklinik festgestellt ?

    Liebe Grüße
    Alex

    Mal so grundsätzlich:

    Was für Erfahrung habt ihr allesamt denn so mit Hunden und Hundehaltung ???

    Was MÖCHTET ihr denn haben ?

    Bei Mischlingen KANN es nicht nur zu Erbkrankheiten kommen, die Wahrscheinlichkeit liegt hier sogar noch viel höher, weil die Elterntiere nicht untersucht sind ( meistens ) und dann schon garnicht Ergebnisse von Großeltern etc. vorliegen .... Die Kontrolle bei Mischlingen = NULL.

    Bei Mischlingen weiss man NIE, was wirklich rauskommt, weder optisch noch von den Eigenschaften her.

    Selbst ein "Wiederholungswurf" der gleichen Eltern kann völlig anders ausfallen.

    Und welche günstigen und ungünstigen EIgenschaften sich vererben und in welchem Ausmass und vielleicht sogar in einer Unglücklichen Kombination, die sehr schwer handelbar ist .....

    Ich würde meinen, informiert Euch definitiv über Rassehunde und über seriöse Züchter eines seriösen Verbandes !

    Noch etwas, was mir im ersten Beitrag aufgefallen ist:

    Viele der aufgeführten Dinge sind Erziehungssachen !!!

    Und das Wort Dominanz ...... geh mal unter Suchfunktion, da gibt es einiges an Erklärungen zu. Für mich gibt es keine grundweg dominanten Hunde .... oftmals beschreiben die Besitzer solche Hunde, die für mich schlichtweg schlecht erzogen sin dun d keine Grenzen gelernt haben.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi,

    auch von mir ein Nachtrag:

    Logisch bekommen meine Fellnasen Grenzen, und wenn es SEIN MUSS, auch vehement, aber sie bekommen auch Kekse und dickes fröhliches Lob, wenn was toll läuft.

    Natürlich dürfen sie auf die Couch, sich ihre Liegeplätze aussuchen, ab und an im Bett schlafen ( ich mag das ;-) ) und und und ABER, sie wissen sich zu benehmen. Es wird nichts verteidigt und ich muss sie nicht anrüpeln.

    Bei uns dürfen Hunde auch vor mir durch die Tür aber alles nur solange ein harmonisches Miteinander gewährleistet ist.

    Ich bin so ekelig und lasse sie nicht einfach mit jedem Hund spielen und unterbreche ein Spiel auch, wenn es mir zu wild wird oder ich einfach keinen Bock mehr habe ..... Ich hab sie zum fressen gern :D und manchmal nerven sie mich ( aber ganz ganz selten ) .... Sie sind mit an der Arbeit und eigentlich mögliochst überall dabei, aber sie müssen sich einfügen. Und das haben sie bisher alle konsequent und liebevoll gelernt.

    Mal mit, mal ohne Kekse, mit netter und auch mal mit barscher Stimme und manchmal auch mit Kneifen in die Seite oder einen Griff in den Nacken. An der Leine geruckt hab ich auch schon, ich kenne aber auch den Klicker, alles zu seiner Zeit und immer da, wo es funktioniert und mir hilfreich erscheint. Und das ist bisher bei jedem Hund anders.

    Jeder der 4 lernt anders und in anderem Tempo ... was bei dem einen easy going klappt war bei dem anderen groh notwendig .....

    Man lernt dazu und Erfahrungen muss man machen .....

    Liebe Grüße
    Alexandra

    PS: Ich mag selbständige, liebevolle, fröhliche, sozialverträgliche, umgängliche, unaufdringliche, respektvolle und bei Bedarf gehorsame Hunde :gut: die mir vertrauen und gerne mit mir zusammen sind und von der Umwelt als angenehm empfunden werden.

    Hi,

    gerecht sein , heißt für mich nicht betüddeln. Es gibt Grenzen und wer sich daran hält hat auch seine Freiheiten. So funktioniert das bei mir und es funktioniert gut.

    Manche Dinge kann man nicht mit monate langer Leckerli Gabe erzeugen. Es gibt Dinge, die sind einfach ein NO GO und das aus Sicherheitsgründen und die haben auch zu sitzen und zwar schnell und unmissverständlich. Und wenn dazu notwendig sein sollte, dass einer meiner Hunde mal auf den Rücken geflogen ist, dann ist es mir das allemal wert, als Monate und Jahre rumzudiskutieren und meinen Hund wegen Ungehorsam an ein Auto zu verlieren ...... oder wegen Bisswunden beim Tierarzt zusammenflicken zu lassen.

    Für mich resultiert diese Heititei Erziehung aus der immer mehr zunehmenden Respektlosigkeit und fehlender Sensibilität vieler Menschen und das spiegelt sich dann in den Hunden wieder.

    Gruß
    Alex

    Arme kleine Maus ......

    Leider leider wird Border Collies und auch deren Mischlingen viel zu oft ihre Optik, Größe und ihr Wesen zum Verhängnis. Sie werden in der Öffentlichkeit ( Medien ) leider leider als prima allrounder und Familienhunde angepriesen, was sie definitiv nicht grundsätzlich sind .....

    Wünsche der Maus, dass sie endlich ein sachkundiges Zuhause findet, wo man ihr zeigt, dass die Welt in "Ruhe" genossen werden kann.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi,

    die Sache mit den Wölfen würde mich sehr an der Kompetenz der Trainerin zweifeln lassen.

    Anyway .... natürlich sind Hündinnen während der Läufigkeit oft sensibler, manchmal geräuschempfiondlicher und bei Arbeitshunden ( wie den Border Collies ) auch schonmal schwankend in ihren Arbeitsleistungen ( muss aber nicht ).

    Auch Scheinträchtigkeiten sind, wie bereits geschrieben, normal und unterschiedlich ausgeprägt. Bei zu starken Anzeichen kann man der Hündin auch mit homöopathischen Mittel gut helfen.

    Ich dachte mal daran, meine erste Hündin kastrieren zu lassen, weil sie sehr zickig war. Meine Tierärztin hat mir aber davon abgeraten, weil die weiblichen Hormone dies auch helfen zu drosseln. Bei zickigen Hündinnen verschlechtert sich das nach einer Kastration meist noch.

    Wir hatten Geduld und die Zickigkeit hat sich mit zunehmendem Alter und wachsender Erfahrung gelegt. Kastriert wurde sie mit knapp 9 Jahren aus gesundheitlichen Gründen.

    Auch die beiden anderen Mädels sind unkastriert. Auch meine Jette bleibt es, auch mit ihrem Bruder zusammen. Und während Läufigkeiten hört sie genauso zuverlässig, wie sonst auch und findet Rüden eh Sch..... :lol:

    Liebe Grüße
    Alexandra