Beiträge von sahia

    Meg2001: Inwieweit willst du denn nicht mehr eingreifen? Würde das heißen, wir müssten die Hundehaltung auch abschaffen?
    Ich meine, wenn wir die Hunde einfach "machen lassen würden", würde in der nächsten Zeit garantiert kranke oder aggressive Hunde entstehen. Was machen wir dann mit denen? Die meisten Hundehalter sind schon mit kleineren Problemchen total überfordert, was sollen die mit wirklich kranken oder gefährlichen hunden anfangen? Aber einfach laufen lassen kann man sie nicht!
    Und beim einfach machen lassen hieße es, ich müsste meinen Rüden auf jede Hündin drauflassen - denn ich habe kein recht einzugreifen! was aber, wenn der Besitzer der Hündin die Welpen nicht aufziehen kann.

    Das sind meine Gedanken dazu - kann sein, dass ich dich falsch verstanden oder ich diese Punkte bis jetzt überlesen habe.

    Wenn wir hier behaupten, dass früher alles natürlicher war und Hunde eben Hunde waren und sich keiner um irgendwas geschert hat - was wurde denn mit kranken Hunden gemacht? Mit Beissern? Mit Tieren, die sich irgendwie nicht entsprechend der jeweils angesetzten Norm des Besitzers entwickelten?
    Sie wurden getötet - niemand hat sich nen Dreck drum gekümmert, ob Nachbar Huber grad seinen Hund erschossen hat, weil der nach ihm schnappte.

    Heute geht das nunmal nicht, ich kann nicht einfach jeden "abnormen" (entschuldigt dieses Wort) einfach töten, so wie es mir passt - also achte ich von vornherein darauf, dass meine Hunde gesund sind. Warum also muss ich Menschen, die absichtlich oder ausversehen ihre angstaggressiven Hunde miteinander verpaaren, akzeptieren und darf nicht meine Klappe aufmachen und mal meine Meinung sagen.
    Wenn ich mit seriöser Zucht aggressive Hunde vermeiden kann, dann muss ich das auch versuchen und nicht daneben stehen, mit den Achseln zucken und sagen: Ist natürlich, war ja schon immer so.

    Je nach deinem Einzugsgebiet ist es verdammt hart, allein von der Arbeit als HP zu leben. Ich sehe es bei meinem Vater, der ist nun "normaler" HP und hatte es die ersten 2/3 Jahre verdammt schwer. Auch wenn viele Hundehalter dieser Richtung positiv aufgeschlossen sind, so sind es denke ich immer noch zu wenige, um bei der großen Konkurrenz sofort wirklich wirtschaftlich arbeiten zu können.

    Arme tromba :solace:
    Ich mach mittlerweile keine Kompromisse mehr - entweder die anderen essen, was ich koche oder sie hungern eben. Früher musste ich auch "essen was auf den Tisch kommt" - also haben sie jetzt auch zu essen, was bei mir auf'n Tisch kommt.
    Hab jetzt sogar meine Omi soweit, dass sie das Fleisch rosa isst - auch wenn es ihrer Meinung nach ja noch halb lebendig ist. Sie würde nie zugeben, dass es so doch ganz gut schmeckt ;)

    Heute gibt's bei uns selbstgemachte Bison-Burger und Kartoffelecken mit Sour Cream.

    Wenn du nen Weg findest, sag bitte Bescheid - bei mir hat nur ein Stromzaun in Hundehöhe was bewirkt, damit auch ja niemand mehr die Hunde auf die Wiesen lässt. Und dann wurde ich noch beschimpft, dass ich ja so hundefeindlich bin und die Häufchen doch nur Dünger für meine wiese seien.
    Super - nur leider brauch ich keinen Dünger wenn das Gras nen halben Meter hoch steht und ich Heu machen will :grumble:

    Mein Entchen war sehr lecker und schön knusprig. Die Soße war ein zusammen geschustertes Träumchen :D da muss ich mich mal selbst loben. Ich hatte nämlich keinen Wein und zu wenig Brühe, also hab ich Glühwein genommen - der passte super und die Süße gab den richtigen Kick.

    Jetzt wende ich mich den Resten des Hirschs und der grünen Klöße von gestern zu...