Beiträge von sahia

    Natürlich gibt es TA die auch gesunde Welpen (ob Katze oder Hund) einschläfern, besonders die alten Landtierärzte wissen doch, wie der Hase läuft. Aber mal ganz ehrlich: Auf dem Land wird das selbst erledigt, auch heute noch!

    So Leid es mir tut, aber auch meine Familie hat früher die Katzenwelpen an die Wand geworfen. Die TA hatte dazu geraten, sie zu ertränken, allerdings leiden sie dabei länger als bei nem Genickbruch. So sah das jedenfalls meine Oma. Sie würde es übrigens heute noch so machen, wenn ich nicht alle Katzen inzwischen kastriert hätte.

    Ich kenne diese "Schutzverträge" nur von Pferden und da sind sie das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
    Ich habe mich damals von einem Anwalt beraten lassen: Sobald Geld fließt, ist es nach deutschem Recht ein Kaufvertrag, egal was oder wie da drüber steht. Danach hast du als "Verkäufer" keinerlei Handhabe mehr über das Tier, es gehört dem Besitzer und der kann damit machen, was er will.
    Es ging damals um das Vorkaufsrecht, dass man event. verankern kann, aber später auch einklagen müsste, wenn sich der Käufer nicht daran hält.

    Die einzige Möglichkeit, über den Hund bestimmen zu können, wäre ein sogenannter Nutzungsvertrag. Heißt, man überlässt dem neuen Halter den Hund kostenlos(!) zur Nutzung, man selbst bleibt aber Eigentümer des Tieres.

    Ich wiederhole es gerne nochmal, auch wenn es mir manche vll. nicht glauben: Sobald Geld fließt, hast du als Verkäufer Pech gehabt und dein Mitspracherecht aufgegeben.

    Ob nun syntetisch oder pflanzlich - im Grunde ist beides Chemie.

    Der Hund kann auch auf die so toll gepriesenen pflanzlichen Mittel allergisch reagieren. Zudem sind viele "chemische" Mittel auch nu Auszüge aus irgendwelchen Pflanzen.

    Was meiner Meinung nach aber keine Wirkung hat sind homöopatische Globuli/Vereibungen etc.Da kannst du dem Hund auch gar nix geben.

    Zitat

    Wenn es ein Pilz war der unterm Schirm Schwamm hat, war er nicht giftig. Gibts keinen in Deutschland. Es könnte im schlimmsten Fall ein Hexenröhrling gewesen sein. Der is Galle-bitter aber nicht giftig. Wenn man von dem etwas abbricht, wird die Bruchstelle sofort blau.

    Das stimmt so auch nicht. Es gibt sehr wohl Röhrlinge die giftig sind, allerdings keine, wo Todesfolgen zu berichten sind. Meistens kommt man mit ner Magen/Darmverstimmung davon.

    Also alles in allem könnte eurer Hund vll. ein paar Verdauungsprobleme bekommen, gerade auch wegen seiner Gastritis. Was schlimmeres ist nicht zu erwarten.

    Danke für eure Hilfe!

    Die Quarterstute erst seit ein paar Wochen, die anderen schon ewig. Ich habe ja beim Versicherer angerufen, um alles umtragen zu lassen, da sagten sie mir, dass meine Pferde nicht versichert wären.
    Sie waren vorher aber auf meinen Onkel versichert und als das alles umgetragen werden musste, scheinen sie einfach vergessen worden zu sein. Keine Ahnung warum, wie oder was. War damals alles sehr konfus und danach scheint es keinem aufgefallen zu sein. Der Hund und der Rest laufen ja auch nicht über mich, sondern über meine Omi.

    Werde mich heute noch mit meinem Versicherungsvertreter treffen und dann werden wir alles klären.

    Hallo liebe Leute,

    mir ist heute aufgefallen, dass meine Pferde nicht versichert sind. :schockiert:

    Nun stellt sich mir die frage, wie ich sie am besten versichere. Ich habe zwei Pferde, beides Stuten.
    Ich habe schon die Suchfunktion bemüht, allerdings waren die Threads schon etwas älter und vll. hat sich in der Zwischenzeit ja was getan.
    So nun meine fragen:

    Was muss ich alles versichern und wie hoch?
    Könnt ihr mir Anbieter empfehlen?
    Auf was muss ich unbedingt achten?

    Hier mal die Infos:
    2 Stuten (Schw. Warmblut 25J./ Quarter 9J.)
    reine Freizeitpferde
    stehen bei mir privat im/auf Stall/Koppel
    ich habe keine Reitbeteiligung, aber manchmal kommen Freunde mit zum Ausritt
    habe vor vll. die Quarter-Stute decken zulassen

    Zitat

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tiere sehr schnell merken, was ihnen gut tut und dafür auch unangenehme Dinge in Kauf nehmen. So hatte eine Nachbarin einmal einen total verrotzten Kater. Dem lief der Schnodder nur so aus der Nase.

    Ich stellte eine Tasse mit heißem Wasser auf den Fußboden, tröpfelte etwas Chinaöl hinein und ließ den Kater inhallieren (zugegeben zwangsweise). Am nächsten Tag die gleichen Vorbereitungen, nur kam Katerchen freiwillig an und inhallierte ohne fremdes Zutun. Er muss wohl gelernt haben, dass es hilft und er nicht sinnlos malträtiert werden sollte.

    Das ist doch kein Vergleich, dass hinkt doch gewaltig.

    Viele Katzen fahren extrem auf Minzöle ab, sind regelrecht "süchtig" danach. Ich denke eher, der Kater fad dieses Öl nicht unangenehm, sondern durchaus sehr angenehm. Zudem hatte es den positiven Effekt, dass er vll. weniger Schmerzen hatte.

    Glaubst du wirklich, dass eine Katze, die tagtäglich extreme Schmerzen nach der Dialyse, den Medis etc hat, wirklich gerne mit zum Tierarzt fährt und vll. sogar freiwillig auf den Behandlungstisch springt?
    Wir reden hier nicht von einem Schnupfen, der innerhalb von ein paar Tagen besser und den vll auch ein Tier mit den Medikamenten verknüpfen könnte. Wir reden hier über wochenlange, vll. jahrelange Schmerzen, die für das Tier völlig unverständlich sind. Das Tier verknüpft mit der Prozedur beim Tierarzt nur schmerz, weil es kein positives Gefühl daraus ziehen kann.

    Der einzige Grund, warum Menschen die Schmerzen über sich ergehen lassen, ist dass sie in der Zukunft vll. schmerzfrei sein werden. Sie ziehen hier raus die Kraft, der Prozedur etwas positives abzugewinnen.

    Edit: Man kann Kindern sehr wohl erklären, dass eine Op nötig ist und auch, dass Schmerzen vll. vorkommen können. Das Verständnis von Kindern für komplexe Sachverhalte wird oft unterschätzt. Man muss Kindern die Sachverhalte ihrem alter entsprechend erklären, dann fkt. das auch.
    Man kann ihnen z. B. sagen, dass die Spritze gleich weh tun wird, aber sie danach einen Lolli bekommen und das die Spritze ihnen helfen wird. Das ist für Kinder verständlich und sie werden es verstehen.
    Das funktioniert auch bei Vorschulkindern, man muss es eben an ihr Alter anpassen.
    Das alles kannst du mit einem Tier nicht machen. du kannst dem Tier nicht sagen: "noch eine spritze, dann geht's dir besser"