Zitat
kurze Strecke (je nach Trainingszustand 2 bis 3 km, durchtrainierte Teams fangen auch mit 5 an) 2 bis e Intervalle langsam den Bremsdruck steigern, dann ein oder zwei Intervalle weniger, dann die Strecke verlängern, dafür aber wieder mehr Intervalle, weniger bremsen. Gleiches Spiel von vorne. Zwischendurch Testläufe. Wurde der Hund schneller, dann Strecke verlängern. Sonst wieder nen Trainingsschritt zurückgehen.
Grundlagenausdauer durch Freilauftraining in den Sommermonaten, Krafttraining steht am ANFANG der Saison. ERst kommt die Kraft. Kraft ist wichtig als Grundlage. Durch die Intervalle und die zunehmende Strecke trainierst du die Kraftausdauer. De Schnelligkeit deines Hundes ist dann das RESULTAT deines Trainings :)
wie ich schon vorher geschrieben hab, ist "Grundlagenausdauer" nicht das gleiche wie die "spezielle Grundlagenausdauer". Das Fahrradfahren dient bedingt als Grundlage fürs Krafttraining. Gewichte stemmen kannst du auch, ohne 5 km laufen zu können. 
Die aufgebaute Grundlagenausdauer brauchst du, weil das Trainingsziel des Schlittenhundetraining ja "Schnellkrauftausdauer" ist als Vorbereitung, dass der Organismus dann die intensiveren Trainingsbelastungen durchhält. Nichtsdestotrotz trainierst du beim Freebiken nicht nur Herz-Kreislauf, sondern auch die Muskulatur.
Heisst ja auch nicht, dass du während der Saison kein Freebiken mehr machst. Ich jedenfalls behalte das bei an den Tagen, wo kein Zugtraining ist. Die Hunde sollen doch Spass am Laufen und Vorwärtskommen haben und behalten. Und auch in den kurzen Einheiten wirst du merken, dass Hunde, die im Sommer
Grundlagenausdauer ist erstmal ohne jegeliche äußere Belastung durch Gewichte. Da gehts ersmal um die Kapilarisierung und Herz-Kreiszlauftraining als Grundlage. Deshalb eben auch lange Strecken, weil der Hund ja besser und schneller diese Grundlagen aufbaut als wir Menschen.
Sobald der Hund irgendwas ziehen muss, trainierst du immer in gewissen Anteilen, Kraft und Ausdauer. Je nach Trainingsbelastung. Das nennt sich dann "spezielle Grundlagenausdauer". Da hast du aber natürlich auch alle übrigen Anteile mit drin, was der Volksmund unter "Kondition" versteht (Krauft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit)
In der Trainingslehre gibts dann Begriffe wie "Krafausdauer" "Schnellkraftausdauer" -- je nach Schwerpunktsetzung des Trainings und das dann unter entweder aerober oder anaeroben Belastungsbedinungen - je nach Trainingsziel.
Zum Aufbau folgendes (GRund)Schema - muss jeder individuell auf seine und HUndis Bedrüfnisse und Fähigkeiten anpassen:
- Grundlagenausdauer im Sommer (beim Menschen z.B. 15 Minuten locker laufen können). Beim Hund: 15 km neben dem Rad oder welchem Trainingsgerät auch immer in einer zügigen Geschwindigkeit 15 bis 20 km/h Durchschnittsgechwindigkeit sollten schon drin sein. Oder zumindest nach und nach erreicht werden.
- Kraftkomponenten am Anfang der Saison (kurze Gesamtstrecke)
Einige Musher machen dann sogar etwas Weight-Pulling wie Auto-Chassis ziehen.
gezieltes Bergtraining kommt erst später in der Saison, nicht gleich zu Anfang, weil oft die konditionellen Grundlagen noch nicht gelegt sind.
Aber wenn du Gelände mit sanften Anstiegen hast, kannst du das schon nutzen. Ich als Flachlandtiroler muss das halt durch Bremsen und /oder sandigen Untergrund simulieren. - und