Beiträge von bungee

    ne, falscher Denkansatz.. daher kommt auch das Anbellen der Hunde, Passanten und Besucher:

    ich formulier das mal überspitzt:
    Wenn der Hund zuviel selbständig entscheidet, dann sinkst du in seinen Augen zu einem Wesen, dass er zu beschützen hat (grade auch bei Aussies).
    Dann ist die Wohnung seine Wohnung in der du zufällig auch mit wohnst - um im den Fressnapf zu füllen.


    Der Hund bleibt schon Hund, keine Sorge. Die Frage ist nur, WAS für ein Hund :D


    Dein Denkansatz hat doch grade zu ihrem Verhalten geführt. Hunde leben nicht in einer demokratischen sondern in einer hierarchischn Ordung. Du bietest ihr zzt. zu wenig Orientierung. Wenn du deine Einstellung diesbezüglich nicht änderst, kannste ggf. wirklich ernsthafte Probleme kriegen.

    Zitat

    Das Körbchen steht schräg hinter dem sofa, ja ich kann sie ins körchen schicken vom tisch aus etwa, aber ich belohne immer noch viel wenn sie von sich aus reingeht daher schick ich sie nur werend des trainings, wärend des trainings kann ich kurz in die küche und sie bleibt dort aber nicht relaxt, sondern guckt noch wo ihr leckerli hinläuft, ich muss aber dazu sagen das wir nur abends üben da ich arbeiten geh und lucy da bei oma ist, und wir noch viel draußen mit ihr im moment üben, aber es macht fortschritte, sie ging vorher nie in ihr körbchen von alleine :( achja und ihren kong und ihr knabberzeugs bekommt sie nur noch dort, wenn sie es rausnehmen will schick ich sie auch wieder rein.


    warum unterstützt du, dass sie etwas von alleine macht? Das würde ich tunlichst sein lassen!!

    schick sie in ihr Körbchen, belohne (anfangs), dass sie deinem Befehl folgt.


    Das Weggehen aus dem Zimmer würde ich dagegen gezielt üben: kurz raus, sofort wieder rein... wenn sie auf ihrem Platz geblieben ist, dann darfst du nen Leckerli geben. Falls nicht, das ganze Speil von vorne, bis sie im Körbchen bleibt. GGf. die Wartezeit verkürzen oder die Schritte kleine machen. Immer mit Erfolgserlebnis aufhören.

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    Okay, dann ist die Methode von C.M. also was für unsichere Hundehalter, Steffi, die nicht in der Lage sind, den Hund souverän zu führen?

    auf gar keinen Fall sollen unsichere Hundehalter diese Methoden anwenden ohne ausreichendes Coaching. Die haben ja durch ihr Verhalten erst die Tiere versaut.

    Aber ja, für Hunde, die so versaut worden sind, ist es oft die einzige Möglichkeit, dass die Halter was ändern. Guck dir doch einige dieser Amifrauen an: Quietschen dem armen Hund den ganzen Tag die Ohren voll, oft haben die Tiere noch nichtmal Auslauf. Milan hat dafür gesorgt, dass die faulen Besitzer wenigstens mal den Hintern hochgekriegt hben und mit den Hunden 2mal am Tag nen Gassigang machen. Das kannten die armen Viecher ja oft nicht... egal ob Bulldogge, rosa gefärbter :headbash: Pudel oder keifender Chi.

    Zu dem Rest an deiner Polemik sag ich nur insofern etwas:
    Wenn Milan den einen oder andern Hund nicht etwas heftiger angepackt hätte, würde der heute vll. gar nicht mehr leben, sondern wäre von seinen (in der Regel unfähigen) Besitzern kurzerhand eingeschläfert worden.
    Die Amis sind mit sowas augenscheinlich schnell bei der Hand.

    Ist natürlich immer schön einfach zu verallgemeinern und sich dann über ein oder zwei Fälle gezielt aufzuregen ohne die anderen zu beurteilen. Das ist schlechter Stil.


    Steffi,

    deinen Beitrag fand ich auch prima. :2thumbs:

    ok, das ist auch besser so . Sie dafür zu belohnen, wenn sie ruhig "irgendwo" in der Wohnung runliegt, würde ich auch nicht machen :lol:

    Im Gegenteil:
    Wenn sie sich woanders hinlegt als ins Körbchen würde ich es ihr ungemütlich machen,
    sie immer wieder zu ihrem Körbchen schicken.


    Du hast deinem Hundi viel zu viel Entscheidungsfreiheiten gelassen, das rächt sich schnell an anderer Stelle :)


    Aber mittlerweile scheint das Körbchentraining ja schon Fortschritte zu machen. Nach zwei Wochen sollte das aber mittlerweile ganz ohne Leckerlis klappen :).

    Was kann sie denn mittlerweile?
    Kannst du sie auf Befehl ins Körbchen schicken?

    Was ist, wenn du neben ihr im Sessel sitzt und dann aufstehst? Bleibt sie dann liegen?

    Wo steht das Körbchen?

    ich sag nur, es kann gutgehen, muss aber nicht... :)

    vll. kann man beim Laufen so mal als Faustregel: Nie mehr als das eigene Körpergewicht davorspannen.


    lieber nur die Hälfte,
    damit du im allerschlimmsten Fall die Hunde auch noch wirklich halten kannst.

    Nein, ich hänge mich dran auf, dass hier unsachlich, einseitig und unsachlich diskutiert wird. Das ist alles!
    Man nimmt aus dem ZUsammenhang etwas raus und behauptet, "so ist der und sein Training generell" Das verfälscht unglaublich!!! Und ne emotionale Diskussion ohne Hintergrundkenntnisse hat den gleichen Wert wie ein Bildzeitungsartikel...


    Ich kann ja mal sagen, was ICH aus den 5 Staffeln, die ich bislang geschaut hab, mitgenommen hab:

    In erster Linie RUHE in die Tiere reinbringen. Aufregung schadet.
    Bei allem drauf achten, dass der Hund mit seinem ganzen Wesen Entspannung ausdrückt.
    DAS ist das Ziel des Hundetrainings von Milan.

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    Moment, bin ich ein Hund? Kann ich das, was an Kommunikation voraus geht leisten?

    Und mit der Unterwerfung wäre ich ganz vorsichtig. Lies mal bitte bei Bloch und o`Heare nach.

    Es wird sich freiwillig unterworfen. Dominanz, und genau darauf willst Du hinaus, funktioniert von unten nach oben.

    Erst wenn ich einen devoten Partner habe kann ich dominant sein und nur soweit, wie dieser Partner es zulässt.

    Und was Du beschreibst, dass sind entweder Frechheiten, Rüpeligkeiten oder auch Kommentkämpfe...

    Willst Du wirklich auf diesen Boden?


    so ein Blödsinn... darum gehts doch gar nicht!!! Ich glaube, wir reden völlig aneinander vorbei.

    Es geht nicht um "Unterwerfung", sondern um situative Maßregelung. Und ja, wenn ich das für nötig befinden würde (muss ich gottseidank nicht!!!) würde ich es tun.
    Aber ich denke, ich hab n gutes Gefühl für meine Tiere, so dass sie gar nicht erst so ein Fehlverhalten - wie die Kandidaten in den Filmen von Milan - zeigen würden. DAS ist der kleine, aber feine Unterschied :D

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    Zum thema Teletac möchte ich was erzählen:
    Ich kannte einen Hund der hat sage und schreibe 8 Katzen nicht nur gejagt sonder auch totgebissen. Erst mit diesem Gerät hat er gelernt das Katzen "beißen" und nie mehr einer nachgestellt. Er betrachtet sie auch nicht als Feindbild sondern sieht sie nur nicht mehr als Beute. Der Besitzer hat vorher auch alle gängigen Methoden der positiven Bestärkung probiert und ein Vermögen in Trainer investiert. Aber der Trieb bei diesem Hund war viel zu stark. Das Teletac wurde ins Gespräch gebracht, nachdem ihm die Nachbarn gedroht haben den Hund zu vergiften.
    Der Hund lebt noch immer, die Katzen der Nachbarschaft auch und geschadet hat es nicht.
    Außerdem hat ein Katzenbesitzer wohl kaum Verständnis wenn man ihm erklärt das man seinem Hund nicht wehtun will auch wenn einem der Vorfall wirklich leidtut......

    Man sollte gewisse Dinge immer sehr differenziert betrachten und sich auch mal Gedanken machen welche Situationen zu welchen Maßnahmen führen können. Manchmal kann man mehr Schaden abwenden als verursachen.

    LG Andrea

    DANKE :gott: