Elke, ich glaube wir sprechen da unterschiedliche Sprachen.
Es gibt durchaus ne Menge Leute, die genau verstehen, was ich meine.
Außerdem hab ich ein Problem damit, dass du immer die besonderen Fälle konstruierst. Wir können das gerne durchdiskutieren. Aber ich muss doch erstmal von dem "Normalfall" ausgehen, wenn hier jemand postet.
Nicht jeder Hund mit Fehlverhalten ist gleich"traumatisiert".
Außerdem hat die TS gleich von drei Hundehaltern berichtet. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles gleich "traumatisierte Hunde aus dem Tierschutz" sind.
Wenn die jemand "traumatisiert" hat, dann in diesem Falle die HH. ;). "Schlecht erzogen" heißt, dass die Hundehalter mit dem Tier nicht richtig umgehen. Nicht mehr, nicht weniger. "Schlecht erzogene Kinder" sind doch genauso das Produkt ihrer Eltern. Da kannst i.d.R. auch nicht den Kindern den Vorwurf machen.
(Wobei mir durchaus bewusst ist, dass man psychologisch schlecht beraten ist, diesen Leuten auch noch Vorwürfe zu machen)
Da ich nun zufällig selber aus Hamburg komme, kann ich mir schon ein ziemlich gutes Bild machen von diesen Leuten: Da werden oft die einfachsten Regeln des Miteinander nicht berücksichtigt. Kein Wunder, dass die Hunde da überfordert und gestresst sind.
Das liegt weiß Gott nicht an dem Hund, wenn der sich danebenbenimmt. Trotzdem ist er schlecht erzogen.
Schlecht nicht im Sinne von moralisch schlecht, sondern einfach FALSCH.