Beiträge von lylliana

    Hallo ich hab eine Frage und weiss nicht so recht was ich machen soll.

    Fanny ist etwas über fünf Monate, ein Zwergpinschermix und recht ängstlich. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und teilen uns einen Garten mit den anderen Mietern. In den Garten gehen wir zum Spielen und um unser "Geschäft" zu erledigen. Da wir kein Licht haben nehmen wir wenn es dunkel ist eine Taschenlampe mit nun ist es schon einige Mahle passiert, das Fanny ihren Schatten angebellt hat. Sie ist dann wie aufgezogen bellt und rennt wild im Garten rum und bellt immer wieder...meist bellt sie eine bestimmte Ecke im Garten an, da sie dort ihre bevorzugte Stelle hat... und sie dort das erste mal ihren Schatten gesehen hat. Wir haben schon versucht die Lampe so zu halten, das sie keinen Schatten wirft aber Nutzen tut das nix....Auch wenn sie ihr Geschäft macht leuchten wir sie nicht mehr an, das sie sich nicht erschreckt. Sie macht das seit etwa einer Woche und es wird immer schlimmer.

    Da es bei uns recht schallt ist das natürlich nicht schön wenn zu nachtschlafender Zeit ein Hund anfängt zu bellen.

    Ich glaube fast sie hat Angst, wir hatten vor einigen Tagen einen Igel im Garten, da war sie auch so aufgedreht hat ihn angebellt und sich ihm geduckt genähert schnell gebellt und wieder weg geflitzt, dabei wurde ihr Abstand immer kleiner. Ich hab sie zu mir gerufen und bin ganz nah an den Igel ran gegangen um Ihr zu zeigen das ist ok...aber geholfen hat es nich.

    Beim nächsten Gartenbesuch hat sie die Stelle angebellt, aber da war der Igel schon längst weg...

    Was kann ich machen wenn sie bellt? Ich hab es mit einem strengen Ruhe versucht und sie gelobt wenn sie ruhig war aber das funzt nicht...vorallem wie bring ich ihr bei, das ihr Schatten ihr nichts tut?

    Ich hab eine Frage Terry und tagakm,

    wie macht ihr dass wenn ihr sagt ihr regelt das für den Hund oder ihr geht dazwischen?

    Ich meine; mein Hund trifft auf einen anderen Hund und wird zum Beispiel frech...was macht ihr da?

    Oder was macht ihr wenn der andere Hund frech wird, wie regelt ihr das? Ich bin immer interessiert es besser zu machen und ich finde die Idee gut wie Terry es macht, den Hund bis zu einem gewissen Punkt gewähren zu lassen und dann einzuschreiten, wobei der Hund dann weiss, wenn ich komme ist fertig...aber wie mache ich das dem Hund begreiflich und was setzt es vorraus?

    Sorry das passt nicht ganz hier rein, ist aber interessant um schlime Situationen zu vermeiden...

    Das ist relativ schiewirig...ich meide die Situationen sicher nicht auf dauer. Im Moment ist es jedoch so, dass sie regelrecht in Panik gerät. Sie versucht zu flüchten zieht und springt in die Leine. Ich ignorier in der Regel Situationen welche sie ängstigen und ich rede auch nicht auf sie ein. Bei dem Igel hab ich nur Komandos gegeben und bin mit meiner Hand an den Igel gegangen...
    Ich bin ja schon froh, dass sie an Menschen vorbei geht...das ging vor einigen Wochen auch noch nicht, da hat sie bei jedem Menschen versucht gnadenlos zu flüchten, daher denk ich ist es schon sehr viel besser geworden. Sie ist in allen Situationen dabei und dadurch arbeiten wir auch viel an ihr. Alle Menschen, sei es auf Arbeit oder im Privaten haben inzwischen strikte Anweisungen sie zu ignorieren, seither wird die Angst vor Menschen viel besser. Ich hab sie ja praktisch 24h am Tag bei mir. Bin ich mit ihr in der City unterwegs ist sie in Ihrer Tasche, ich denk das ist schon echt hart für sie, da sie da schon echt fertig mit den Nerven ist...würde ich sie laufen lassen...währe es die absolute Panik und damit mache ich es nicht besser sondern schlimmer...daher gewöhn ich sie langsam an die Dinge die ihr Angst machen. Angst vor Hunden zum Beispiel haben wir durch die Welpengruppe und HuSchu prima in den Griff bekommen. Farräder gehen inzwischen auch schon besser und die Autos auch...aber weil sie vor so vielem Angst hat such ich mir lieber ruhigere Gefilde...sozusasgen Angst in weniger grossen Mengen, damit fahr ich bisher auch ganz gut.

    Hallo Janat,

    Ja sie ist eine ganz süsse Maus und ich hatte mich auch auf den ersten Blick verliebt...und dann musste ich noch schwitzen, weil sie eigentlich schon jemand anderes haben wollte und das hat dann gott sei dank nicht geklappt...

    Ich glaub auch bei Ihr war es liebe auf den ersten Blick...sie ist sofort zu mir gekommen und hat geschmusst und mich abgeleckt...seither hat sie das nie wieder bei irgendjemandem gemacht. Ausser von mir und meinem Mann lässt sie sich von niemandem anfassen, bis heute hat es keiner geschafft sie zu streicheln und ich hab sie jetzt seit acht Wochen...das ist doch echt irre und macht unser erstes zusammentreffen echt zu was besonderem. Auch die Pflegemamma war damals ganz erstaunt gewesen, das sie zu uns gekommen ist.... Sie ist ein echter Schatz und hat schon unglaubliche Vortschritte gemacht.

    Wir laufen jetzt seit zwei Wochen nur noch an der Schlepp...das geht prima und funktionier sehr gut. An belebten Orten trage ich sie in der Tasche...da zittert sie immer noch sehr. Lass ich sie an solchen Orten an der Leine laufen dreht sie total durch und hängt sich in die Leine. Ansonsten wird sie langsam Mutig. An der Schlepp gibt es kein Problem mit Joggern oder Menschen sie weicht ein wenig aus geht aber vorbei und rennt ihnen sogar mitunter nach. Ich habe viel Komandos geübt und geb bei jedem Komando leckerchen (Leberwurst, da steht sie drauf) seither klappt das kommen viel besser und wenn sie Angst hat hab ich von der HuSchu auch ein neues Komando bekommen, da versuche ich sie so abzulenken das sie meine Nase angukt und dafür wird sie dann belohnt. Auch das klappt schon super toll. So arbeiten wir jeden Tag ein wenig an der Angst und sie ist schon viel enspannter. Ich gehe immer ruhige Strassen und vermeide Menschen, soweit es geht...denn wenn viel los ist ist sie immer sehr ängstlich...aber wie gesagt wir haben viel geschafft. Ich hock mich jetzt immer hin und hab mir angewöhnt klarere befehle zu geben. Ich sag komm wenn sie mir folgen soll und hier wenn sie zu mir kommen soll und mit viel leberwurst klappt das supper...denn sie kommt im Moment zu 90% wenn ich sie rufe. Auch für das rein gehen hab ich eine neue strategie...ich ruf sie nicht mehr sondern spiel mit ihr, da kann ich sie anfassen und wenn ich dann hoch will streichle ich sie bis sie ein wenig runter kommt und nich mehr so wild ist und nehm sie dann auf den arm...das klappt ebenfalls sehr supper. Im Moment haben wir nur das Bellproblem noch nich in den Griff bekommen.

    Sie bellt abends jetzt immer Ihren Schatten an und ich weiss einfach nich was machen, sie lässt sich nich beruigen...ein strenges nein uder ruhe nutzt nichts...sie ist dann wie aufgezogen und rennt wild rum und springt und bellt immer wieder ich spiel dann ganz kurtz unser fang spiel und wenn sie bei mir ist schnapp ich sie und geh mit ihr nach oben...

    Vor zwei Tagen war ein Igel im Garten...der Feind...sie wollte sich nicht einkriegen...sie ist bis auf zwei Meter ran gebellt und schnell wieder weg...so ging das immer wieder und der Abstand wurde immer kleiner. Ich wollt dann zeigen das es nichts schlimmes ist und bin ganz dicht ran und hab ruhig versucht auf sie einzureden aber alles ohne erfolg. sie ist zwar näher ran gegangen und hat ihn auch beschnuppert auber wollte einfach nich mit bellen aufhören...habt ihr da einen Tipp wie man das hinbekommt? Ich denke sie hat in den Situationen angst und weiss sich nich zu helfen...

    Hallo an alle,

    ein wirklich interessantes Thema mit vielen interessanten denkanstössen und manch rätslhaften Verhalten für mich.

    Ich bin nicht so Hundeerfaahren und war bis vor zwei Jahren auch immer allen Hunden gegenüber offen. Ich wurde von einem Hund gebissen, der sein Terrain verteidigen wollte...ich habe alle Fehler gamacht die man machen kann...von weggrennen bis arme hochreissen und brüllen...

    Inzwischen hab ich selber einen kleinen Hund, ein kleiner Schisser um genau zu sein. Ich beschäftige mich seither viel mit dem Thema Hund und alles was dazu gehört. Fanny hatte auch Angst vor Hunden und ist inzwischen fünf Monate. Ich habe auch am Anfang bei ihr viele Fehler gemacht. Sie sofort aus der Situation genommen sobald es "laut wurde" oder der Hund in meinen Augen "agresiv" aussah.Sie ist ein Zwergpinscher, also auch so eine kleine "Ratte" Sie läuft nur an der Schlepp oder kurzen Leine, da sie noch nicht sicher abrufbar ist...In der HuSchu haben sie mir dann gesagt, das ich selber schuld bin das sie Angst hat und ich aufpassen muss, dass Sie nicht agressiv wird, weil ich ihr ganz unbewusst die falschen Signale gebe. Ich denke diesen Fehler machen unglaublich viele Menschen, leider auch viele Menschen die denken Ahnung von dem Thema zu haben und es dennoch nicht schaffen souverän zu bleiben. Denn ich denke das ist das a und o. Wenn mein Hund seine Stellung im Rudel kennt und sich auf mich verlässt und ich auch unterbewusst souverän bleibe sind viele Situationen besser beherschbar. Denn habe ich Angst, hat es auch mein Hund....Also reagiere ich falsch wenn ein Hund auf mich und meinen Hund zugerast kommt so kann ich damit schlimme Folgen heraufbeschwöhren...

    Ich habe mir angewöhnt nicht dazwischen zu gehen...sie ist klein und muss lernen, das sie eben bei anderen Hunden nicht alles darf. Sicher gab es schon Rauffereien und sie wurde auch schon in Ihre Schranken verwiesen. Wie viele HH hätte ich schon boxen müssen, da keiner seinen Hund anleint oder im Griff hat und die Hunde sich auf meinen Hund stürzen bis mein Hund am Boden liegt und Schreit...aber es ist noch nie etwas passiert. (Allein in dieser Woche hatte ich zwei Fälle in denen sich je ein grosse Hund von Frauchen losgerissen hat über den Bach, der uns getrennt hat, gehüpft ist und sich auf meinen Wauzi gestürzt hat...) Ich bleibe souverän und ruhig und splitte nur im absoluten Notfall (bisher erst ein Mal) Dies tue ich durch meinen Körper so habe ich es gelernt und es funktioniert bisher toll. Es währe schön wenn alle so ruhig in eine Situation gehen würden, denn wie ich in leidvoller Erfahrung gemerkt hab, Hektik, Stress, Agresivität und Angst machen alles viel schlimmer....im übrigen hat mein Hund keine Angst mehr vor anderen Hunden...an dem Respekt arbeiten wir allerdings noch :roll:

    du das kann ich dir gar nicht sagen, da ich sie an der Schlepp laufen lass und auch ehrlich noch kein Schild gesehen habe. Am Bachgraben darf man sie eigentlich auch nicht ohne Leine laufen lassen. Ich bin aber in der Regel eine der wenigen die sich daran hällt. Die meisten Hunde laufen frei.

    das kenn ich bei mir is auch bei 15 Grad feierabend. Heute sollte sie baden wir haben das Wasser schön warm gemacht. Also ich hätte nicht dedacht, das mein Hund die Ohren hängen lassen kann...aber es geht. Sie hat uns hinterher eine Stunde ignoriert und demonstrativ vor sich hin gezittert...also Baden ist dann wohl nicht so ihres.

    Zitat

    Als es wieder heimging hat er sich aber schon gefreut. Drinnen ist er dann über alle teppichartigen Flächen gerobbt und hat sich trocken gewälzt und dabei hat er geknurrt und ist total ausgeflippt rumgerannt :lachtot: .

    :lachtot: das is ja geil! Das sollt ich vielleicht auch versuchen! Bei uns hat es auch geregnet...sie war nicht zu überzeugen sich länger zu bewegen...naja am WE geht das unter der Woche blinzelt sie dann beleidigt aus ihrer Tasche in der ich sie trage, da sie ja auch da ein bissel am Kopf nass wird...das is schon zu viel :schockiert: