Ich sehe da die Probleme an ganz anderer Stelle.
Ein Hund, der tagsüber draussen ist, hat ja richtig Fell... dann soll der die nachts in eine warme Wohnung??? Also da seh ich echt Schwierigkeiten mit den Temperaturunterschieden.
Unsere Zwingerhunde standen früher immer nach 5 min hecheld vor der Tür und wollten raus, wenn sie mal mit reingeholt wurden....
Beiträge von hettibert
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Wir haben hier so eine Wiese... bereitgestellt vom Jagdverein. Es kostet rel viel, den Zaun in Schuss zu halten, nach jedem Sturm muss kontolliert werden. Es stehen kostenlose K..ktüten zur Verfügung, trotzdem sammeln die einmal im Monat mind 10 Eimer haufen weg. Außerdem gibt es dort eine "Stammgruppe", die sich da jeden morgen für einige Stunden trifft. Deren Hunde sehen das inzwischen als ihr Revier an und mobben andere. Sehr nervig, für mich ein Grund, seltener dahinzugehen.
Grundsätzlich finde ich die Idee gut, muss aber kontrolliert werden.
Hier bei uns sind Hunde verboten, die aggressiv auf Artgenossen und Menschen reagieren. Ebenso Menschen, die ihre Hunde schlagen oder so. -
Zitat
Auch wird der Labrador deutlich schwerer als 20 kg und als Wachhund ist er ebenso völlig ungeeignet. zwinkern
Meine Labrador Hündin wiegt 25 kg und passt sehr gut auf!
MvH Hetti[/quote]
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Das verstehe ich auch nicht, warum sagst du die Rasse nicht?
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Also ich weiss ja nicht wie das in D ist, aber ich habe hier in DK mit vielen Jägern, Züchtern und Normalos gesprochen, die Labbis hier sind alle ähnlich wie meine. Normale Hund, die man aber auch brauchen kann.
Aber hier wird auch nicht so ein Bohei um den Hund gemacht.
Z B der Berner meiner Nachbarin hat viel zerstört, wenn er allein war, (sie arbeitet Vollzeit, er Schicht), also flog sie kurzerhand raus an die Leine, wenn keiner da war. Der Hund sah aber zufrieden aus.
Ich will nicht sagen dass ich das gut finde, aber manchmal find ich das , was ich aus Deutschland höre übertrieben.ZitatWarum muss es denn dann ein Jagdhund aus Arbeitslinie sein, wenn man ihn gar nicht als solchen verwenden möchte?
Weil die ja auch nur Hunde sind. Und noch über verschiedene andere Qualitäten verfügen, die uns wichtig waren.
Wenn Jagdhunde nur an Jäger gehen sollen,
...irgendwo ist doch jeder Hund ein Jäger, selbst mein Tageshund, ein Leonberger hat schon 2 Enten gefangen. (auch das heiße ich nicht gut!!!)
Vielleicht haben wir aber mit unserem Hund auch nur den absoluten Glücksgriff gehabt.
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Ich würde dem Hund gar nichts geben, sind ja nur 2 Stunden, oder? Medis können gut nach hinten losgehen.
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Ich meine damit, das ich sicher was mit dem Hund mache, Hundesport ist für mich aber regelmäßig, 1-2 pro Woche. Das mache ich nicht. Klara war in den 2Jahren genau 2mal mit zur Jagd, so ein richtiger jagdhund hat hier mehr zu tun.
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Zitat
Wollte ich auch gerade sagen - und ich verstehe es auch nicht, warum sich immer wieder "Freizeit-HH", die keinerlei Ambitionen haben was Dummyarbeit etc angeht, sich einen solchen Hund zu holen. Tierliebe kann man das sicher nicht nennen!
Das kann ich dir gerne sagen, weil auch diese Hunde nur 4 Beine und 2 Ohren haben.
Ich habe so dermaßen die Nase voll von diesem Auslastungsquatsch. Für mich das Unwort schlecht hin.Ich mache sehr wohl Dummyarbeit mit ihr, aber eben manchmal, und sicher nicht profimäßig. Ab und an nimmt ein Freund sie mit zur Jagd, dann hat sie Spass, aber ist trotzdem danach normal und fordert nicht. Sie ist sehr vielseitig, und gut zu kontrollieren, weil eben den Arbeithunden das Arbeitsgen nicht weggezüchtet wurde.
Ich kann diese Hunde nur empfehlen. -
Also, nochmal ich,
ich kann immer nur den Labrdor als Familienhund empfehlen.
(Ich weiss aber auch, das viele hier im Forum einen fetten, walzenartigen, nicht hörenden Hund vor Augen haben. Erlebe ich hier bei uns nicht.)
Unsere Motte ist absolut kinderlieb, kann einen Tagesausflug ab, aber auch mal einen Tag (auch allein) zu Hause bleiben, wenn es erforderlich ist. Hört relativ gut (wir haben noch so einige Schwierigkeiten mit Katzen...) , läuft am Rad, zieht Schlitten, passt auf, ist im Haus ruhig bis auf die all-abendlichen fröhlichen 5 Minuten.
Vielleicht haben wir nur ein Riesenglück mit ihr gehabt, vielleicht trägt auch dazu bei, das der Hund bei uns eher Nebensache (soll nicht heißen, das sie nicht bespasst und geliebt, bewegt und gefüttert wird) und nicht Mittelpunkt der Familie ist.
Gut, wir haben einen großen Garten, wo sie ja "rumeiert"...
Eine gute Bekannte züchtet braune Labbis, die sind allesamt klasse.
Ich für meinen Teil würde so einen Hund immer wieder kaufen, aber immer die Jagdlinie, die sind etwas kleiner, und arbeiten besser mit. -
Hallo, ich kann folgendes nicht nachvollziehen
Zitataber einen Labrador würde ich nicht empfehlen, wenn ihr keinen Hundesport machen möchtet.
Wir haben auch einen Labrador, sogar die Jagdlinie
und machen keinen Hundesport. Ich bin absolut zufrieden mit dem Hund. Eine Sache gebe ich aber zu Bedenken: Aufräumen und auf Essbares aufpassen. Unsere ist zumindest EXTREM verfressen.
Ich finde auch wichtig, dass ihr, wenn ein kleines Kind im Haushalt ist (mein Jüngster ist auch 3) einen Welpen aus einer GUTEN Zucht holt. Ich habe mich diesmal deshalb gegen einen Tierschutzhund entschieden. Was aber nicht heißen soll, das ich was gegen Tierheimmixe hab, hatte selber schon 2, da allerdings ohne Kinder.
Klar ist es nett, einen Hund aus dem Tierheim zu holen, aber kleine Kinder sind auch unberechenbar und da sollte ein Hund von Anfang an mit konfrontiert werden. Das ist eben nicht immer der Fall, schon gar nicht bei Auslandshunden.